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IAB-Arbeitsmarktbarometer April 2019: Arbeitsmarkt bleibt stabil

2. Mai 2019

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hält im April das Niveau des Vormonats. Der Frühindikator des IAB lässt mit einem Stand von 103,1 Punkten weiterhin eine gute Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten erwarten. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer setzt sich aus einer Beschäftigungs- und einer Arbeitslosigkeitskomponente zusammen. Während sich erstere mit einem Anstieg um 0,1 auf 106,5 Punkte auf einem weiterhin sehr hohen Niveau bewegt – und damit einen deutlichen Beschäftigungsaufbau indiziert, bleibt letztere mit 99,8 Punkten in einem Bereich, der weder einen stärkeren Rückgang noch einen stärkeren Zuwachs der Arbeitslosigkeit signalisiert.

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des IAB.

IAB-Arbeitsmarktbarometer für April 2019

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Abbau der Arbeitslosigkeit gerät ins Stocken

27. März 2019

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im März zum vierten Mal in Folge gefallen. Der Frühindikator des IAB gab gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte nach. Der Stand von 103,0 Punkten lässt aber noch immer eine gute Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten erwarten. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer setzt sich aus einer Beschäftigungs- und einer Arbeitslosigkeitskomponente zusammen. Während sich erstere trotz eines Rückgangs um 0,2 Punkte weiterhin auf einem sehr hohen Niveau von 106,2 Punkten bewegt, geht letztere um 0,6 Punkte auf 99,7 Punkte zurück und liegt damit erstmals seit drei Jahren nicht mehr im positiven Bereich.

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des IAB.

IAB-Arbeitsmarktbarometer für März 2019

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Mehr Beschäftigung trotz geringerem Wirtschaftswachstum

27. Februar 2019

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte auf 103,4 Punkte gefallen. Der aktuelle Stand des Frühindikators des IAB lässt damit aber weiterhin eine positive Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten erwarten. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer setzt sich aus einer Beschäftigungs- und einer Arbeitslosigkeitskomponente zusammen. Während erstere auf einem sehr hohen Niveau von 106,5 Punkten verharrt, liegt letztere nach einem neuerlichen Rückgang um 0,3 Punkte mittlerweile mit 100,3 Punkten nur noch leicht im positiven Bereich.

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des IAB.

IAB-Arbeitsmarktbarometer für Februar 2019

Mit der Umstellung auf Elektroautos wird das Arbeitsvolumen in der Autoindustrie schrumpfen

6. Dezember 2018

1.244 Millionen Arbeitsstunden wurden 2017 in der deutschen Autoindustrie geleistet. Angesichts der steigenden Produktivität ist künftig mit einem schrumpfenden Arbeitsvolumen zu rechnen. Bei einer bloßen Fortschreibung bisheriger Trends (Basisszenario) ist bis zum Jahr 2035 ein Rückgang um 56 Millionen Arbeitsstunden (4,5%) zu erwarten. Unter der Annahme, dass die Umstellung auf Elektroautos in den kommenden Jahren forciert wird und deren Anteil bis zum Jahr 2035 auf ein knappes Viertel (23%) der Neuzulassungen steigen wird, fällt der Rückgang deutlich stärker aus. Im Elektromobilitäts-Szenario wird daher für 2035 ein um 178 Millionen Stunden (14,3%) niedrigeres Arbeitsvolumen prognostiziert.

Lesen Sie mehr dazu im IAB-Forschungsbericht 08/2018.

Created with Highstock 5.0.12Arbeitsvolumen in der deutschen Fahrzeugindustrie 2017 bis2035Arbeitsvolumen in der deutschen Fahrzeugindustrie 2017 bis 2035in Millionen StundenBasisprojektionElektromobilitäts-Szenario2017201820192020202120222023202420252026202720282029203020312032203320342035105011001150120012501300Quelle: IAB Projektdaten. © IAB

 

Personalsuche – Persönliche Kontakte führen am häufigsten zum Erfolg

15. August 2018

Gefragt nach dem Weg, der bei der Personalsuche im letzten Jahr maßgeblich zur Besetzung einer Stelle führte, gaben die Betriebe an, dass 31 Prozent aufgrund von persönlichen Kontakten zustande kamen. Weitere wichtige Stellenbesetzungswege aus betrieblicher Sicht sind unterschiedliche privatwirtschaftliche Stellenbörsen im Internet (14 %) sowie der Kontakt zur Arbeitsagentur oder das Stellenangebot auf der eigenen Homepage mit jeweils 12 Prozent.
Diese Angaben basieren auf Daten der IAB-Stellenerhebung, einer repräsentativen Betriebsbefragung in Deutschland.

Langzeitarbeitslose – Zuverlässigkeit ist Betrieben wichtiger als fachliche Qualifikation

18. Juni 2018

Aktuell suchen viele Betriebe nach Fachkräften, und manche Stellen bleiben längere Zeit unbesetzt, obwohl im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich gut 2,3 Millionen Menschen arbeitslos sind. Die IAB-Stellenerhebung zeigt hier die betriebliche Sicht auf langzeitarbeitslose Bewerberinnen und Bewerber: Welche Eigenschaft spielt bei der Einstellung die wichtigste Rolle? Die Befragung zeigt unter anderem, dass vor allem die Zuverlässigkeit einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Mit deutlichem Abstand folgen fachliche Qualifikation und Arbeitsmotivation. Andere Aspekte spielen eine eher untergeordnete Rolle.

Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 12/2018.

Created with Highstock 5.0.12Wichtigstes Merkmal bei der Einstellung LangzeitarbeitsloserAnteile an allen Betrieben in Prozent545422221010552222221111ZuverlässigkeitFachliche QualifikationArbeitsmotivationEngagementTeamfähigkeitBelastbarkeitSoziale KompetenzFlexibilitätDisziplinQuelle: IAB-Stellenerhebung 2016. © IAB

 

Das Insolvenzrisiko der Beschäftigten ist eher gering, aber ungleich verteilt

22. Mai 2018

Das Risiko, als Arbeitnehmer von einer Insolvenz betroffen zu sein, ist insgesamt eher gering und lag im Zeitraum 2008 bis 2013 bei durchschnittlich 0,7 Prozent pro Jahr (vgl. Abbildung). Je nach Betriebsgröße, Betriebsalter und Branche ist das Insolvenzrisiko allerdings sehr ungleich verteilt. So sind etwa Beschäftigte in kleineren und jüngeren Betrieben oder im Bau- und Gastgewerbe häufiger betroffen als andere. Außerdem sind die Folgen eines Beschäftigungsverlusts aufgrund einer Insolvenz – jenseits der unmittelbaren Verluste etwa in Form nicht gezahlter Löhne – für Arbeitnehmer auch mittelfristig deutlich spürbar.

Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 5/2018.

Created with Highstock 5.0.12Insolvenzrisiko der Beschäftigten2008 bis 2013, Anteil der betroffenen Beschäftigten in Prozent0,690,690,820,820,630,630,610,610,690,690,620,622008200920102011201220130,50,60,70,80,9Quelle: Eigene Berechnungen mit Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und des Betriebs-Historik-Panels (BHP). © IAB

 

Ein Viertel der Beschäftigten arbeitet in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial

26. Februar 2018

Computer und computergesteuerte Maschinen könnten heute berufliche Tätigkeiten übernehmen, bei denen der Mensch bisher als nicht ersetzbar galt. Dieses sogenannte Substituierbarkeitspotenzial der Berufe hat seit 2013 zugenommen und betrifft immer mehr Beschäftigte. Waren damals noch rund 15 Prozent (4,4 Millionen) der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt, steigt dieser Anteil im Jahr 2016 auf gut 25 Prozent (7,9 Millionen). In diesen Berufen sind über 70 Prozent der Tätigkeiten potenziell substituierbar. Allerdings ist bislang völlig offen, unter welchen Umständen diese Substituierbarkeitspotenziale ausgeschöpft werden. Die berechneten Werte stehen lediglich für das technisch Machbare, also für die theoretische Möglichkeit einer Substitution von beruflichen Tätigkeiten.

Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 4/2018.

Created with Highstock 5.0.12Substituierbarkeitspotenziale und betroffene BeschäftigteAnteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeiten zu einemniedrigen, mittleren oder hohen Anteil von Computern oder computergesteuerten Maschinenübernommen werden könnten (Substituierbarkeitspotenzial), in ProzentAnteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeiten zu einem niedrigen, mittleren oder hohen Anteil von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten (Substituierbarkeitspotenzial), in Prozent40404545151528284646252520132016Anteil der BeschäftigtenNiedriges Substituierbarkeitspotenzial(0% bis 30%)Mittleres Substituierbarkeitspotenzial(über 30% bis 70%)Hohes Substituierbarkeitspotenzial(über 70% bis 100%)Quelle: Eigene Berechnungen, BERUFENET (2013, 2016), Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2013, 2016). © IAB.

 

IAB-Arbeitsmarktbarometer auf Rekordstand

12. Februar 2018

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar den bisherigen Rekordstand aus dem Jahr 2011 wieder erreicht. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) steigt gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 105,0 Punkte. Damit zeigen sich sehr gute Aussichten für die Entwicklung des Arbeitsmarkts in den kommenden Monaten. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website des IAB.

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