Eine Äquivalenzskala normiert in wissenschaftlichen Untersuchungen die wirtschaftlichen Ressourcen (Einkommen, Vermögen oder Verbrauchsausgaben) von Haushalten unterschiedlicher Größe bzw. Struktur. Darin zeigen sich individuelle Bedarfsunterschiede und Ersparnisse gemeinsamer Haushaltsführung (i.e. Skaleneffekte).
Eine Äquivalenzskala misst die erforderliche prozentuale Erhöhung der Haushaltsressourcen bei Hinzukommen einer weiteren Person, unter der Bedingung, dass das Wohlfahrtsniveau des Haushaltes aufrechterhalten bleibt.