16. April 2025 | Serie „Beschäftigung in der Gig-Ökonomie“
App-basierte Lieferdienste in Deutschland: Warum Menschen Gig-Work aufnehmen und meist schnell wieder beenden
Martin Friedrich , Ines Helm , Ramona Jost , Julia Lang , Christoph Müller

Bei App-basierten Lieferdiensten handelt es sich um ein vergleichsweise junges Phänomen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, das aber in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Vor allem während der Pandemie gab es einen starken Beschäftigungszuwachs in dieser Branche, wie Martin Friedrich und andere in einem IAB-Forum-Artikel aus dem Jahr 2024 zeigen.
Gig-Work wird in der Öffentlichkeit allerdings kontrovers diskutiert. Lieferdienst-Plattformen (siehe Infokasten „Digitale Plattformarbeit“) geraten immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen. Gleichzeitig kann die zeitliche Flexibilität der Beschäftigung auch Vorteile mit sich bringen. Bislang gibt es kaum Erkenntnisse darüber, weshalb Menschen eine Beschäftigung als Gig-Worker bei App-basierten Lieferdiensten aufnehmen und vergleichsweise schnell wieder beenden. Antworten darauf liefert eine neue Befragung des IAB (siehe Infokasten „Daten und Methoden“).
Zusätzlich zu Gig-Workern bei Lieferdiensten wurde eine Vergleichsgruppe von Hilfsarbeitskräften befragt. Diese besteht aus allen Beschäftigten in Städten, in denen auch Gig-Worker arbeiten, und die nach der Berufsklassifikation der Bundesagentur für Arbeit eine Helfertätigkeit ausüben. Helferberufe können schnell erlernt werden, weil sie keine spezifischen (Fach-)Kenntnisse voraussetzen. Sie bieten somit einen ähnlich niedrigschwelligen Zugang zum Arbeitsmarkt wie eine Beschäftigung als Gig-Worker bei Lieferdiensten.
Für den Großteil der Beschäftigten bei Lieferdiensten ist Gig-Work eine Nebenbeschäftigung
Die Beschäftigten wurden zunächst gefragt, welcher Haupttätigkeit sie nachgehen. 41 Prozent der Gig-Worker bei Lieferdiensten gaben an, dass der Job für die jeweilige digitale Arbeitsplattform ihre Haupttätigkeit ist (siehe Abbildung 1). 23 Prozent der Gig-Worker waren hauptsächlich in einem anderen Job tätig und insgesamt 31 Prozent gingen hauptsächlich Bildungsaktivitäten nach (Schule, Berufsausbildung, Studium oder Weiterbildung).
In der Vergleichsgruppe der Hilfsarbeitskräfte gab die weit überwiegende Mehrheit von 86 Prozent an, dass ihr Helferjob die Haupttätigkeit ist. Andere Aktivitäten spielten in dieser Gruppe eine untergeordnete Rolle.
Einfacher Zugang, Flexibilität und die Möglichkeit eines Zusatzverdienstes sind wichtige Gründe für Gig-Work
In der Studie wurde außerdem erhoben, warum die Befragten einen Job als Gig-Worker bei einem Lieferdienst aufgenommen haben (siehe Abbildung 2). Die am häufigsten genannten Gründe waren die schnelle und einfache Aufnahme einer solchen Beschäftigung (73 %), die hohe zeitliche Flexibilität bei der Ausübung (67 %) und die Suche nach einer zusätzlichen Verdienstmöglichkeit (55 %). Gut 30 Prozent der Gig-Worker bei Lieferdiensten gaben an, dass sie diese Tätigkeit ausüben, weil sie gut mit Bildungsaktivitäten vereinbar ist.
Gig-Worker bei Lieferdiensten sind also tendenziell Menschen, die nach einer schnell verfügbaren und flexiblen Möglichkeit für einen Zuverdienst suchen. Daneben führten 16 Prozent der Gig-Worker an, dass sie bei der Arbeit die Möglichkeit haben, eine Fremdsprache zu sprechen. 28 Prozent nannten einen Mangel an besseren Alternativen als Grund. Dies deutet auf spezifische Barrieren für Gig-Worker bei der Aufnahme anderer Jobs hin.
Mehr als die Hälfte der beendeten Jobs wurde von den Gig-Workern selbst gekündigt
Gig-Work bei Lieferdiensten ist vergleichsweise kurzlebig. In dem oben erwähnten Forum-Beitrag kommen die Autor*innen zu dem Ergebnis, dass im Durchschnitt nur etwa einer von fünf Gig-Workern diesen Job länger als ein Jahr ausübt. Innerhalb der Vergleichsgruppe der Hilfsarbeitskräfte ist die Wahrscheinlichkeit, länger als ein Jahr im jeweiligen Job zu verbleiben, fast doppelt so hoch. Doch weshalb ist Gig-Work so kurzlebig? Und beenden Gig-Worker bei Lieferdiensten die Beschäftigung eher freiwillig oder werden sie entlassen?
Abbildung 3 zeigt, dass mit 59 Prozent die meisten Gig-Worker ihren Job selbst gekündigt haben. Das ist deutlich häufiger der Fall als bei Hilfsarbeitskräften mit 19 Prozent. Aber auch Kündigungen durch Arbeitgeber kommen bei Gig-Workern etwas häufiger vor. Seltener als in der Vergleichsgruppe enden Beschäftigungsverhältnisse von Gig-Workern durch einen einvernehmlichen Auflösungsvertrag, weil die Tätigkeit befristet war, oder aus sonstigen Gründen, zu denen vermutlich vor allem der Eintritt in den Ruhestand zählt.
Gig-Worker bei Lieferdiensten unterscheiden sich in ihren sozio-ökonomischen Merkmalen von Beschäftigten in der Vergleichsgruppe, so ein weiteres Ergebnis der 2024 im IAB-Forum veröffentlichten Analyse. Sie sind beispielsweise jünger, haben häufiger eine ausländische Staatsbürgerschaft und sind häufiger in Teilzeit- und Minijobs tätig. Deshalb wird hier für alle untersuchten Variablen zusätzlich eine bereinigte Differenz zwischen den Antworten von Gig-Workern und Hilfsarbeitskräften berechnet. Dabei werden Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich Alter, Geschlecht, Nationalität, Art der Beschäftigung, Job-Dauer und Bundesland kontrolliert (siehe Tabelle 1).
Die bereinigte Differenz ist damit eher auf Gig-Work an sich statt auf die spezifischen sozio-ökonomischen Merkmale der Gig-Worker zurückzuführen. Die Unterschiede in den Gründen für Jobabbrüche zwischen Gig-Workern und Hilfsarbeitskräften bleiben überwiegend bestehen, wenn man für sozio-ökonomische Merkmale kontrolliert (siehe Tabelle 1).
Geringe Entlohnung und unangenehme Arbeitsbedingungen sind wichtige Kündigungsgründe für Gig-Worker
Warum nun kündigen Gig-Worker vergleichsweise so häufig selbst? 61 Prozent derjenigen, die gekündigt haben, geben an, dass der Job nur als vorübergehende Tätigkeit geplant war (siehe Abbildung 4). Dies wird auch von den Personen in der Vergleichsgruppe, die ihren Job selbst gekündigt haben, am häufigsten genannt. Deutliche Unterschiede zeigen sich aber vor allem im Hinblick auf eine geringe Entlohnung und unangenehme Arbeitsbedingungen als Kündigungsgründe: Gig-Worker nennen diese Gründe um ein Vielfaches häufiger als Hilfsarbeitskräfte.
Eine Unvereinbarkeit mit dem Studium nennen Gig-Worker hingegen seltener als Kündigungsgrund. Diese Differenz zeigt sich vor allem, wenn man sozio-ökonomische Unterschiede zwischen den beiden Gruppen berücksichtigt (siehe Tabelle 1). Das deutet darauf hin, dass Gig-Work bei Lieferdiensten eine hohe Flexibilität mit sich bringt, die für Studierende vorteilhaft ist.
Gig-Worker und Hilfsarbeitskräfte geben unterschiedliche Gründe für Entlassungen an
Rund jeder fünfte beendete Gig-Job der Befragten wurde durch den Arbeitgeber gekündigt. Abbildung 5 zeigt, dass sich auch die Gründe, auf die Gig-Worker und Hilfsarbeitskräfte ihre Entlassung zurückführen, deutlich unterscheiden. Auffällig ist, dass betriebliche Gründe wie Umstrukturierungen und nachlassende Arbeitsnachfrage eine wesentlich größere Rolle für die Entlassung von Hilfsarbeitskräften spielen.
Gig-Worker hingegen geben vergleichsweise häufig an, dass es aufgrund von krankheitsbedingten Fehlzeiten zu einer Entlassung kam. Außerdem gibt rund jede zehnte Person, die von einer Lieferdienst-Plattform entlassen wurde, an, dass der Arbeitgeber mit ihrer Arbeitsleistung unzufrieden war oder Arbeitszeitkonflikte bestanden. Diese Entlassungsgründe wurden von den 37 befragten Hilfsarbeitskräften nie genannt.
Diese Befunde könnten darauf hindeuten, dass in der Gig-Ökonomie ein höherer Leistungsdruck herrscht und die Leistungserfüllung durch Arbeitgeber leichter kontrolliert werden kann. Auffällig ist auch, dass Gig-Worker vereinzelt angeben, aufgrund ihres Engagements für einen Betriebsrat oder eine Gewerkschaft entlassen worden zu sein.
Bei der Interpretation dieser Angaben ist zu berücksichtigen, dass die Befragungsergebnisse allein die Sicht der Beschäftigten widerspiegeln. Die Sicht der (Plattform-)Unternehmen auf die Kündigungsgründe kann davon abweichen. Außerdem ist die Stichprobengröße der befragten Hilfsarbeitskräfte, die vom Arbeitgeber entlassen wurden, mit 37 Personen relativ gering. Es kann auf dieser Basis nicht mit hoher statistischer Sicherheit ausgeschlossen werden, dass seltene Entlassungsgründe wie das Engagement für einen Betriebsrat oder eine Gewerkschaft in der Gruppe der Hilfsarbeitskräfte genauso wahrscheinlich sind wie in der Gruppe der Gig-Worker.
Arbeitszeitkonflikte werden nur in der Gruppe der Gig-Worker als Entlassungsgrund angeführt. Wenn Unterschiede in den sozio-ökonomischen Merkmalen zwischen beiden Gruppen kontrolliert werden, spielt dieser Entlassungsgrund aber auch für Gig-Worker nur eine untergeordnete Rolle (siehe Tabelle 1).
Fazit
Mit dem Aufkommen von App-basierten Lieferdiensten haben sich flexible Arbeitsmöglichkeiten ergeben, bei denen die Einstiegshürden gering sind. Dies spiegelt sich auch in den Gründen wider, weshalb Menschen Jobs bei App-basierten Lieferdiensten aufnehmen. Der einfache Zugang, die hohe Flexibilität und die Vereinbarkeit mit anderen Tätigkeiten sind die Hauptgründe, warum Gig-Work für bestimmte Personengruppen attraktiv ist.
Gig-Work bei App-basierten Lieferdiensten bringt jedoch auch Probleme mit sich, die Beschäftigte besonders oft zu Kündigungen veranlassen. Als Kündigungsgründe werden vergleichsweise häufig eine geringe Entlohnung und unangenehme Arbeitsbedingungen genannt. Am häufigsten wurde bei Eigenkündigungen allerdings angegeben, dass der Job ohnehin nur als vorübergehende Tätigkeit geplant war. Letzteres gilt sowohl für Gig-Worker als auch für die hier verwendete Vergleichsgruppe der Hilfsarbeitskräfte.
Wenn Gig-Worker entlassen werden, geschieht dies nach eigenen Angaben meist, weil der Arbeitgeber sie nicht mehr benötigt. Auch Hilfsarbeitskräfte nennen dies als häufigsten Entlassungsgrund. Die Gig-Worker berichten jedoch vergleichsweise oft, dass sie aufgrund von krankheitsbedingten Fehlzeiten entlassen wurden, oder weil der Arbeitgeber mit ihrer Arbeit unzufrieden war. Das könnte ein Indiz für einen hohen Leistungsdruck in der Branche sein.
In aller Kürze
- Ein einfacher Job-Zugang, Flexibilität und die Möglichkeit eines Zusatzverdienstes sind die häufigsten Gründe für die Aufnahme von Gig-Work. Das zeigt eine aktuelle Befragung von Gig-Workern bei App-basierten Lieferdiensten in Deutschland.
- Jobs bei App-basierten Lieferdiensten sind in der Regel kurzlebig. Meist kündigen die Gig-Worker selbst. In einer Vergleichsgruppe von Hilfsarbeitskräften, die ebenfalls befragt wurden, spielt die eigene Kündigung eine wesentlich geringere Rolle.
- Rund 60 Prozent der Gig-Jobs, die durch die Beschäftigten selbst gekündigt wurden, waren nur als vorübergehende Tätigkeit geplant. Gig-Worker kündigen aber häufiger als Hilfsarbeitskräfte aufgrund unangenehmer Arbeitsbedingungen oder geringer Löhne.
- Wenn Gig-Worker entlassen werden, liegt das laut eigenen Angaben seltener als bei Hilfsarbeitskräften an betrieblichen Gründen und häufiger an krankheitsbedingten Fehlzeiten oder daran, dass der Arbeitgeber mit ihrer Arbeitsleistung unzufrieden war.
Videos
Videos zu den Fragen „Warum ist Gig-Work so kurzlebig?“ und „Lieferdienste: Was motiviert Menschen zu solchen Jobs?“ sehen Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB.
https://youtube.com/shorts/fdhudYCQCtk?feature=share
Digitale Plattformarbeit
Laut der Definition von OECD, ILO und Eurostat aus dem Jahr 2023 umfasst Beschäftigung auf einer digitalen Plattform alle Tätigkeiten, die von einer Person über eine oder auf einer digitalen Plattform mit der Absicht ausgeführt werden, ein Entgelt oder einen Gewinn zu erzielen. Zudem müssen über die digitale Plattform (meist eine Smartphone-App) wesentliche Aspekte der Tätigkeiten gesteuert und/oder organisiert werden, etwa der Zugang zu Kunden, die Bewertung der ausgeführten Tätigkeiten, die für die Durchführung der Arbeit erforderlichen Tools, die Abwicklung von Zahlungen oder die Verteilung und Priorisierung der auszuführenden Arbeiten. Außerdem muss die Arbeit mindestens eine Stunde in einem festzulegenden Bezugszeitraum andauern.
Es kann zwischen ortsungebundener (Cloud-Work, zum Beispiel freiberufliche Programmierung, Microtasking) und ortsgebundener Plattformarbeit (Gig-Work, zum Beispiel Fahrdienste, Lieferdienste) unterschieden werden. In diesem Beitrag werden Gig-Worker bei Lieferdiensten betrachtet, also Beschäftigte von ortsgebundenen Plattformen. Zahlen für die USA zeigen, dass Erwerbstätige bei Fahr- und Lieferdiensten zusammen 90 Prozent aller Gig-Worker ausmachen (siehe Andrew Garin et al. aus dem Jahr 2023).
Digitale Arbeitsplattformen können Gig-Work an Solo-Selbstständige vermitteln oder Personen direkt zur Erbringung der jeweiligen Dienstleistung beschäftigen. Gig-Worker bei App-basierten Lieferdiensten in Deutschland sind meist abhängig beschäftigt, etwa als Fahrer*innen („Rider“) oder Lagerarbeiter*innen („Picker“). Die hier zugrunde liegende Befragung richtete sich an abhängige beschäftigte Gig-Worker von App-basierten Lieferdiensten.
Daten und Methoden
Die Auswertungen basieren auf einer vom IAB durchgeführten Befragung von Gig-Workern und einer Vergleichsgruppe von Hilfsarbeitskräften. Zur Befragung wurden 45.000 Gig-Worker und 22.500 Hilfsarbeitskräfte aus Städten eingeladen, in denen mindestens 50 Gig-Worker tätig waren. Der Stichtag der Datenziehung war der 30. September 2023. Die Befragung erfolgte zwischen Juni und August 2024. Das Analysesample für die Auswertungen besteht aus 2.370 beschäftigten Gig-Workern bei App-basierten Lieferdiensten und 1.017 Hilfsarbeitskräften.
Das Gig-Worker-Sample ist repräsentativ für die Beschäftigten von elf in Deutschland tätigen App-basierten Lieferdiensten. Die Auswahl der Lieferdienste geschah hinsichtlich deren Bedeutsamkeit anhand der App-Charts von Apple und Android, die unter anderem die Zahl der Nutzer*innen der Plattformen berücksichtigen. Außerdem wurden qualitative Untersuchungen zu App-basierten Lieferdiensten einbezogen, welche die bedeutsamen Unternehmen dieser stark konzentrierten Branche beleuchten (siehe Fairwork Germany Ratings 2021/22 und Expertise: Liefern in prekären Verhältnissen von 2024). Das Sample der Hilfsarbeitskräfte ist repräsentativ für Beschäftigte in Helferberufen nach der Klassifikation der Berufe 2010, die in Städten arbeiten, in denen auch eine nennenswerte Zahl an Gig-Workern bei App-basierten Lieferdiensten anzutreffen ist.
Es wurden für beide Gruppen getrennt jeweils Survey-Gewichte berechnet, um die Repräsentativität der Analysen sicherzustellen. Die Survey-Gewichtung gleicht Unterschiede in der Teilnahmewahrscheinlichkeit zwischen Personen hinsichtlich sozioökonomischer Merkmale aus. Zudem erfolgte im Rahmen der Gewichtung eine sogenannte Randanpassung des Samples an die sozioökonomischen Merkmale der Grundgesamtheit.
Die „unbereinigten“ Differenzen zwischen den Antworten der Gig-Worker und der Vergleichsgruppe, die in den Abbildungen ersichtlich werden, können sowohl auf Eigenschaften von Gig-Work zurückzuführen sein als auch auf gruppenspezifische Unterschiede in sozio-ökonomischen Merkmalen. Deshalb wurden mit linearen Regressionen zusätzlich „bereinigte“ Differenzen berechnet (siehe Tabelle 1), bei denen Unterschiede in den Antworten hinsichtlich Alter, Geschlecht, Nationalität, Art der Beschäftigung (Vollzeit, Teilzeit, Minijob oder Werkstudent*in), Job-Dauer und Bundesland kontrolliert wurden. Diese „bereinigten“ Differenzen lassen daher eher auf Gig-Work als Ursache schließen.
Literatur
Fairwork (2022): Fairwork Germany Ratings 2021: Labour Standards in the Platform Economy.
Friedrich, Martin; Helm, Ines; Jost, Ramona; Lang, Julia; Müller, Christoph (2024): Gig-Work bei Lieferdiensten in Deutschland: Beschäftigung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In: IAB-Forum, 3.4.2024.
Garin, Andrew; Jackson, Emilie; Koustas, Dimitri K.; Miller, Alicia (2023): The Evolution of Platform Gig Work, 2012–2021. NBER Working Paper, No. w31273.
Müller, Annekathrin (2024): Expertise: Liefern in prekären Verhältnissen. Arbeitsbedingungen bei Lebensmittel- und Essenslieferdiensten in Berlin. Joboption Berlin, ArbeitGestalten.
OECD/ILO/European Union (2023): Handbook on Measuring Digital Platform Employment and Work. Paris: OECD Publishing.
Bild: Mihail/stock.adobe.com
DOI: 10.48720/IAB.FOO.20250416.01
Friedrich, Martin; Helm, Ines; Jost, Ramona; Lang, Julia; Müller, Christoph (2025): App-basierte Lieferdienste in Deutschland: Warum Menschen Gig-Work aufnehmen und meist schnell wieder beenden, In: IAB-Forum 16. April 2025, https://www.iab-forum.de/app-basierte-lieferdienste-in-deutschland-warum-menschen-gig-work-aufnehmen-und-meist-schnell-wieder-beenden/, Abrufdatum: 16. April 2025
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Autoren:
- Martin Friedrich
- Ines Helm
- Ramona Jost
- Julia Lang
- Christoph Müller