Die deutsche Wirtschaft steckt noch im Abschwung fest. Im Konsum und auch bei den Investitionen ist nur wenig Dynamik zu verzeichnen. Für das erste Quartal ist daher noch nicht mit dem Anziehen der ...weiterlesen
Arbeitsuchende können von ihrer Agentur für Arbeit oder ihrem Jobcenter einen Vermittlungsgutschein erhalten, den sie bei einer privaten Arbeitsvermittlung einlösen können. Die Bedeutung der ...weiterlesen
Fallstudien zu Langzeitarbeitslosen, die eine über das Teilhabechancengesetz geförderte Beschäftigung aufgenommen haben, zeigen: Eine Übernahme in ungeförderte Beschäftigung hängt keineswegs ...weiterlesen
Mit dem Teilhabechancengesetz sind 2019 zwei neue Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose geschaffen worden. Mit Lohnkostenzuschüssen von bis zu 100 Prozent in der Anfangszeit und einer ...weiterlesen
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Schwächephase fest. Der Arbeitsmarkt wurde dadurch zwar beeinträchtigt, angesichts der schwachen Konjunktur hält er sich aber vergleichsweise gut. Enzo ...weiterlesen
Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor ...weiterlesen
Kurz notiert
5. Februar 2024
Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten
Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.
4. Januar 2024
IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.
4. Januar 2024
Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen
Künstliche Intelligenz (KI) und Software-Systeme ohne KI (Software) können die Ausübung verschiedenster Tätigkeiten beeinflussen. So könnten Tätigkeiten von Hochqualifizierten teilweise von KI übernommen werden. Demgegenüber könnte ein Teil der Tätigkeiten in Berufen mit mittleren oder geringen Qualifikationsanforderungen eher mithilfe von Software erledigt werden.
Grafik aktuell
Anteil der beruflichen Tätigkeiten, die automatisiert werden könnten, variiert regional erheblich
12. März 2024
Das Substituierbarkeitspotenzial gibt an, in welchem Ausmaß Berufe potenziell durch den Einsatz von digitalen Technologien und KI ersetzbar sind.
Bei der Aktualisierung der Daten für das Jahr 2022 zeigt sich, dass in Deutschland durchschnittlich 38 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Beruf arbeiten, in dem das Substituierbarkeitspotenzial hoch ist, also bei über 70 % liegt (siehe auch IAB-Kurzbericht 5/2024). Dabei weisen nach wie vor das Saarland, Baden-Württemberg und Thüringen die höchsten Anteile an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit einem solch hohen Substituierbarkeitspotenzial auf. In Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sind diese Anteile am niedrigsten.
Weitere Informationen auf Ebene der Bundesländer und Arbeitsmarktregionen finden Sie in der Interaktiven Statistik der Bundesagentur für Arbeit „Strukturwandel nach Berufen“.
Meistgelesene Artikel
31. August 2022 | Gesamtwirtschaft
Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – August 2022
Das Bruttoinlandsprodukt legte im zweiten Quartal 2022 preis-, saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem ersten Quartal leicht um 0,1 Prozent zu. Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe, ...weiterlesen
Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe und Preiserhöhungen belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommen Risiken aufgrund der unklaren Gaslieferungen aus Russland. Die Erwartungen der ...weiterlesen
Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe und Preiserhöhungen belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommen Unsicherheiten aufgrund der reduzierten Gaslieferungen aus Russland. Die ...weiterlesen