Dr. Reinhard Penz

Dr. Reinhard Penz studierte Volkwirtschaftslehre und Politischen Wissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte zur Theorie der institutionellen Steuerung am Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Philosophie der Universität Witten/Herdecke. Nach seiner Promotion forschte er berufsunterbrechend im Rahmen eines Stipendiums der Volkswagen-Stiftung zur Steuerung des institutionellen Wandels am Beispiel der Arbeitsmarktpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hertie School of Governance.

Übergreifend beschäftigt er sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit der Theorie und Praxis der Arbeitsmarktpolitik, dem institutionellen Wandel in der Verwaltung und der Steuerung von Politikfeldern. Als Dozent hält er Seminare zur Institutionentheorie, Verwaltungswissenschaft und Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik an verschiedenen Universitäten.

Er ist als Referent im Bundesministerium für Arbeit und Soziales tätig und arbeitet seit 1998 an einer Vielzahl von fachlichen Themen der Arbeitsmarktpolitik. Begonnen hat er seine ministerielle Tätigkeit im Arbeitsministerium von Sachsen-Anhalt. Zwischendurch leitete er für insgesamt drei Jahre in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit Fachbereiche zu SGB II-Themen.

Schwerpunkte seiner ministeriellen Arbeit sind Integrationsprozesse und deren Qualität, Beratung und Vermittlung, Steuerung der Arbeitsmarktpolitik und Wirkungsforschung – alles weit überwiegend im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende.