Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) vereinigen vollständige, historisierte und aufbereitete Prozessdaten unterschiedlicher Datenquellen. Mithilfe der IEB ist es möglich, Erwerbsverläufe – bestehend aus Beschäftigungszeiten, Leistungsempfangszeiten, Arbeitslosen- und Arbeitsuchendenzeiten sowie Maßnahme-Teilnahmen in Kontenform – nachzuvollziehen. Die Datenquellen kommen aus unterschiedlichen operativen Systemen. Verknüpfungskriterium zur Kontenbildung in den IEB ist die sogenannte Einheitliche Statistische Person (ESP). Die ESP wurde als verfahrensübergreifender Personenidentifikator entwickelt.
21. Februar 2017
Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)
Das könnte Sie interessieren...
14. August 2024 | Arbeitsmarkt im Strukturwandel
Ökologische Transformation: Nicht alle Regionen können Beschäftigungsverluste in energieintensiven Branchen anderweitig ausgleichen
Die Regionen in Deutschland sind aufgrund ihrer Branchenstruktur höchst unterschiedlich von der ökologischen Transformation betroffen, auch weil energieintensive Branchen je nach Region ein sehr ...weiterlesen
12. August 2024 | Erwerbsbeteiligung, Armut und Sozialpolitik
Pessimismus in der Polykrise: 2022 trübte sich die ökonomische Stimmung in der Bevölkerung deutlich ein
Dr. Anton Nivorozhkin , Prof. Dr. Markus Promberger , PD Dr. Brigitte Schels , Simeon Waibel
Die finanzielle Zukunftserwartungen von privaten Haushalten haben sich 2022, also im Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine und eines starken Inflationsschubs, im Schnitt deutlich ...weiterlesen
5. August 2024 | Arbeitsmarktpolitik
Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil?
PD Dr. Thomas Kruppe , Dr. Julia Lang , Dr. Christopher Osiander
Teilqualifizierungen dienen dazu, Qualifikationsdefizite von Beschäftigten und Arbeitslosen abzubauen. Sie bestehen aus verschiedenen inhaltlichen Modulen und werden in ausgewählten Berufsfeldern ...weiterlesen