22. April 2020 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
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Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall bleibt Deutschland ökonomisch ein geteiltes Land. Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland ist nach wie vor groß und wird auf absehbare Zeit nicht verschwinden. Auch innerhalb der beiden Landesteile scheint der Abstand zwischen den wirtschaftlichen Kraftzentren und den strukturschwachen Regionen eher zu wachsen denn zu schrumpfen. Hinzu kommt, dass auch übergreifende Entwicklungen wie die Digitalisierung, der demografische Wandel oder die Energiewende sich regional höchst unterschiedlich auswirken – und nicht selten gerade diejenigen Landstriche besonders hart treffen, die ökonomisch ohnehin schon im Hintertreffen sind, wie sich etwa am Beispiel des Ausstiegs aus der Braunkohle zeigt. Grund genug also für das IAB, den vielfältigen regionalen Disparitäten am deutschen Arbeitsmarkt eine eigene Serie im IAB-Forum zu widmen.
Weitere Informationen zum Thema bietet die IAB-Infoplattform “Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland”.
Alle Artikel zu: Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Mit der Alterung der Bevölkerung schrumpft auch das Potenzial an Arbeitskräften. Ostdeutschland ist davon besonders stark betroffen. Das liegt dort einerseits an den niedrigen Geburtenzahlen in den ...weiterlesen
7. Februar 2020 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Schwierige Jobsuche: Warum die Arbeitslosigkeit in den Städten höher ist als auf dem Land
Städte bieten im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl ein größeres Potenzial an offenen Stellen als der ländliche Raum. Dennoch benötigt ein Arbeitsloser aus der Stadt im Schnitt mehr Zeit, um ...weiterlesen
10. Januar 2020 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Berufswechsel: Ursachen für regionale Unterschiede
Dr. Michaela Fuchs und Dr. Duncan Roth vom Regionalen Forschungsnetz des IAB gehen im Videointerview auf das Phänomen regional gehäufter Berufswechsel ein. So verlassen beispielsweise in Thüringen ...weiterlesen
18. Dezember 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Warum die Löhne von Männern regional stärker variieren als die von Frauen
Das Lohnniveau in Deutschland unterscheidet sich deutlich zwischen den Regionen. Dafür sind vor allem die Löhne der Männer verantwortlich, denn sie sind im Schnitt nicht nur wesentlich höher, ...weiterlesen
13. Dezember 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Warum klaffen die Löhne in der Stadt stärker auseinander als auf dem Land?
In politischen Debatten um Verteilungsgerechtigkeit steht oft die Lohnungleichheit auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene im Vordergrund. Neue Auswertungen mit IAB-Daten zeigen, dass Lohnentgelte nicht ...weiterlesen
5. Dezember 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Die Reihe IAB-Regional bietet eine reichhaltige Fundgrube an aktuellen Analysen zu regionalen Arbeitsmarktaspekten
Wie wirkt sich die Digitalisierung in Berlin und Brandenburg aus? Wie ist es um die Bedeutung des Handwerks in Bayern bestellt? Wie entwickelt sich die Langzeitarbeitslosigkeit in Niedersachsen? Und ...weiterlesen
20. November 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Wider den trügerischen Schein: Wie Kartogramme uns helfen können, klarer zu sehen
Klassische Kartendarstellungen können in die Irre führen. So dürfte es viele überraschen, dass Nordrhein-Westfalen deutlich mehr Arbeitslose hat als der gesamte Osten Deutschlands – Berlin ...weiterlesen
13. November 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere
Wie viele Jobs in einem Bundesland durch digitale Technologien ersetzt werden können, hängt maßgeblich von der regionalen Branchen- und Berufsstruktur ab. Am Beispiel ausgewählter Berufssegmente ...weiterlesen
6. November 2019 | Serie „Arbeitsmärkte aus regionaler Perspektive“
Die Bedeutung von Helfertätigkeiten ist regional sehr unterschiedlich
In der aktuellen Diskussion um Themen wie Fachkräftemangel und Digitalisierung spielen Helfertätigkeiten meist eine untergeordnete Rolle. Ihre Bedeutung, so ein gängiges Argument, sei unweigerlich ...weiterlesen