Serie „Kurzarbeit: Internationale Erfahrungen während der Covid-19-Krise“

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Nahezu alle OECD-Länder haben während der Covid-19-Krise in der einen oder anderen Form Kurzarbeit genutzt. Einige Länder haben bereits bestehende Regelungen angepasst, indem sie den Zugang erleichtert und Leistungen erhöht haben, andere Länder haben pandemiebedingt neue Programme aufgelegt. Im OECD-Durchschnitt war im April/Mai 2020 jeder fünfte Beschäftigte in Kurzarbeit – ein absoluter Rekord.

Zweifelsohne hat Kurzarbeit dazu beigetragen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden, finanzielle Härten für die Beschäftigten abzufedern und die Wirtschaft zu stabilisieren. Gleichwohl sind noch viele Fragen nicht ausreichend beantwortet: Wie viele Arbeitsplätze wurden tatsächlich gerettet? Wie hoch sind die mit Kurzarbeit verbundenen Kosten? Welche Rolle spielt Missbrauch? Wie groß sind die ökonomischen Nebenwirkungen von Kurzarbeit?

In dieser Serie des IAB-Forum wird anhand von Experteninterviews beleuchtet, wie ausgewählte Länder ihre Kurzarbeitsprogramme ausgestaltet haben, um schnelle Unterstützung zu leisten und dabei etwaige negative Auswirkungen zu begrenzen. Zugleich lassen sich auf dieser Basis Lehren für die künftige Ausgestaltung der Programme ziehen.

Weitere Informationen zum Thema bietet die IAB-Infoplattform „Kurzarbeit“.

Bild: TheVisualsYouNeed/stock.adobe.com

Alle bisher erschienenen Beiträge zur Serie „Kurzarbeit: Internationale Erfahrungen während der Covid-19-Krise“

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