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Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied

Dass Frauen in Deutschland im Schnitt deutlich weniger verdienen als Männer, ist den meisten Menschen bewusst. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Anlässlich des deutschlandweiten Equal Pay Days, der 2024 auf den 6. März fällt, haben Regionalforscherinnen aus dem IAB einen Bericht vorgelegt, der den Gender Pay Gap auf regionaler ganzen Artikel lesen...

Gender-Pay-Gap

Die unbereinigte geschlechtsspezifische Lücke beim Stundenlohn lag im Jahr 2022 laut Statistischem Bundesamt bei 18 Prozent. Die um Qualifikation, Tätigkeit und Erwerbsbiografie bereinigte Lohnlücke lag zur gleichen Zeit bei 7 Prozent.

Zwei Holzwürfel, einer mit dem Symbol für „Frau“, der andere mit dem Symbol für „Mann“ liegen auf einem Tisch. Dazwischen dreht eine Hand einen dritten Würfel, auf dem ein Gleichheitszeichen und ein durchgestrichenes Gleichheitszeichen zu erkennen sind.

Der Equal Pay Day unter der Lupe: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich je nach Region erheblich

Am 6. März ist der deutsche Equal Pay Day. Er zeigt an, wie viele Tage Frauen im Durchschnitt zusätzlich arbeiten müssten, um das durchschnittliche Gehalt von Männern zu erreichen. Bei genauerer Betrachtung werden jedoch erhebliche regionale Unterschiede deutlich. So wäre der Equal Pay Day in Sachsen-Anhalt rechnerisch bereits am 13. Januar gewesen, in Baden-Württemberg wäre ganzen Artikel lesen...

Eine Frau, die halb mit einem grauen Jackett, halb mit einem zartrosa Pullover bekleidet ist, hält in der einen Hand einen Aktenordner, in der anderen Baby-Utensilien.

Hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen und hohe Geburtenraten: die Quadratur des Kreises?

Die Zahl der Geburten pro Frau schwankt in Deutschland je nach Region erheblich. Vor allem in Bundesländern mit geringem Gender-Pay-Gap bewegen sich die Geburtenraten deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Woran liegt das? Eine Untersuchung der regional unterschiedlichen Entwicklung der Geburtenraten in wirtschaftlichen Krisenzeiten gibt interessante Aufschlüsse.

Gleichstellungsbeauftragte „by heart“

Unerschrocken und kämpferisch: Petra Wagner hat viel bewegt im IAB. Nach acht Jahren hört sie nun als Gleichstellungsbeauftragte auf. Im Porträt erzählt sie über die vielen Herausforderungen im Amt, denen sie sich stellen musste.

Drei große rote Buchstaben bilden das Wort Job, wobei das O durch eine Stopuhr ersetzt ist.

Teilhabechancengesetz: Männer in geförderter Beschäftigung arbeiten im Schnitt fünf Wochenstunden mehr als Frauen

Männer, die über das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden, haben deutlich höhere wöchentliche Arbeitszeiten als geförderte Frauen – und erzielen entsprechend höhere Monatsverdienste. Bei den Stundenlöhnen hingegen gibt es allenfalls marginale Unterschiede.

Eine Frau sitzt vor einem futuristisch anmutenden Computerbildschirm.

Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten mit hohem Anforderungsniveau aus

Frauen erreichen in Deutschland im Durchschnitt inzwischen höhere Bildungsabschlüsse als Männer. Dennoch hält sich die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern hartnäckig. Dies liegt unter anderem daran, dass Frauen häufiger Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau ausüben als Männer. Ein Grund ist, dass sich die Geschlechter sehr unterschiedlich auf bestimmte Berufe verteilen. Zudem haben Frauen im Schnitt eine geringere ganzen Artikel lesen...

„Die Jugendlichen kommen mitunter auf Lösungen, an die wir bisher nicht gedacht haben“

Die Forschenden des IAB sind vielzählig vernetzt und in unterschiedlichsten Gremien vertreten. Ein Beispiel sind Brigitte Schels und Basha Vicari. Die beiden Wissenschaftlerinnen betreuten im letzten Schuljahr gemeinsam gleich zwei Teams bei „YES!2022“ – einem der größten Schulwettbewerbe rund um gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen, ausgerichtet vom ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und der Joachim Herz Stiftung. ganzen Artikel lesen...

verschieden hohe Münzstapel, die der Männer sind höher als die der Frauen

Warum die Löhne von Männern regional stärker variieren als die von Frauen

Das Lohnniveau in Deutschland unterscheidet sich deutlich zwischen den Regionen. Dafür sind vor allem die Löhne der Männer verantwortlich, denn sie sind im Schnitt nicht nur wesentlich höher, sondern variieren auch regional stärker als die der Frauen. Daher ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern insbesondere in den strukturstarken westdeutschen Ballungsräumen sehr groß.