Zentraler Ausgangspunkt der Überlegungen zur Einführung einer Kindergrundsicherung war das Ziel, die Armutsgefährdung von Kindern zu verringern und dafür zu sorgen, dass Leistungen bei den Kindern und Familien ankommen. Denn viele unterschiedliche empirische Analysen kommen zu dem einheitlichen Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland bereits seit Jahren ein überdurchschnittliches Armutsrisiko aufweisen. Wer sind nun die armutsgefährdeten Kinder und Jugendlichen und was bedeutet ein Aufwachsen in armutsgefährdeten Haushalten für ihren Alltag und ihre Familien?

Die Armutsgefährdungsquote der unter 18-Jährigen lag in Deutschland im Zeitraum 2008 bis 2023 weitestgehend konstant bei 20 Prozent, wie Abbildung 1 auf Basis von Mikrozensusdaten zeigt. Seit 2020 war ein geringfügiger Anstieg, für 2023 wiederum ein geringer Rückgang der Quote zu beobachten. Zum Vergleich: Für die Gesamtbevölkerung lag die Quote mit etwa 16 Prozent durchgehend darunter.

Abbildung 1 zeigt die Anteile der Einkommensarmutsgefährdung im Zeitraum 2008 bis 2023 als Liniendiagramm. Sowohl die Linie für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren als auch die Linie für die Bevölkerung insgesamt sind im betrachteten Zeitraum weitestgehend konstant. Seit 2020 ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zunächst eine geringfügig steigende Tendenz, für 2023 wiederum ein geringer Rückgang der Quote zu beobachten. Die Anteile der Einkommensarmutsgefährdung für die Kinder und Jugendlichen liegen immer über denjenigen der Bevölkerung. Datenbasis ist der Mikrozensus.

Im Folgenden wird die Armutsgefährdung von Kindern unter 15 Jahren genauer beleuchtet. Neben dem Ausmaß und den möglichen Einflussgrößen auf die Armutsbetroffenheit wird aufgezeigt, inwieweit sich der Lebensstandard von Kindern in armutsgefährdeten Haushalten von demjenigen ohne Armutsgefährdung unterscheidet. Hierfür wurden aktuelle Befragungsdaten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) aus dem Jahr 2022 ausgewertet (siehe Infokasten „Daten“).

Fast jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet

Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 18,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Haushalten, die über ein Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze verfügten (siehe Infokasten „Armutsdefinition“). Die Quote für die Gesamtbevölkerung lag bei 17,0 Prozent.

Allerdings ist das Armutsgefährdungsrisiko je nach häuslichem und familiärem Kontext ungleich verteilt. Regressionsanalysen mit den aktuellen PASS-Daten bestätigen bisherige Ergebnisse zu zentralen Merkmalen des Haushalts und der Eltern, die mit einem höheren Armutsgefährdungsrisiko von Kindern einhergehen.

Kinder von Alleinerziehenden sowie Kinder mit drei oder mehr Geschwistern sind statistisch signifikant häufiger armutsgefährdet als Kinder aus anderen Hauhalten. Ebenso haben Kinder mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Kindern ohne Migrationshintergrund ein um 9 Prozentpunkte signifikant höheres Armutsgefährdungsrisiko (auch wenn man für andere einbezogene Merkmale kontrolliert).

Bei den regionalen Merkmalen zeigt sich, dass Kinder in Ostdeutschland signifikant häufiger armutsgefährdet sind als in Westdeutschland. Leben Kinder in großstädtischen Ballungsräumen mit 500.000 und mehr Einwohnern, reduziert dies die Armutsgefährdung in Vergleich zu Kindern in sogenannten Mittelzentren und ländlichen Gebieten.

Eine höhere Bildung – (Fach-)Hochschulabschluss oder Abitur mit Berufsausbildung – und eine Erwerbstätigkeit der Eltern senken die Armutsgefährdung ebenfalls deutlich. Im Vergleich zu Haushalten, in denen niemand erwerbstätig ist, reduziert sich beispielsweise die Armutsgefährdung der Kinder um 31 Prozentpunkte, wenn mindestens eine Person im Haushalt mehr als geringfügig erwerbstätig ist, und um 16 Prozentpunkte, wenn ausschließlich geringfügige Beschäftigung(en) ausgeübt werden.

Armutsgefährdete Kinder erleben deutliche Einschränkungen aus finanziellen Gründen

Was konkret bedeutet das Aufwachsen in einem Haushalt, dessen Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle liegt? Hierzu wird die Situation dieser Kinder jeweils mit derjenigen von Kindern verglichen, die als nicht armutsgefährdet gelten. Für 22 ausgewählte Güter (zum Beispiel ein Computer mit Internetanschluss) und Aktivitäten (zum Beispiel einmal im Jahr in Urlaub fahren) wird bei PASS erfragt, ob der Haushalt jeweils über diese Güter verfügt beziehungsweise diese Aktivitäten ausübt. Bei einer Verneinung wird in einem zweiten Schritt nachgefragt, ob auf die jeweiligen Aspekte des Lebensstandards aus finanziellen Gründen oder aus anderen Gründen verzichtet wird. Unterversorgung beziehungsweise Deprivation liegt nur dann vor, wenn auf ein Gut oder eine Aktivität aus finanziellen Gründen verzichtet werden muss.

Bereits ein erster Vergleich der beiden Gruppen hinsichtlich der durchschnittlichen Anzahl von fehlenden Gütern und Aktivitäten zeigt, dass sich deren Lebensstandard deutlich voneinander unterscheidet. Während Kinder in armutsgefährdeten Haushalten im Schnitt auf 4,1 der insgesamt 22 abgefragten Aspekte aus finanziellen Gründen verzichten müssen, ist es bei Kindern in Haushalten ohne Armutsgefährdung nicht einmal ein Aspekt (Mittelwert: 0,9).

Noch deutlicher spiegeln sich diese Unterschiede in den beiden Gruppen wider, wenn die Verteilung der fehlenden Güter und Aktivitäten betrachtet wird. Während knapp 70 Prozent der Kinder aus Haushalten ohne Armutsgefährdung kein einziger der abgefragten Aspekte fehlt, stellt sich die Situation der Kinder aus armutsgefährdeten Haushalten deutlich schlechter dar: Nur 16 Prozent berichten keine Einschränkungen, wohingegen 30 Prozent aus finanziellen Gründen auf 6 bis 10 der 22 Güter verzichten und weitere 26 Prozent ohne 3 bis 5 Güter auskommen müssen.

Ein Blick auf die einzelnen Aspekte der Unterversorgung in beiden Gruppen ergibt ein differenziertes Bild des unterschiedlichen Lebensstandards (siehe Abbildung 2). Grundlegende Bereiche der Wohnungsausstattung und andere grundlegende Güter sind für Kinder in armutsgefährdeten Haushalten, also solchen mit weniger als 60 Prozent des Äquivalenzeinkommens, weitestgehend gewährleistet. Darunter fallen beispielsweise eine Innentoilette und ein Bad innerhalb der Wohnung sowie eine Waschmaschine und täglich eine warme Mahlzeit – darauf muss weniger als 1 Prozent dieser Kinder aus finanziellen Gründen verzichten. Des Weiteren können sich diese Haushalte in der Regel auch einen Fernseher leisten sowie die Miete oder Nebenkosten pünktlich zahlen.

Mit Blick auf weitere Bereiche der Wohnungsausstattung sind allerdings insgesamt 22,1 Prozent der armutsgefährdeten Kinder aus finanziellen Gründen von einer beengten Wohnsituation betroffen. In ihren Haushalten steht nicht für jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer zur Verfügung. In der Vergleichsgruppe der Kinder ohne Armutsgefährdung leben 6,5 Prozent in Wohnungen mit zu wenigen Zimmern.

In den Bereichen Konsumgüter und Kleidung ist ebenfalls eine höhere Unterversorgung zu beobachten: Etwa jedes vierte bis fünfte armutsgefährdete Kind muss mit seiner Familie aus finanziellen Gründen auf einen Computer mit Internetanschluss (19,2 %), den regelmäßigen Kauf neuer Kleidung (22,5 %) und auf ein Auto (26,3 %) verzichten. In der Gruppe der Kinder ohne Armutsgefährdung sind die Anteile mit 2 bis 4 Prozent deutlich geringer. Eine Unterversorgung ist hier also sehr selten.

Abbildung 2 zeigt für insgesamt 22 Güter und Aktivitäten des Lebensstandards die Anteile der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren, bei denen im Haushalt jeweils darauf aus finanziellen Gründen verzichtet werden muss. Im Balkendiagramm sind die Unterversorgungslagen jeweils für Kinder mit und ohne Armutsgefährdung getrennt dargestellt. Zum Beispiel haben 26,3 Prozent der armutsgefährdeten Kinder aus finanziellen Gründen kein Auto im Haushalt. Bei den Kindern ohne Armutsgefährdung sind es 3,5%, die auf ein Auto wegen finanziellen Gründen verzichten müssen. Datenbasis ist die IAB-Panelerhebung PASS aus dem Jahr 2022.

Besonders deutlich wird die Unterversorgung von Kindern in armutsgefährdeten Haushalten im Bereich Finanzen sowie bei der sozialen und kulturellen Teilhabe. Mehr als die Hälfte der armutsgefährdeten Kinder lebt in Haushalten, denen es aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, einen festen Betrag zu sparen (53,4 %), abgenutzte Möbel zu ersetzen (53,7 %) oder eine Woche in Urlaub zu fahren (52,9 %). Zwar zeigen sich in diesen Bereichen auch bei den Kindern ohne Armutsgefährdung höhere Anteile mit Unterversorgung (rund 13 % bis 16 %), dennoch sind die Unterschiede zu armutsgefährdeten Kindern sehr deutlich und signifikant.

Alle bislang berichteten Aspekte der Unterversorgung beziehen sich auf den Haushalt insgesamt:  Bei Einzelgütern wie Winterkleidung oder einer warmen Mahlzeit kann nicht unterschieden werden, ob nur einzelne Haushaltmitglieder, etwa die Eltern, oder der gesamte Haushalt betroffen sind. Studien zur Bewältigung von Familienarmut, beispielsweise von Sabine Andresen und Danijela Galic aus dem Jahr 2015 oder von Sue Middleton und anderen aus dem Jahr 1997, weisen darauf hin, dass arme Eltern häufig versuchen, zugunsten ihrer Kinder zu verzichten, um negative Armutsfolgen für ihre Kinder zu vermeiden. Dies zeigte sich auch in einer eigenen tiefergehenden Analyse von 2020 auf Basis der PASS-Daten.

Um die Ressourcenallokation innerhalb von Haushalten sowie unterschiedliche Bedarfe von Personen und Altersgruppen stärker zu berücksichtigen, wie dies zum Beispiel Anne-Catherine Guio und andere im Jahr 2018 fordern, werden im Rahmen von PASS auch vier kinderspezifische Aspekte des Lebensstandards erhoben: Einladen von Freunden, Winterkleidung für Kinder, ein Platz zum Lernen und regelmäßiges Taschengeld.

Abbildung 3 zeigt für vier Aspekte des kinderspezifischen Lebensstandards die Anteile der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren, die aus finanziellen Gründen verzichten müssen. Im Balkendiagramm sind die Unterversorgungslagen jeweils für Kinder mit und ohne Armutsgefährdung getrennt dargestellt. Zum Beispiel haben 5,5 Prozent der armutsgefährdeten Kinder aus finanziellen Gründen keinen Platz zum Lernen und Hausaufgaben machen. Bei den Kindern ohne Armutsgefährdung sind es 0,3%. Datenbasis ist die IAB-Panelerhebung PASS aus dem Jahr 2022.

Bei allen vier Aspekten des kinderspezifischen Lebensstandards (siehe Abbildung 3) ergeben sich wieder deutliche Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Armutsgefährdung: Letztere erfahren bei allen vier kinderspezifischen Aspekten des Lebensstandards nahezu keine Unterversorgung aus finanziellen Gründen. Bei armutsgefährdeten Kindern zeigt sich eine Unterversorgung insbesondere im Hinblick auf ein „regelmäßiges Taschengeld“ (17 %). Gut 2 Prozent der armutsgefährdeten Kinder haben keine ausreichende Winterkleidung. Des Weiteren müssen rund 4 Prozent aus finanziellen Gründen darauf verzichten, Freunde nach Hause einzuladen. Knapp 6 Prozent haben keinen Platz zum Lernen und um Hausaufgaben zu machen.

Fazit

Die Auswertungen auf Basis der aktuellen PASS-Daten bestätigen seit Längerem bekannte Erkenntnisse zur Betroffenheit, zu Einflussgrößen und zum Lebensstandard von Kindern im unteren Einkommensbereich.

Nach wie vor ist etwa jedes fünfte Kind armutsgefährdet und das Armutsrisiko ist in Deutschland ungleich verteilt. Neben räumlichen Merkmalen, insbesondere einem Wohnsitz in Ostdeutschland, erhöhen bestimmte Haushaltskonstellationen und -merkmale das Armutsrisiko von Kindern. So sind Kinder in Alleinerziehenden-Haushalten, mit drei oder mehr Geschwistern oder mit Migrationsgeschichte stärker armutsgefährdet. Dagegen schützen eine höhere Bildung sowie eine Erwerbstätigkeit der Eltern in vielen Fällen vor der Armutsgefährdung.

Die aktuellen Auswertungen zu 22 Aspekten des Lebensstandards belegen ebenfalls, dass Kinder und Jugendliche, die in armutsgefährdeten Haushalten aufwachsen, in vielerlei Hinsicht Einschränkungen hinnehmen müssen. Die Versorgung mit grundlegenden Gütern (Wohnen, elementare Konsumgüter, Nahrung und Winterkleidung) ist allerdings weitestgehend gewährleistet.

Deutliche Unterschiede gegenüber Kindern ohne Armutsgefährdung zeigen sich aber auch im Jahr 2022 nach wie vor in den Bereichen „soziale und kulturelle Teilhabe“, „finanzielle Möglichkeiten“ sowie bei höherwertigen Konsumgütern. Mit Blick auf die kinderspezifischen Bedarfe ergeben sich ebenfalls deutliche Unterschiede zwischen Kindern in Haushalten mit und ohne Armutsgefährdung. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Inflationsschub aus dem Jahr 2022 auf die Lebenslagen von Kindern und ihren Familien ausgewirkt hat. Dies kann in zukünftigen Befragungswellen der PASS-Erhebung beobachtet werden.

Um die Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen zu verringern, bleiben die Höhe der materiellen Absicherung, die Förderung der Erwerbsbeteiligung der Eltern und ein einfacher Zugang zu Leistungen sinnvolle Ansatzpunkte.

Daten

Das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) ist eine jährliche Haushaltsbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsmarkt, Armut und soziale Sicherung. Neben seinem Längsschnittcharakter zeichnet sich das Haushaltspanel dadurch aus, dass es mit rund 5.000 Haushalten mit SGB-II-Bezug sowohl eine hohe Fallzahl von Haushalten im Niedrigeinkommensbereich umfasst als auch repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ist.

Im Befragungsjahr 2022 wurden insgesamt 10.266 Personen in 7.928 Haushalten befragt. Darin lebten 2.755 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren mit validen Angaben zum Haushaltseinkommen und Elterninformationen. Sie bildeten die Grundlage der Analysen zur Armutsgefährdung und zum Lebensstandard von Kindern. Mehr Informationen zu PASS finden sich in den Publikationen von Mark Trappmann und anderen aus den Jahren 2019 und 2023.

Armutsdefinition

Die Armutsgefährdungsquote gibt den Anteil der Personen an, die in ihren Haushalten über weniger als 60 Prozent des Medians aller Haushaltsnettoeinkommen in Deutschland verfügen. Um unterschiedliche Haushaltgrößen miteinander vergleichen zu können, werden alle Haushalte nach der modifizierten OECD-Skala gewichtet. Auf Basis des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ liegt die Armutsgefährdungsschwelle 2022 für einen Ein-Personen-Haushalt in Deutschland bei insgesamt 1.153 Euro und für einen Vier-Personen-Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren entsprechend 2,1 Mal höher, also bei 2.421 Euro. Die amtliche Statistik auf Basis des Mikrozensus ermittelt für 2022 eine geringfügig höhere Schwelle von 1.186 Euro für einen Ein-Personen-Haushalt.

In aller Kürze

  • Im Jahr 2022 lebten 19 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren in Haushalten, die über ein Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze verfügten. Das zeigen aktuelle Ergebnisse der IAB-Panelbefragung PASS.
  • Insbesondere Kinder in Alleinerziehenden-Haushalten, mit Migrationshintergrund, mit drei oder mehr Geschwistern und aus Ostdeutschland haben ein signifikant höheres Armutsrisiko als andere Kinder. Dagegen schützen eine höhere Bildung und eine Erwerbstätigkeit der Eltern in vielen Fällen vor der Armutsgefährdung.
  • Das Aufwachsen in einem armutsgefährdeten Haushalt ist mit einer Vielzahl von Einschränkungen des materiellen Lebensstandards verbunden. Unterversorgung zeigt sich insbesondere bei höherwertigen Konsumgütern sowie in den Bereichen Finanzen und bei der sozialen und kulturellen Teilhabe.
  • Auch bei den kinderspezifischen Bedarfen wie regelmäßigem Taschengeld oder einem Platz zum Lernen ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen Kindern in Haushalten mit und ohne Armutsgefährdung.

Literatur

Andresen, Sabine; Galic, Danijela (2015): Kinder. Armut. Familie. Alltagsbewältigung und Wege zu wirksamer Unterstützung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

Guio, Anne-Catherine; Gordon, David; Marlier, Eric; Najera, Hector; Pomati, Marco (2018): Towards an EU measure of child deprivation. Child Indicators Research, Jg. 11, S. 835–860.

Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia (2020): Materielle Unterversorgung von Kindern. Gütersloh: Bertelsmann.

Middleton, Sue; Ashworth, Karl; Braithwaite, Ian (1997): Small fortunes: Spending on children, childhood poverty and parental sacrifice. York: Joseph Rowntree Foundation.

Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2024): Mediane und Armutsgefährdungsschwellen ab 2020.

Trappmann, Mark; Bähr, Sebastian; Beste, Jonas; Eberl, Andreas; Frodermann, Corinna; Gundert, Stefanie; Schwarz, Stefan; Teichler, Nils; Unger, Stefanie; Wenzig, Claudia (2019): Data Ressource Profile: Panel Study Labour Market and Social Security (PASS). In: International Journal of Epidemiology, Volume 48, Issue 5, S. 1411–1411g.

Trappmann, Mark; Bähr, Sebastian; Beste, Jonas; Bömmel, Nadja; Coban, Mustafa; Collischon, Matthias; Dummert, Sandra; Frodermann, Corinna; Gundert, Stefanie; Küfner, Benjamin; Mackeben, Jan; Malich, Sonja; Müller, Bettina; Schwarz, Stefan; Stegmaier, Jens; Teichler, Nils; Wenzig, Claudia; Wunder, Anja; Berg, Marco; Cramer, Ralph; Dickmann, Christian; Gilberg, Reiner; Jesske, Birgit; Kleudgen, Martin (2023): Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) – Version 0622 v1. Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

 

Bild: Irina Schmidt/stock.adobe.com
DOI: 10.48720/IAB.FOO.20240912.01

Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia (2024): Auf was armutsgefährdete Kinder in Deutschland verzichten müssen, In: IAB-Forum 12. September 2024, https://www.iab-forum.de/auf-was-armutsgefaehrdete-kinder-in-deutschland-verzichten-muessen/, Abrufdatum: 12. September 2024