Der Königsteiner Schlüssel wird angewendet, um bei gemeinsamen Finanzierungen der Bundesländer die Verteilung auf die einzelnen Länder zu bestimmen. Ursprünglich wurde er zur Finanzierung von wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen eingeführt. Er wird jedes Jahr neu berechnet und richtet sich zu zwei Dritteln nach dem Steueraufkommen und zu einem Drittel nach der Bevölkerungsanzahl. Inzwischen wird der Königsteiner Schlüssel für unterschiedliche Verteilungsfragen zwischen den Ländern eingesetzt, zum Beispiel bei der Erstverteilung von Asylbewerberinnen und -bewerbern auf die Bundesländer.
Das könnte Sie interessieren...
10. Dezember 2025 | Fachkräftebedarf
Fast sechs von zehn Betrieben gingen im ersten Halbjahr 2024 Kompromisse bei der Einstellung von Fachkräften ein
Die Rekrutierung von Fachkräften stellt die Betriebe weiterhin vor große Herausforderungen. Viele Stellen für qualifizierte Tätigkeiten bleiben unbesetzt, und auch wenn Betriebe Personal ...weiterlesen
8. Dezember 2025 | Beruf, Berufswahl und berufliche Arbeitsmärkte
Fünf Prozent der Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, setzen die Ausbildungssuche früher oder später dennoch fort
Margit Ebbinghaus , Silke Hüls , Dr. Ute Leber , Dr. Regina Dionisius
Die hohe Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen zählt zu den größten Herausforderungen am Ausbildungsmarkt. Eine mögliche Ursache besteht darin, dass sich Auszubildende nach Vertragsabschluss ...weiterlesen
5. Dezember 2025 | Bildung vor und im Erwerbsleben
Berufsbildung ist zentral für soziale Mobilität
Ähnlich wie in Deutschland ergänzt auch in der Schweiz ein leistungsfähiges und durchlässiges System der Berufsbildung den klassischen akademischen Bildungsweg. In der Schweiz führt dies zu mehr ...weiterlesen
