13. August 2020 | Migration und Integration
Netzwerke von Geflüchteten: Brücken schlagen kann schwer sein
Mahmud kann sich an die ersten Monate in Deutschland noch gut erinnern (die Namen der hier genannten Personen wurden geändert, um deren Anonymität zu wahren). Es sind keine guten Erinnerungen. Als er nach Monaten der Flucht und Aufenthalten in verschiedenen deutschen Flüchtlingsunterkünften endlich länger an einem Ort bleiben kann, gerät er in eine Krise. Er weiß nicht, wie es weitergehen soll, fühlt sich desorientiert, niedergeschlagen und einsam. In dieser Zeit wird ein anderer Geflüchteter zur wichtigsten Bezugsperson in Deutschland – darüber hinaus „kennt er niemanden“, wie er rückblickend bemerkt.
Das Blatt wendet sich, als Mahmud sich ein Herz fasst und sein Leben wieder in die Hand nimmt. Er beginnt Sport zu treiben, freundet sich mit Ehrenamtlichen an und engagiert sich in einem Kulturverein. Mit spürbaren Folgen: Gut zwei Jahre nach seiner Einreise steht er mitten im Leben, spricht Deutsch, hat einen Job, eine Freundin und ein kleines, aber aktives Netzwerk, das ihn tagtäglich begleitet und unterstützt.
Die Erfahrung einer schweren Anfangszeit teilt Mahmud mit anderen Geflüchteten. In die Freude, endlich in Sicherheit zu sein, mischt sich die Frage, wie es weitergehen soll: Wie kommt man durchs Asylverfahren? Wie geht es der Familie im Herkunftsland? Dürfen Angehörige nach Deutschland nachkommen? Wo kann man Deutsch lernen? Wie findet man Arbeit? Diese Fragen deuten darauf hin, wie grundlegend die Veränderungen sind, vor denen die Geflüchteten stehen. Sie müssen sich ein neues Leben aufbauen, unter sehr schwierigen Voraussetzungen. Sie kennen sich in Deutschland nicht aus, befinden sich in einem hochgradig institutionalisierten Asylsystem, das ihre Spielräume erheblich einschränkt, und nicht zuletzt büßen sie infolge der Flucht neben Geld auch weitere wichtige Ressourcen ein, darunter ihre sozialen Netzwerke. Auch Mahmuds Einsamkeitsgefühle haben hier ihren Ursprung.
Zumindest in der ersten Zeit können neue Kontakte in Deutschland den Wegfall alter Unterstützungsnetzwerke zu Freunden, Familienangehörigen und Bekannten im Herkunftsland nicht kompensieren. Zwar ist es Mahmud mittlerweile gelungen, neue Kontakte zu knüpfen. Dies ist aber nicht die Regel, denn Mahmud profitiert von günstigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die anderen fehlen.
Im Folgenden geht es um Unterstützungsnetzwerke, also um die Hilfestellungen, die Geflüchtete von anderen Personen erhalten, zum Beispiel aus dem Kreis ihrer Bekannten, Freunde und Familienangehörigen. Welche neuen Beziehungen wachsen während ihres Aufenthalts in Deutschland? Wie setzen sich die persönlichen Netzwerke zusammen und welche Faktoren fördern oder behindern die Bildung neuer Kontakte in Deutschland? Antworten auf diese Fragen gibt die IAB-Studie „Netzwerke der Integration“. Dabei wurden 42 überwiegend syrische Geflüchtete mit Bleibeperspektive ausführlich zu ihrem Leben in Deutschland sowie zu ihren persönlichen Kontakten befragt (siehe Kasten „Daten und Methoden“).
Brückenkontakte zu Etablierten helfen beim Einleben
Dass soziale Kontakte weiterhelfen können, davon handelt schon die sprichwörtliche Rede vom „Vitamin B(eziehung)“. Die Netzwerkforschung differenziert diese Faustregel. Neben sehr hilfreichen Kontakten entstehen demnach auch weniger hilfreiche und sogar nachteilige Wirkungen aus Beziehungen mit anderen Personen oder Gruppen.
Dieser Befund bestätigt sich bei den Geflüchteten. Hier lohnt die Unterscheidung von Beziehungen nach den Adressaten, also danach, ob es sich – im Sinne der Unterscheidung von Kemppainen und anderen aus dem Jahr 2020 – um transnationale Beziehungen zwischen Geflüchteten und Menschen im Ausland handelt, um Eigengruppenbeziehungen zwischen Geflüchteten und anderen Geflüchteten in Deutschland oder um Brückenbeziehungen zwischen Geflüchteten zu bereits in Deutschland Etablierten. Letztere erweisen sich als sehr hilfreich für das Ankommen der Geflüchteten.
Die Metapher der „Brücken“-Kontakte veranschaulicht, dass zwei Seiten miteinander verbunden werden: hier die neuangekommenen Geflüchteten, dort die altansässigen Etablierten (entweder Deutsche oder Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in Deutschland leben). Der Wert der Brückenbeziehungen für die Geflüchteten ergibt sich aus den unterschiedlichen Lebenssituationen der beiden Teile und insbesondere aus der größeren Vertrautheit der Etablierten mit dem Aufnahmeland.
Brückenkontakte bieten Unterstützungsmöglichkeiten, die für das Ankommen in Deutschland unabdingbar sind. Es geht um Unterstützung bei der Wohnungssuche, beim Ausfüllen von Formularen, bei Behördengängen oder beim Sprachlernen. Weiterhin profitieren Geflüchtete nach einer aktuellen Studie von Yulyia Kosyakova und Herbert Brücker von kundiger Hilfe während des Asylverfahrens.
Ein großes Betätigungsfeld eröffnet sich auch hinsichtlich der Teilhabe am Arbeitsmarkt. Sabah zum Beispiel informiert sich hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft bei ihrem Bruder, der schon länger in Deutschland lebt. Bei Emin entsteht aus einer zufälligen Bekanntschaft an einer Bushaltestelle die Möglichkeit zu einem Praktikum. Und Nadine verlässt sich bei ihrer Entscheidung für ein Chemiestudium auf den Rat eines engen Vertrauten, der vor Jahrzehnten als Gaststudent nach Deutschland kam.
Einige Formen der Unterstützung gehen über Informationen, Empfehlungen und Ratschläge deutlich hinaus. Sabire beispielsweise lässt sich anfangs von einem Bekannten zum Jobcenter begleiten, der als Sprach- und Kulturdolmetscher fungiert. Wafaa und Ahmad übertragen anderen gleich die Federführung bei der Suche nach Praktika und Jobs. Diese Unterstützungsformen setzen engere Bindungen zwischen Geflüchteten und Etablierten voraus. Die britische Migrationsforscherin Louise Ryan spricht in diesem Zusammenhang von „starken“ und „schwachen“ Brückenbeziehungen.
Eine aktuelle Studie von Stefan Bernhard zeigt, welchen Wert starke Brückenbeziehungen haben, in denen sich Geflüchtete und Etablierte als Freunde oder Lebenspartner begegnen. Sofern es sich bei Beziehungen um Freundschaften oder Partnerschaften handelt, ermöglichen diese umfassendere und individuellere Formen der Unterstützung. Zudem vermitteln sie den Neuangekommenen das in Deutschland selten empfundene Gefühl, angenommen zu sein. Endlich wird man mal wieder als „Mensch“ (Mahmud) wahrgenommen und nicht primär über die Kategorie des Flüchtlings. Damit leisten starke Brückenbeziehungen einen erheblichen Beitrag zur psychosozialen Verankerung der Geflüchteten in Deutschland.
Kontakte können auch verpflichten und belasten
Netzwerkkontakte können allerdings auch mit Verpflichtungen einhergehen und zu psychischen Belastungen führen. Die Erfahrungen von Mara verdeutlichen dies: Sie steht am Beginn eines Studiums, als sie fliehen muss und sich zusammen mit ihren Eltern und zwei jüngeren Geschwistern auf den Weg nach Deutschland macht. Zum Befragungszeitpunkt, circa zweieinhalb Jahre nach der Einreise, spricht sie bereits so gut Deutsch, dass sie das mehrstündige Erhebungsgespräch problemlos in der neu erlernten Sprache führen kann. Zudem steht sie kurz vor Abschluss einer Weiterbildung und hat für die Zeit danach ein Praktikum in Aussicht, bei dem eine anschließende Anstellung möglich scheint. Allerdings kann Mara diese persönlichen Erfolge nicht unbeschwert genießen und zum Anlass nehmen, positiv in die Zukunft zu schauen. Vielmehr wirkt sie erschöpft und über Gebühr belastet.
Der Grund dafür wird offensichtlich, als Mara auf ihre Familiensituation zu sprechen kommt. Sie befindet sich in einer familiären Zwischenposition, eingezwängt zwischen – auf der einen Seite – den Eltern, die sich noch nicht in Deutschland zurechtfinden und die sie von der Begleitung zum Arzt bis zur Kommunikation mit Behörden in praktisch allen Lebensbereichen unterstützt und – auf der anderen Seite – ihren jüngeren Geschwistern, für die sie als Schwester, erwachsene Bezugsperson und Vermittlerin zu den Eltern fungiert.
Mara ist jung genug, um sich schnell an die neuen Bedingungen im Aufnahmeland anzupassen und zugleich alt genug, um Verantwortung für die Angehörigen zu übernehmen. Im Zusammenspiel produzieren diese familiären Erwartungen eine dauerhafte Überforderung.
Maras Familiensituation zeitigt weitreichende Konsequenzen für ihre soziale Einbettung in Deutschland. Wo andere junge und gebildete Geflüchtete mit guten Deutschkenntnissen – ähnlich wie Mahmud – nach und nach neue Kontakte aufbauen, bewegt sich Mara weitgehend in einem starren Netzwerk aus mitgebrachten Kontakten.
Diese Situation ist in Abbildung 1 visualisiert. Sie zeigt die Struktur ihres Unterstützungsnetzwerkes, dessen Knoten ihre insgesamt zehn Kontaktpersonen darstellen. Sie selbst ist als Knotenpunkt in der Mitte des Netzwerks dargestellt (Mara). Ihre zehn Kontaktpersonen lassen sich wiederum zwei Gruppen zuordnen. Die Mitglieder der beiden Gruppen kennen sich zwar größtenteils untereinander (mit Linien verbunden), unterhalten aber keine Verbindungen zur jeweils anderen Gruppe. Maras Familie mit den Eltern (Mutter und Vater) und den beiden Geschwistern (Rahel und Hilal) bilden den Kern der größeren Gruppe. Mit Ausnahme eines Kontakts (Jamal, grüner Knoten) werden alle unterstützenden Personen in ihrem Netzwerk zugleich auch selbst von Mara unterstützt (blaue Knoten).
Dieser im Vergleich zu anderen Geflüchteten hohe Anteil an Verpflichtungen geht darauf zurück, dass die meisten Beziehungen von Mara bereits vor der Flucht bestanden. Sie bringt also sehr viele Kontakte nach Deutschland mit und unterscheidet sich darin von anderen Geflüchteten, deren Unterstützungsnetzwerke entweder ganz oder in Teilen nach der Flucht neu entstehen. Zudem knüpft Mara nur zwei Brückenkontakte (große Knoten, Jamal und Ingrid). Diese bleiben neben einer Sprachkursbekanntschaft (Andreas) die einzigen Personen in ihrem Netzwerk, die nicht unmittelbar vom Krieg in Syrien betroffen sind.
Bei den Unterstützungsnetzwerken zeigen sich große Unterschiede
Die Unterstützungsnetzwerke der Geflüchteten unterscheiden sich sehr deutlich voneinander. Die Spannweite der Unterschiede lässt sich erahnen, wenn man das Netzwerk von Mara mit dem von Nabil kontrastiert (siehe Abbildung 2). Nabil ist mit seinem Studium bereits weit fortgeschritten, als er allein nach Deutschland flieht. Hier kommt er nach einiger Zeit bei einer Gastfamilie unter (Wolfgang, Birgit, Bernadette) und knüpft schnell weitere Kontakte, darunter den zu seiner derzeit wichtigsten Bezugsperson (Madeleine).
Wie im Fall von Mara bringen die familiären Kontakte zu den Eltern (Vater und Mutter) und den Geschwistern (Schwester 1 und Schwester 2) Verpflichtungen mit sich. Die Stellung dieser Kontakte im Gesamtnetzwerk differiert jedoch erheblich. Maras Leben ist untrennbar mit ihrer Kernfamilie verbunden – eine Verflechtung, die sich in der zentralen Position der Kernfamilie in ihrem Netzwerk ausdrückt. Bei Nabil zieht die physische Trennung von der Familie eine lebensweltliche Trennung nach sich. Seinen Lebensmittelpunkt hat er nach Deutschland verlegt, hier fühle er sich „wie neu geboren“, so Nabil. Seine Familie verortet er dagegen „in einer anderen Welt“.
Die Struktur seines Netzwerks veranschaulicht diese Veränderungen in seinem Leben. Alle nicht familiären Kontakte hat Nabil in den zweieinhalb Jahren seines Aufenthalts in Deutschland neu geknüpft. Mit einer Ausnahme (Omar) schlägt er mit all diesen Kontakten Brücken zu Etablierten, und aus keiner der neuen Beziehungen erwachsen ihm neue Unterstützungsverpflichtungen. Wo Maras Netzwerk von fluchtübergreifender Konstanz und Verpflichtungen erzählt, zeugt Nabils Netzwerk von einem weitgehenden lebensweltlichen und sozialen Neuanfang.
Fazit: Neue Brücken braucht das Land
Wir alle leben tagtäglich wie selbstverständlich inmitten von Menschen, auf die wir zählen können. Bei den Geflüchteten haben Krieg und Flucht tiefe Spuren in diesen Unterstützungsnetzwerken hinterlassen. Umso wichtiger werden für sie die Kontakte, die sie nach der Flucht in Deutschland neu aufbauen. In diesem Beitrag wurde argumentiert, dass Brückenschläge zu Etablierten besonders hilfreich sein können. Gerade enge Beziehungen zu Etablierten stärken den Geflüchteten den Rücken. Tatsächlich wünschen sich die allermeisten Befragten Kontakte zu Etablierten, aber sie berichten auch davon, wie schwer es ist, Anschluss zu finden.
Um die Gründe dafür zu verstehen, ist der Vergleich der Lebenssituationen von Mara und Nabil aufschlussreich. Er zeigt, dass neben der Motivation auch Zeit und Energie erforderlich sind, um neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Die familiär stark eingebundene Mara hat hier gegenüber Nabil einen Startnachteil.
Aus den Lebenswegen anderer Befragter lassen sich weitere Faktoren ableiten, die die Vernetzung von Geflüchteten mit Etablierten beeinflussen. Begünstigend wirken beispielsweise die Aufnahme in einer Gastfamilie oder wenn sich eine ehrenamtliche Initiative einer kleineren Gemeinschaftsunterkunft annimmt. Hinderlich wirken beispielsweise Traumatisierungen aufgrund von Kriegs- und Fluchterfahrung oder abseitig gelegene Massenunterkünfte etwa in einem Industriegebiet. Diese Ergebnisse machen deutlich, dass die soziale Verflechtung der Geflüchteten über Kontakte zu Etablierten ebenso bedeutsam wie fragil ist.
Die Politik sollte daher alles tun, um niedrigschwellige und wiederholte Kontakte zwischen neuen und alten Einwohnern zu fördern. Dafür bieten sich vielfältige Ansatzmöglichkeiten von der Vermeidung der dauerhaften Unterbringung in großen Flüchtlingswohnheimen am Stadtrand bis hin zur Förderung der professionellen und ehrenamtlichen Unterstützungsinfrastruktur. Vieles deutet darauf hin, dass sich solche Investitionen in das soziale Kapital der Geflüchteten nicht nur für die Betroffenen lohnen.
Daten und Methoden
Grundlage dieses Beitrags ist die IAB-Studie „Netzwerke der Integration“, in der 42 überwiegend syrische Geflüchtete mit Bleibeperspektive in ausführlichen persönlichen Interviews zu ihrem Leben in Deutschland befragt wurden. Ein Schwerpunkt der Befragung lag auf den Unterstützungsnetzwerken der Geflüchteten. In einem ersten standardisierten Befragungsteil konnten die Geflüchteten angeben, welche Personen sie in verschiedener Weise (zum Beispiel emotional oder instrumentell) unterstützen, welchen Personen gegenüber sie Verpflichtungen haben und welche Personen ihnen besonders nahestehen. Die genannten Namen wurden auf Klebezetteln notiert. In einem zweiten nicht standardisierten Befragungsteil wurden die Befragten ohne weitere Vorgaben aufgefordert, die Klebezettel mit den Namen auf einem leeren Blatt Papier anzuordnen. Diese Visualisierung diente als Bezugspunkt für weiterführende Fragen zu den genannten Personen und zum Unterstützungsnetzwerk als Ganzem (zum Beispiel zur Zufriedenheit mit der erhaltenen Hilfe). Bei der Auswertung dieser standardisierten, narrativen und visuellen Netzwerkdaten kamen Verfahren der qualitativen Netzwerkforschung zum Einsatz, die im IAB-Forschungsbericht 10/2020 sowie in dem Methodenbeitrag von Bernhard aus dem Jahr 2018 beschrieben sind.
Literatur
Bernhard, Stefan (im Erscheinen): Reaching in: Meaning-making, receiving context and inequalities in refugees’ support networks. In: The Sociological Review.
Bernhard, Stefan (2018): Analyzing meaning-making in network ties – A qualitative approach. In: International Journal of Qualitative Methods, Vol. 17, No. 1, S. 1–11.
Bernhard, Stefan; Röhrer, Stefan (2020): Arbeitsmarkthandeln und Unterstützungsnetzwerke syrischer Geflüchteter in Deutschland, IAB-Forschungsbericht Nr. 10 (im Erscheinen).
Kemppainen, Teemu; Kemppainen, Laura; Kuusio, Hannamaria; Rask, Shadia; Saukkonen, Pasi (2020): Multifocal integration and marginalisation. A theoretical model and an empirical study on three immigrant groups. In: Sociology, Vol. 54, Issue 4, S. 782–805.
Kosyakova, Yuliya; Brücker, Herbert (im Erscheinen): Seeking asylum in Germany: Do human and social capital determine the outcome of asylum procedures? In: European Sociological Review.
Ryan, Louise (2016): Looking for weak ties. Using a mixed methods approach to capture elusive connections. In: The Sociological Review, Vol. 64, Issue 4, S. 951–969.
Ryan, Louise (2011): Migrants‘ social networks and weak ties. Accessing resources and constructing relationships post-migration. In: The Sociological Review, Vol. 59, Issue 4, S. 707–724.
Bernhard, Stefan (2020): Netzwerke von Geflüchteten: Brücken schlagen kann schwer sein, In: IAB-Forum 13. August 2020, https://www.iab-forum.de/netzwerke-von-gefluechteten-bruecken-schlagen-kann-schwer-sein/, Abrufdatum: 18. November 2024
Autoren:
- Stefan Bernhard