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Kürzere und flexiblere Arbeitszeiten halten Beschäftigte länger im Betrieb

25. Januar 2018

Mit dem demografischen Wandel gewinnt die Beschäftigung Älterer in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Die IAB-Stellenerhebung vom vierten Quartal 2015 zeigt, dass rund ein Drittel der Betriebe mit rentenberechtigten Mitarbeitern versucht, ein Viertel dieser Mitarbeiter länger im Betrieb zu halten. Von den Betrieben, denen es gelungen war, rentenberechtigte Mitarbeiter zu halten, gab die überwiegende Mehrheit an, kürzere Arbeitszeiten hätten zum Erfolg geführt. An zweiter Stelle der erfolgreichen Maßnahmen steht die Flexibilisierung der Arbeitszeit.

Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 16/2017.

Created with Highstock 5.0.12Erfolgreiche Maßnahmen der Betriebe zum Halten vonrentenberechtigten MitarbeiternErfolgreiche Maßnahmen der Betriebe zum Halten von rentenberechtigten MitarbeiternAnteile der Betriebe in Prozent606049491717131322221818Kürzere ArbeitszeitenFlexibilisierung der Arbeitszeit(Altersteilzeit, Gleitzeit etc.)Flexibilisierung der Arbeitszeit (Altersteilzeit, Gleitzeit etc.)Veränderung des TätigkeitsprofilsHöhere Entlohnung, Prämien oderBeförderungHöhere Entlohnung, Prämien oder BeförderungAusbau des GesundheitsschutzesVerbesserung derWeiterbildungsmöglichkeitenVerbesserung der WeiterbildungsmöglichkeitenSonstigesQuelle: IAB-Stellenerhebung 2015. © IAB.

 

Große Betriebe punkten mit höheren Löhnen

19. Dezember 2017

Die Einstiegslöhne bei Neueinstellungen unterscheiden sich deutlich nach Anforderungsniveau der Stelle – aber auch nach Betriebsgröße. Während neu eingestellte Akademiker 2016 einen Stundenlohn von deutlich über 20 Euro erhielten, lag der Wert für Ungelernte mit durchschnittlich 10 Euro nur etwa 1,50 Euro über dem Mindestlohn von damals 8,50 Euro/Stunde. Dabei zahlen Großbetriebe vor allem qualifizierten Kräften höhere Löhne als kleine und mittlere Betriebe. Hinzu kommt, dass die niedrigeren Einstiegslöhne in Kleinbetrieben nicht etwa durch bessere Arbeitsbedingungen kompensiert würden. Vielmehr gehen die höheren Einstiegslöhne in Großbetrieben mit weitestgehend besseren Arbeitsbedingungen einher.

Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 18/2017.

Created with Highstock 5.0.12Einstiegslöhne bei Stellen mit unterschiedlichemAnforderungsniveau nach BetriebsgrößeEinstiegslöhne bei Stellen mit unterschiedlichem Anforderungsniveau nach Betriebsgröße2016, Bruttostundenlohn in Euro10,3010,3010,2010,2010,4010,4010,3010,3013,0013,0014,1014,1016,8016,8014,1014,1021,4021,4022,0022,0025,4025,4023,5023,50UngelerntePersonen mit AusbildungAkademikerkleine Betriebemittlere Betriebegroße BetriebeGesamtQuelle: IAB-Stellenerhebung. © IAB.

 

Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit

27. Oktober 2017

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat 2016 den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen aber immer noch deutliche Unterschiede, auch wenn der Osten den Rückstand weiter verringern konnte. Im Osten wie im Westen hängt das Risiko, arbeitslos zu sein, eng mit der Qualifikation zusammen: Je niedriger diese ist, desto schlechter ist die Position auf dem Arbeitsmarkt. Von den Personen ohne Berufsabschluss war 2016 bundesweit fast jeder Fünfte ohne Arbeit, im Osten waren es sogar knapp 30 Prozent. Dagegen konnten vor allem beruflich Qualifizierte in beiden Landesteilen von der guten Arbeitsmarktlage profitieren und die Arbeitslosenquote der Akademiker bleibt auf niedrigem Niveau.
Ausführliche Tabellen und eine Zeitreihengrafik zu den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten von 1975 bis 2016 finden Sie hier.

Created with Highstock 5.0.12Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten in Deutschland imJahr 2016Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten in Deutschland im Jahr 2016Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen (ohne Auszubildende) gleicher Qualifikation,JahresdurchschnitteArbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen (ohne Auszubildende) gleicher Qualifikation, Jahresdurchschnitte17.717.75.75.73.63.62.12.129.229.28.18.16.56.53.33.319.119.16.26.24.24.22.32.3WestOstgesamtohne BerufsabschlussinsgesamtLehre/FachschuleHochschule/FachhochschuleQuelle: IAB-Berechnungen auf Basis Mikrozensus und Strukturerhebungen der Bundesagentur für Arbeit. © IAB

 

Je nach Region führt die Digitalisierung zu unterschiedlichen Herausforderungen

13. September 2017

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt stellt die Regionen vor unterschiedliche Herausforderungen. In Deutschland haben im Jahr 2015 etwa 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Beruf gearbeitet, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweist (Buch/Dengler/Matthes 2016). Das heißt, dass mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten in diesem Beruf bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem dieser Berufe arbeiten, variiert je nach Region erheblich zwischen 5,6 Prozent in Potsdam und 35,7 Prozent im Kreis Sonneberg. Die Unterschiede lassen sich durch die spezifische Berufs- und Wirtschaftsstruktur in den einzelnen Regionen erklären. Je größer die Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes in einer Region ist, desto höher ist der Anteil der Beschäftigten in einem Beruf mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 14/2016.

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Ortenaukreis 21,1 Cuxhaven 11,2 Rhein-Neckar-Kreis 14,3 Stade 13,3 Hamburg, Freie und Hansestadt 9,3 Nordfriesland 8,8 Hamburg, Freie und Hansestadt 9,3 Nordfriesland 8,8 Rosenheim 15,5 Nürnberg, Stadt 12,0 Aurich 13,6 Stendal 12,4 Vorpommern-Rügen 7,8 Aurich 13,6 Wesermarsch 23,1 Konstanz 16,6 Dithmarschen 14,6 Northeim 17,6 Friesland 13,8 Nordfriesland 8,8 Bremen, Stadt 13,1 Unterallgäu 23,6 Aurich 13,6 Nordfriesland 8,8 Wittmund 13,2 Kiel, Landeshauptstadt 10,1 Wittmund 13,2 Vorpommern-Rügen 7,8 Vorpommern-Rügen 7,8 Landau in der Pfalz, kr.f. St. 13,7 Leer 13,2 Aurich 13,6 Rosenheim, Stadt 11,5 Nordfriesland 8,8 Schweinfurt, Stadt 30,3 Nordwestmecklenburg 13,9 Schwabach, Stadt 18,4 Kaufbeuren, Stadt 16,7 Nordfriesland 8,8 Coburg, Stadt 17,8 Frankenthal (Pfalz), kr.f. St. 18,3 Speyer, kreisfreie Stadt 16,5 Flensburg, Stadt 15,0 Herne, Stadt 15,2 Offenbach am Main, Stadt 10,8 Amberg, Stadt 21,0 Bremerhaven, Stadt 14,5 Bergstraße 14,6 Landau in der Pfalz, kr.f. St. 13,7 Bamberg, Stadt 16,7 Aschaffenburg, Stadt 16,2 Hof, Stadt 15,6 Kempten (Allgäu), Stadt 15,0 Delmenhorst, Stadt 12,1 Pirmasens, kreisfreie Stadt 16,7 Fürth, Stadt 13,3 Straubing, Stadt 15,4 Passau, Stadt 15,5 Zweibrücken, kreisfreie Stadt 18,4 Bayreuth, Stadt 14,5 Memmingen, Stadt 21,9 Weiden i.d.OPf., Stadt 14,8 Landshut, Stadt 14,8 Remscheid, Stadt 24,6 Neumünster, Stadt 11,1 Amberg-Sulzbach 18,5 Oberhausen, Stadt 12,9 Erlangen, Stadt 8,4 Ludwigshafen am Rhein, Stadt 15,8 Nordfriesland 8,8 Leverkusen, Stadt 19,3 Würzburg, Stadt 9,3 Regensburg, Stadt 12,7 Mülheim an der Ruhr, Stadt 15,8 Weimar, Stadt 10,5 Solingen, Klingenstadt 24,9 Bottrop, Stadt 20,8 Mainz, kreisfreie Stadt 9,0 Ansbach, Stadt 18,4 Kiel, Landeshauptstadt 10,1 Pforzheim, Stadt 19,2 Eisenach, Stadt 22,0 Wilhelmshaven, Stadt 14,3 Suhl, Stadt 13,6 Heilbronn, Stadt 14,3 Koblenz, kreisfreie Stadt 11,9 Heidelberg, Stadt 9,1 Oldenburg (Oldenburg), Stadt 9,9 Emden, Stadt 28,3 Gelsenkirchen, Stadt 13,7 Worms, kreisfreie Stadt 18,9 Wolfenbüttel 12,3 Kassel, documenta-Stadt 12,7 Jena, Stadt 14,0 Trier, kreisfreie Stadt 10,5 Osnabrück, Stadt 12,5 Ulm, Universitätsstadt 13,4 Neustadt an der Weinstraße,St. 9,1 Darmstadt, Wissenschaftsstadt 13,3 Schwerin, Landeshauptstadt 9,6 Ingolstadt, Stadt 17,0 Halle (Saale), Stadt 8,1 Bonn, Stadt 9,2 Kaiserslautern, kreisfr. Stadt 15,3 Mannheim, Universitätsstadt 13,4 Krefeld, Stadt 17,9 Augsburg, Stadt 15,1 Baden-Baden, Stadt 11,4 Gera, Stadt 14,2 Frankfurt (Oder), Stadt 8,6 Bochum, Stadt 12,7 Hagen, Stadt der FernUniversi. 19,0 Freiburg im Breisgau, Stadt 9,7 Cottbus, Stadt 9,2 Wuppertal, Stadt 17,8 Rostock, Hansestadt 10,6 Mönchengladbach, Stadt 13,0 Karlsruhe, Stadt 10,1 Ostholstein 10,1 Nürnberg, Stadt 12,0 Potsdam, Stadt 5,6 Braunschweig, Stadt 11,8 Lübeck, Hansestadt 11,7 Magdeburg, Landeshauptstadt 11,7 Wiesbaden, Landeshauptstadt 9,1 Wolfsburg, Stadt 24,8 Stuttgart, Landeshauptstadt 9,6 Essen, Stadt 10,3 Düsseldorf, Stadt 9,0 Hamm, Stadt 14,9 Salzgitter, Stadt 26,7 Chemnitz, Stadt 15,7 Main-Taunus-Kreis 9,7 Brandenburg an der Havel, St. 14,1 Duisburg, Stadt 16,7 Dessau-Roßlau, Stadt 14,0 Frankfurt am Main, Stadt 7,6 Neunkirchen 18,1 Bielefeld, Stadt 14,3 Erfurt, Stadt 10,1 Dortmund, Stadt 10,4 Leipzig, Stadt 9,9 Rhein-Pfalz-Kreis 10,2 Münster, Stadt 9,8 Bremen, Stadt 13,1 München, Landeshauptstadt 7,3 Fürth 14,9 Dresden, Stadt 10,9 Lindau (Bodensee) 21,2 Offenbach 13,5 Vorpommern-Greifswald 9,6 Mettmann 16,6 Köln, Stadt 9,4 Ennepe-Ruhr-Kreis 21,2 Regionalverband Saarbrücken 17,3 Saarpfalz-Kreis 23,8 Sonneberg 35,7 Fürstenfeldbruck 10,3 Rheinisch-Bergischer Kreis 15,3 Groß-Gerau 12,3 Saarlouis 27,6 Herford 19,7 Germersheim 20,4 Hochtaunuskreis 9,6 St. Wendel 19,4 Starnberg 11,0 Lichtenfels 21,9 Tübingen 12,9 Neu-Ulm 17,4 Peine 15,8 Unna 16,1 Ebersberg 11,4 Erlangen-Höchstadt 20,9 Viersen 14,8 Merzig-Wadern 16,1 Altötting 27,7 Enzkreis 28,8 Kusel 14,0 Rhein-Kreis Neuss 15,1 Altenburger Land 19,4 Dachau 12,3 Alzey-Worms 11,3 Bad Dürkheim 14,7 Wunsiedel i.Fichtelgebirge 26,9 Friesland 13,8 Mainz-Bingen 11,2 Wolfenbüttel 12,3 Odenwaldkreis 17,5 Böblingen 17,1 Neuwied 19,8 Heidenheim 21,4 Wittmund 13,2 Heinsberg 14,2 Pinneberg 14,5 Forchheim 15,1 Osterode am Harz 22,9 Göppingen 22,6 Esslingen 18,9 Kronach 30,1 Kaiserslautern 10,5 Altenkirchen (Westerwald) 24,0 Donnersbergkreis 26,4 Coburg 25,0 Osterholz 11,8 Kulmbach 16,0 Darmstadt-Dieburg 14,7 Bodenseekreis 18,3 Bergstraße 14,6 Schaumburg 15,2 München 8,5 Helmstedt 13,0 Emmendingen 17,4 Ludwigsburg 15,1 Kitzingen 16,7 Holzminden 23,7 Aschaffenburg 17,8 Rhein-Erft-Kreis 14,7 Südliche Weinstraße 16,4 Städteregion Aachen 15,1 Cochem-Zell 11,1 Nordhausen 15,3 Miltenberg 24,3 Olpe 30,4 Ammerland 11,7 Limburg-Weilburg 13,6 Neuburg-Schrobenhausen 18,6 Hamburg, Freie und Hansestadt 9,3 Tuttlingen 32,1 Stormarn 13,3 Günzburg 21,8 Recklinghausen 15,0 Pfaffenhofen a.d.Ilm 17,7 Rottweil 28,6 Rhein-Lahn-Kreis 18,0 Birkenfeld 18,4 Aichach-Friedberg 16,2 Ahrweiler 11,9 Verden 12,8 Hameln-Pyrmont 14,8 Dillingen a.d.Donau 17,7 Hohenlohekreis 21,0 Freising 9,8 Calw 15,4 Sömmerda 23,1 Nürnberger Land 22,3 Mühldorf a.Inn 19,9 Landsberg am Lech 19,5 Rheingau-Taunus-Kreis 12,1 Saale-Holzland-Kreis 17,6 Lörrach 19,3 Vechta 23,9 Konstanz 16,6 Wesermarsch 23,1 Mayen-Koblenz 14,3 Ilm-Kreis 22,0 Gießen 13,9 Greiz 19,5 Berchtesgadener Land 13,9 Deggendorf 21,7 Bad Kreuznach 16,3 Rems-Murr-Kreis 18,0 Miesbach 11,2 Freudenstadt 21,5 Schweinfurt 13,8 Erding 10,4 Rastatt 24,7 Weimarer Land 17,1 Dingolfing-Landau 21,3 Roth 17,8 Berlin, Stadt 8,1 Oberbergischer Kreis 24,2 Vulkaneifel 17,4 Vorpommern-Rügen 7,8 Zollernalbkreis 23,4 Düren 18,7 Gotha 23,1 Eichsfeld 21,4 Hildburghausen 22,7 Haßberge 23,6 Zwickau 24,3 Hof 23,8 Gütersloh 21,7 Weilheim-Schongau 20,2 Rhein-Hunsrück-Kreis 16,1 Goslar 15,0 Weißenburg-Gunzenhausen 21,3 Freyung-Grafenau 16,6 Regen 25,5 Unstrut-Hainich-Kreis 17,2 Grafschaft Bentheim 17,2 Westerwaldkreis 19,8 Südwestpfalz 14,4 Steinburg 13,3 Rhön-Grabfeld 19,9 Garmisch-Partenkirchen 8,8 Leer 13,2 Saalfeld-Rudolstadt 20,3 Schwarzwald-Baar-Kreis 24,8 Werra-Meißner-Kreis 14,7 Kyffhäuserkreis 17,3 Wesel 14,1 Würzburg 15,0 Oldenburg 14,3 Rhein-Neckar-Kreis 14,3 Märkischer Kreis 29,8 Lahn-Dill-Kreis 23,1 Kelheim 21,1 Karlsruhe 16,7 Augsburg 17,7 Tirschenreuth 23,0 Plön 10,9 Reutlingen 19,4 Hersfeld-Rotenburg 14,8 Wetteraukreis 11,8 Göttingen 12,8 Coesfeld 13,2 Bad Tölz-Wolfratshausen 17,0 Siegen-Wittgenstein 23,6 Waldshut 18,9 Neckar-Odenwald-Kreis 20,2 Bad Kissingen 13,2 Saale-Orla-Kreis 26,1 Rhein-Sieg-Kreis 14,1 Minden-Lübbecke 17,5 Bernkastel-Wittlich 19,8 Heilbronn 21,0 Stade 13,3 Ostholstein 10,1 Sigmaringen 23,7 Hildesheim 15,9 Schmalkalden-Meiningen 23,6 Höxter 15,9 Eichstätt 19,6 Trier-Saarburg 15,8 Lüchow-Dannenberg 15,1 Oberspreewald-Lausitz 15,3 Unterallgäu 23,6 Bamberg 20,3 Aurich 13,6 Lippe 18,4 Kleve 13,6 Paderborn 17,2 Amberg-Sulzbach 18,5 Harburg 8,9 Northeim 17,6 Euskirchen 18,1 Herzogtum Lauenburg 14,7 Marburg-Biedenkopf 21,3 Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsh. 17,8 Straubing-Bogen 18,7 Kassel 21,6 Rottal-Inn 14,7 Donau-Ries 22,3 Wartburgkreis 26,3 Main-Tauber-Kreis 19,7 Main-Spessart 19,7 Warendorf 19,4 Lüneburg 13,2 Soest 20,8 Bayreuth 21,4 Segeberg 13,5 Neumarkt i.d.OPf. 18,2 Alb-Donau-Kreis 23,8 Breisgau-Hochschwarzwald 16,3 Fulda 17,4 Dithmarschen 14,6 Nienburg (Weser) 14,7 Main-Kinzig-Kreis 17,0 Vogtlandkreis 18,9 Borken 18,6 Landshut 19,0 Burgenlandkreis 15,6 Cloppenburg 18,7 Biberach 26,4 Salzlandkreis 16,7 Ostallgäu 22,2 Meißen 18,5 Vogelsbergkreis 18,3 Mansfeld-Südharz 17,2 Schwandorf 25,7 Uelzen 11,9 Anhalt-Bitterfeld 18,9 Schwäbisch Hall 21,3 Rosenheim 15,5 Regensburg 17,4 Barnim 10,3 Neustadt a.d.Waldnaab 24,4 Cham 20,8 Ostalbkreis 20,4 Passau 18,8 Schwalm-Eder-Kreis 17,0 Traunstein 17,0 Celle 15,1 Saalekreis 15,0 Gifhorn 14,6 Oberallgäu 16,3 Jerichower Land 14,7 Eifelkreis Bitburg-Prüm 16,7 Ravensburg 18,0 Leipzig 12,9 Sächs. Schweiz-Osterzgebirge 17,8 Havelland 14,0 Steinfurt 16,6 Oberhavel 12,5 Spree-Neiße 17,5 Erzgebirgskreis 23,0 Waldeck-Frankenberg 20,5 Ortenaukreis 21,1 Heidekreis 13,4 Elbe-Elster 15,0 Wittenberg 17,9 Hochsauerlandkreis 24,3 Nordfriesland 8,8 Diepholz 15,8 Nordsachsen 13,6 Schleswig-Flensburg 9,7 Ansbach 23,5 Cuxhaven 11,2 Rotenburg (Wümme) 11,0 Nordwestmecklenburg 13,9 Teltow-Fläming 15,7 Harz 16,6 Osnabrück 20,6 Mittelsachsen 19,6 Görlitz 16,8 Märkisch-Oderland 9,6 Prignitz 13,7 Vorpommern-Rügen 7,8 Rendsburg-Eckernförde 10,7 Dahme-Spreewald 10,4 Oder-Spree 15,2 Region Hannover 11,8 Altmarkkreis Salzwedel 17,8 Börde 16,8 Bautzen 18,3 Stendal 12,4 Ostprignitz-Ruppin 13,1 Potsdam-Mittelmark 10,3 Emsland 18,6 Uckermark 14,9 Vorpommern-Greifswald 9,6 Landkreis Rostock 10,5 Ludwigslust-Parchim 15,7 Mecklenburgische Seenplatte 10,1

Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse zunehmend aus

6. September 2017

Die Einkommensunterschiede zwischen den Qualifikationsgruppen werden mit zunehmendem Alter größer. Auch wenn die Gehälter in jüngeren Jahren auf einem vergleichbaren Niveau liegen, können ältere Höherqualifizierte Einkommensvorteile realisieren. So liegt das durchschnittliche Brutto-Monatsentgelt eines 34-jährigen Bachelorabsolventen knapp 350 Euro über dem eines Beschäftigten mit beruflichem Fortbildungsabschluss. Noch deutlicher setzen sich Beschäftigte mit einem Master- oder Diplomabschluss gegenüber den anderen Qualifikationsgruppen ab.
Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 13/2017.

Grafik: Durchschnittliches Brutto-Monatsentgelt nach Bildungsabschluss und Alter

Digitalisierung ist bereits heute in den meisten Betrieben relevant

23. August 2017

Die interne und externe Digitalisierung sowie lernende Systeme haben in den meisten Betrieben in Deutschland Einzug gehalten. Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, welche Digitalisierungstrends es in den letzten fünf Jahren gab und welche für die nächsten fünf Jahre erwartet werden. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft verändert die Arbeitsbedingungen und die Anforderungen an Beschäftigte ebenso wie die Personalpolitik der Betriebe.
Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 12/2017.

Grafik "Digitalisierungstrends in Betrieben nach den drei untersuchten Digitalisierungsformen"

Die meisten offenen Stellen erfordern eine abgeschlossene Berufsausbildung

3. August 2017

Im ersten Quartal 2017 erreichte die Zahl der offenen Stellen mit 1.064.000 einen neuen Höchststand. Der weitaus größte Teil der offenen Stellen erfordert eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Bei etwa einem Fünftel der offenen Stellen wird keine Ausbildung vorausgesetzt. Das starke Stellenwachstum der letzten Jahre führt zu einer anhaltend hohen Nachfrage in allen drei Qualifikationsbereichen. Diese Angaben basieren auf der „IAB-Stellenerhebung“, einer repräsentativen Betriebsbefragung.

Created with Highstock 5.0.12Offene Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt nach QualifikationsniveauAnteile in Prozent (jeweils 4. Quartal)222217171919222220201616161657576666626258586262656564642121171719192020181820202020Fachhochschul-/HochschulabschlussAusbildungsabschluss inkl. FachschulabschlussOhne Berufsabschluss/ungelernt2010201120122013201420152016Quelle: IAB-Stellenerhebung. © IAB

 

Immer mehr Ältere sind erwerbstätig

18. Mai 2017

In den letzten Jahren ist die Erwerbstätigkeit der 50- bis 64-Jährigen stark gestiegen: Ihre Beschäftigungsquote lag 2015 bei 54 Prozent, während vor 15 Jahren nur jeder Dritte in diesem Alter sozialversicherungspflichtig beschäftigt war.
Für diesen Anstieg gibt es mehrere Ursachen: So sind die geburtsstarken Jahrgänge der 1960er Jahre in diese Altersgruppe hineingewachsen, Lebensarbeitszeiten verlängern sich infolge der höheren Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung, Frühverrentungen sind zurückgegangen und nicht zuletzt hat die Erwerbsbeteiligung der Frauen deutlich zugenommen.
Mehr dazu im IAB-Kurzbericht 8/2017.

Created with Highstock 5.0.11Sozialversicheungspflichtig Beschäftigte in Mio.50- bis 64-Jährige: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungund Beschäftigungsquote50- bis 64-Jährige: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Beschäftigungsquote32,232,232,832,833,633,634,134,134,834,837,237,238,638,640,740,742,842,844,444,445,645,648,248,249,649,651,151,152,852,853,853,8Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Mio.Beschäftigungsquote in %2000200120022003200420052006200720082009201020112012201320142015012345678910Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2016 und Statistisches Bundesamt 2016a;Eigene Berechnungen. © IAB.

 

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