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Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse zunehmend aus
6. September 2017
Die Einkommensunterschiede zwischen den Qualifikationsgruppen werden mit zunehmendem Alter größer. Auch wenn die Gehälter in jüngeren Jahren auf einem vergleichbaren Niveau liegen, können ältere Höherqualifizierte Einkommensvorteile realisieren. So liegt das durchschnittliche Brutto-Monatsentgelt eines 34-jährigen Bachelorabsolventen knapp 350 Euro über dem eines Beschäftigten mit beruflichem Fortbildungsabschluss. Noch deutlicher setzen sich Beschäftigte mit einem Master- oder Diplomabschluss gegenüber den anderen Qualifikationsgruppen ab.
Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 13/2017.
Digitalisierung ist bereits heute in den meisten Betrieben relevant
23. August 2017
Die interne und externe Digitalisierung sowie lernende Systeme haben in den meisten Betrieben in Deutschland Einzug gehalten. Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, welche Digitalisierungstrends es in den letzten fünf Jahren gab und welche für die nächsten fünf Jahre erwartet werden. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft verändert die Arbeitsbedingungen und die Anforderungen an Beschäftigte ebenso wie die Personalpolitik der Betriebe.
Lesen Sie mehr darüber im IAB-Kurzbericht 12/2017.
Die meisten offenen Stellen erfordern eine abgeschlossene Berufsausbildung
3. August 2017
Im ersten Quartal 2017 erreichte die Zahl der offenen Stellen mit 1.064.000 einen neuen Höchststand. Der weitaus größte Teil der offenen Stellen erfordert eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Bei etwa einem Fünftel der offenen Stellen wird keine Ausbildung vorausgesetzt. Das starke Stellenwachstum der letzten Jahre führt zu einer anhaltend hohen Nachfrage in allen drei Qualifikationsbereichen. Diese Angaben basieren auf der „IAB-Stellenerhebung“, einer repräsentativen Betriebsbefragung.
Immer mehr Ältere sind erwerbstätig
18. Mai 2017
In den letzten Jahren ist die Erwerbstätigkeit der 50- bis 64-Jährigen stark gestiegen: Ihre Beschäftigungsquote lag 2015 bei 54 Prozent, während vor 15 Jahren nur jeder Dritte in diesem Alter sozialversicherungspflichtig beschäftigt war.
Für diesen Anstieg gibt es mehrere Ursachen: So sind die geburtsstarken Jahrgänge der 1960er Jahre in diese Altersgruppe hineingewachsen, Lebensarbeitszeiten verlängern sich infolge der höheren Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung, Frühverrentungen sind zurückgegangen und nicht zuletzt hat die Erwerbsbeteiligung der Frauen deutlich zugenommen.
Mehr dazu im IAB-Kurzbericht 8/2017.