Suchergebnisse:

Auf dem Bild ist ein Portrait von Dr. Susanne Kohaut zu sehen.

Frauen auf dem Weg in Führungspositionen: Es geht kaum voran

In Führungspositionen arbeiten deutlich weniger Frauen als Männer. Im Videointerview erklären die IAB-Forscherin Dr. Suanne Kohaut und IAB-Vizedirektor Prof. Ulrich Walwei, wie sich die Lage in den Chefetagen allgemein und im IAB insbesondere entwickelt und welche Handlungsansätze aus den Daten des IAB-Betriebspanels zur Unterrepräsentanz von Frauen abgeleitet werden können.

Sechs Personen in Businesskleidung, vier Männer und zwei Frauen, unterhalten sich im Rahmen eines Geschäftsmeetings.

Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl

Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen insbesondere bezüglich Qualifikation und Erwerbstätigkeit stetig aufholen. Doch gilt das auch für ihren Anteil an Führungspositionen? Susanne Kohaut und Iris Möller gehen dieser Frage seit vielen Jahren nach. Anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen IAB-Kurzberichts zu diesem Thema hat die Forumsredaktion bei ihnen nachgefragt.

Junge Frau hält sich die Hände an die Schläfen

Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer

Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher ganzen Artikel lesen...

Eine Frau sitzt vor einem futuristisch anmutenden Computerbildschirm.

Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten mit hohem Anforderungsniveau aus

Frauen erreichen in Deutschland im Durchschnitt inzwischen höhere Bildungsabschlüsse als Männer. Dennoch hält sich die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern hartnäckig. Dies liegt unter anderem daran, dass Frauen häufiger Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau ausüben als Männer. Ein Grund ist, dass sich die Geschlechter sehr unterschiedlich auf bestimmte Berufe verteilen. Zudem haben Frauen im Schnitt eine geringere ganzen Artikel lesen...

Rückansicht eines Mannes, der seine Arme ausbreitet. Auf der linken Handfläche steht eine verkleinerte Frau und auf der rechten Handfläche ein verkleinerter Mann, beide im Businesskleidung. Der verkleinerte Mann wird höher gehalten.

Frauen stoßen noch immer an die gläserne Decke – trotz betrieblicher Förderung der Chancengleichheit

Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist in Deutschland noch immer groß. Betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und formalisierte Personalprozesse sollen dazu beitragen, diese Kluft zu verringern und faire Löhne sicherzustellen. Dabei zeigt sich: Im Niedriglohnbereich wirken diese Maßnahmen zwar durchaus. Sie tragen aber kaum dazu bei, die „gläserne Decke“ ganzen Artikel lesen...

Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied

Dass Frauen in Deutschland im Schnitt deutlich weniger verdienen als Männer, ist den meisten Menschen bewusst. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Anlässlich des deutschlandweiten Equal Pay Days, der 2024 auf den 6. März fällt, haben Regionalforscherinnen aus dem IAB einen Bericht vorgelegt, der den Gender Pay Gap auf regionaler ganzen Artikel lesen...

Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Podiumsdiskussion

„Mit dem Betriebspanel ist es wie mit einem guten Wein – je länger gereift, desto besser die Qualität“

Das IAB-Betriebspanel, eine jährliche, vom IAB durchgeführte Arbeitgeberbefragung, ist eine zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage und zur Beschäftigung in Deutschland – mittlerweile seit 30 Jahren. Das Panel wird in Westdeutschland seit 1993 durchgeführt, drei Jahre später kamen auch die ostdeutschen Bundesländer hinzu. Anlässlich dieses Jubiläums richtete das IAB am 20. und 21. Juni 2023 ganzen Artikel lesen...

Gleichstellungsbeauftragte „by heart“

Unerschrocken und kämpferisch: Petra Wagner hat viel bewegt im IAB. Nach acht Jahren hört sie nun als Gleichstellungsbeauftragte auf. Im Porträt erzählt sie über die vielen Herausforderungen im Amt, denen sie sich stellen musste.

Strategien gegen die „Leaky Pipeline“: Wie bleiben Akademikerinnen in der Postdoc-Phase der Wissenschaft erhalten?

Die Zeit nach einer erfolgreichen Promotion ist ein besonderer Abschnitt im Karriereverlauf von Wissenschaftlerinnen: In dieser Postdoc-Phase verlassen anteilig mehr hochqualifizierte Frauen als Männer die Wissenschaft. Warum das so ist und was moderne Personal- und Gleichstellungsarbeit dagegen tun kann, war Gegenstand des BarCamps #fempostdoc. Das IAB und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg setzten damit ihre Fachtagung zur ganzen Artikel lesen...