Wie fair empfinde ich meinen Lohn? Das Arbeitsumfeld macht den Unterschied

Dass eine faire Entlohnung Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit und auf den Verbleib im Unternehmen haben kann, ist den meisten Menschen bewusst. Welche Rolle das Arbeitsumfeld bei der Bewertung des eigenen Lohnes spielt, ist jedoch weniger bekannt. Anhand einer deutschlandweiten Befragung von Beschäftigten in größeren Firmen hat ein Forschungsteam der Universität Konstanz und des IAB drei ganzen Artikel lesen…


Bei der Nachhaltigkeitsbildung hinken die Berufsschulen den Gymnasien hinterher

Nachhaltigkeitsbezogene Schulbildung ist unumgänglich. Einerseits, um Jugendliche für Berufe zu begeistern, die angesichts der ökologischen Transformation immer relevanter werden, andererseits, um ihnen nachhaltige Konsum- und Lebensweisen nahezubringen. Allerdings zeigt eine repräsentative Befragung, dass sich das bisherige Bildungsangebot von Schultyp zu Schultyp stark unterscheidet.


Eingliederung von Langzeitarbeitslosen: Der Beschäftigungseffekt ist bei gemeinnützigen oder öffentlichen Arbeitgebern ähnlich groß wie in der Privatwirtschaft

Mit dem Instrument „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ soll arbeitsmarktfernen Leistungsberechtigten eine Brücke aus der Arbeitslosigkeit in den allgemeinen Arbeitsmarkt gebaut werden. Dazu sollen die Beschäftigungsverhältnisse verstärkt in der Privatwirtschaft angesiedelt sein. Neben der Gleichbehandlung aller Arbeitgeber verspricht sich die Politik davon auch höhere Übernahmechancen als bei gemeinnützigen und öffentlichen Arbeitgebern. Analysen des IAB zeigen jedoch: Die ganzen Artikel lesen…


Perspektiven qualitativer Forschung auf die teilhabebezogene Beratung und Betreuung vulnerabler Personen

In vielen Handlungsfeldern des Sozialstaats existieren etablierte Formen des Beratens, Betreuens und Begleitens, etwa in der Arbeitsverwaltung, der Sozialen Arbeit oder der rechtlichen Betreuung. Die Beratungs- und Betreuungsangebote richten sich unter anderem an Personen, denen Vulnerabilität zugeschrieben wird. Um qualitative Forschung hierzu über einzelne Themenfelder hinweg in Austausch zu bringen, lud das IAB zu einem ganzen Artikel lesen…


Wer ist offen für lebenslanges Lernen? Die Rolle von Persönlichkeitsmerkmalen und Qualifikationen

Die Arbeitswelt ändert sich rasant. Darum wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Das Qualifikationsniveau entscheidet mit darüber, in welchem Umfang sich Beschäftigte weiterbilden. Auch Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Neigung sich weiterzubilden, insbesondere bei gut qualifizierten Beschäftigten.


Nürnberger Gespräche: (Noch) länger arbeiten – Nonsens oder Notwendigkeit?

Das Problem ist bekannt: Demografiebedingt verlassen viel mehr Ältere den Arbeitsmarkt, als jüngere Jahrgänge nachrücken. Müssen wir also, wie einige fordern, noch länger arbeiten, um die Sozialsysteme zu stabilisieren und einem drohenden Arbeitskräftemangel zu begegnen? Andere warnen vor den sozialen und gesundheitlichen Folgen einer solchen Politik. Was also tun? Welche Wege lassen sich finden, damit ganzen Artikel lesen…


Wer neben dem Studium mit den „richtigen“ Kollegen jobbt, kann die beruflichen Startchancen vielfach verbessern

 Netzwerke spielen eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt: Oft bilden sie die Grundlage für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung und somit für den beruflichen Erfolg. So können gerade junge Akademiker*innen bei ihrem Einstieg in den Beruf unter bestimmten Voraussetzungen von beruflichen Kontakten profitieren, die sie während eines Studentenjobs geknüpft haben.


Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Wie KI-unterstütztes Training die Gespräche im Kundenservice verändert

Wie wirkt sich der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Weiterbildung auf die Produktivität von Beschäftigten aus? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen des Forschungsprojektes „ai:conomics“ anhand von Daten aus verschiedenen europäischen Großunternehmen untersucht. Die ersten Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich KI positiv auf die Produktivität von Beschäftigten auswirken kann. Dies gilt ganzen Artikel lesen…


Hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen und hohe Geburtenraten: die Quadratur des Kreises?

Die Zahl der Geburten pro Frau schwankt in Deutschland je nach Region erheblich. Vor allem in Bundesländern mit geringem Gender-Pay-Gap bewegen sich die Geburtenraten deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Woran liegt das? Eine Untersuchung der regional unterschiedlichen Entwicklung der Geburtenraten in wirtschaftlichen Krisenzeiten gibt interessante Aufschlüsse.


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