26. März 2024 | Serie „Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik“

Vermittlungsgutscheine verlieren weiter an Bedeutung

Gesine Stephan, Elisabeth Artmann, Sarah Bernhard

Arbeitsuchende können von ihrer Agentur für Arbeit oder ihrem Jobcenter einen Vermittlungsgutschein erhalten, den sie bei einer privaten Arbeitsvermittlung einlösen können. Die Bedeutung dieser Gutscheine ist im Zeitablauf stark zurückgegangen ...weiterlesen

22. März 2024 | Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“

Teilhabechancengesetz: Die Weiterbeschäftigung nach Ende der Förderung hängt auch von den betrieblichen Strukturen ab

Jan Gellermann, Philipp Fuchs, Jenny Bennett, Frank Bauer

Teilhabechancengesetz: Die Chancen auf Übernahme in ungeförderte Beschäftigung hängen nicht allein von den individuellen Fähigkeiten der Geförderten ab. ...weiterlesen

21. März 2024 | Serie „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt“

„Das Teilhabechancengesetz hat die richtigen Impulse gesetzt“

Christiane Keitel

Das IAB hat das Gesetz seit Beginn der Förderung evaluiert, nun erscheint der Abschlussbericht. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei vier Expertinnen und Experten nachgefragt. ...weiterlesen

18. März 2024 | Interviews

Krise im sozialen Sektor: „Das größte Risiko ist, dass grundlegende Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge wegbrechen“

Christiane Keitel

Der soziale Sektor steht im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht da. Das zeigt eine neue Studie mit Beteiligung des IAB. ...weiterlesen

13. März 2024 | Migration und Integration

Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen

Katja Hartosch, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch, Franziska Schreyer

Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Eine IAB-Studie analysiert, wie Jobcenter sich mit Geflüchteten verständigen und welche Schwierigkeiten dabei auftreten. ...weiterlesen

Kurz notiert

5. Februar 2024

Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten

Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.

4. Januar 2024

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.

4. Januar 2024

Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen

Künstliche Intelligenz (KI) und Software-Systeme ohne KI (Software) können die Ausübung verschiedenster Tätigkeiten beeinflussen. So könnten Tätigkeiten von Hochqualifizierten teilweise von KI übernommen werden. Demgegenüber könnte ein Teil der Tätigkeiten in Berufen mit mittleren oder geringen Qualifikationsanforderungen eher mithilfe von Software erledigt werden.

Grafik aktuell

Anteil der beruflichen Tätigkeiten, die automatisiert werden könnten, variiert regional erheblich

12. März 2024

Das Substituierbarkeitspotenzial gibt an, in welchem Ausmaß Berufe potenziell durch den Einsatz von digitalen Technologien und KI ersetzbar sind.

Bei der Aktualisierung der Daten für das Jahr 2022 zeigt sich, dass in Deutschland durchschnittlich 38 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Beruf arbeiten, in dem das Substituierbarkeitspotenzial hoch ist, also bei über 70 % liegt (siehe auch IAB-Kurzbericht 5/2024). Dabei weisen nach wie vor das Saarland, Baden-Württemberg und Thüringen die höchsten Anteile an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit einem solch hohen Substituierbarkeitspotenzial auf. In Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sind diese Anteile am niedrigsten.

Weitere Informationen auf Ebene der Bundesländer und Arbeitsmarktregionen finden Sie in der Interaktiven Statistik der Bundesagentur für Arbeit „Strukturwandel nach Berufen“.

Die Deutschland-Karte ist unterteilt in Bundesländer und zeigt die Anteile der sozialvericherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit einem Substituierbarkeitspotenzial von mehr als 70 Prozent arbeiten. Vor allem die Bundesländer im Nordosten Deutschlands liegen über Durchschnittswert von 38 Prozent. Mehr Informationen finden Sie im begleiteten Text.