11. Dezember 2020 | Serie „Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung“
Welche Rolle spielt die berufliche Wiedereingliederung bei der Behandlung psychisch kranker Menschen?
Sowohl bei der Entstehung von psychischen Erkrankungen als auch bei deren Verlauf spielen biologische, psychische und soziale Faktoren eine Rolle. Die Behandlung sollte deshalb auf mehreren Ebenen stattfinden: Neben körperlicher, zum Beispiel medikamentöser Behandlung, spielen psychotherapeutische Maßnahmen eine große Rolle.
Daneben gibt es aber auch noch die psychosoziale Behandlung. Hierunter werden Ansätze subsummiert, die beispielsweise auf eine Stärkung kommunikativer Fähigkeiten oder Alltagsfertigkeiten abzielen. Dazu gehört auch, Patientinnen und Patienten in einzelnen Lebensbereichen wie Wohnen und Arbeit zu unterstützen. Behandlungsziele beschränken sich deshalb nicht allein auf eine Reduktion der Krankheitszeichen, sondern auch auf eine Verbesserung der Lebensqualität und eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe, zum Beispiel durch Möglichkeiten von Erwerbsarbeit.
Doch welche Rolle spielt das Thema „Arbeit“ im Behandlungsprozess und inwiefern gehen die Behandelnden darauf ein? Welche Hilfen bieten sie Patientinnen und Patienten bei der Wiedereingliederung in Arbeit an? In der Studie „Psychisch Kranke im SGB II – Situation und Betreuung“, die das IAB gemeinsam mit externen Partnern durchgeführt hat, wurde dies im Rahmen von Interviews mit den Behandelnden genauer untersucht.
Interviews mit 44 Behandelnden von psychisch erkrankten Menschen
Um herauszufinden, welche Rolle das Thema „Arbeit“ im Behandlungssetting von psychisch Erkrankten spielt, führten Forscherinnen am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (IASP) der Universität Leipzig Interviews mit Fachkräften, die an der Behandlung psychisch kranker Menschen mitwirken (die Ergebnisse wurden 2017 in einer medizinischen Fachzeitschrift publiziert).
Die insgesamt 29 interviewten Behandlerinnen und 15 interviewten Behandler waren zwischen 29 und 64 Jahre alt und arbeiteten zum Beispiel in psychiatrischen Kliniken, Tageskliniken, psychiatrischen Institutsambulanzen (PIAs), psychosozialen Beratungsstellen oder Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation (nähere Informationen über Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation finden Sie im Infokasten „Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen“). Die Behandelnden hatten unterschiedliche berufliche Hintergründe, wobei viele aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik und Ergotherapie stammten. Sie gaben an, im Durchschnitt 18 Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen zu haben.
Das Interview umfasste folgende Hauptfragen:
- Eröffnungsfrage: Was fällt Ihnen ganz spontan zum Thema „Arbeit“ und psychische Erkrankung ein? Woran denken Sie zuerst?
- Welchen Stellenwert oder welchen Raum nimmt das Thema „Arbeit“ im Rahmen Ihres Behandlungsalltags mit psychisch kranken Patientinnen und Patienten ein?
- Welche Themen werden von Ihren Patientinnen und Patienten häufig angesprochen?
- Welche unmittelbaren Möglichkeiten haben Sie, die berufliche (Wieder-)Eingliederung der Patientinnen und Patienten zu unterstützen?
Das Thema „Arbeit“ hat im Behandlungsalltag eine hohe Bedeutung
Der Großteil der Befragten betonte, dass das Thema „Arbeit“ eine hohe Bedeutung im Behandlungsalltag habe und neben Partnerschaft, Familie und Freizeit eines der dominierenden Themen für die Patientinnen und Patienten sei. Dabei berichteten die Behandelnden, dass „Arbeit“ für neuerkrankte Personen eine größere Rolle spiele als für längerfristig erkrankte Menschen. Doch auch bei diesen Personen würde dieses Thema immer mitschwingen. Bei chronisch kranken Menschen mit einer Erwerbsminderungsrente gehe es dann beispielsweise auch um tagesstrukturierende Maßnahmen oder um Zuverdienst-Angebote.
Unter den interviewten Behandelnden gab es eine größere Gruppe, die das Thema von sich aus im Behandlungsprozess anspricht. Hinsichtlich der konkreten Bearbeitung, ihrer Form und Intensität zeigten sich allerdings große Unterschiede. Die Spannbreite reichte von der bloßen Frage zum Arbeitsstatus über eine Besprechung persönlicher Ziele bis hin zur Ermunterung, eine Beschäftigung aufzunehmen, und der gezielten Unterstützung, beispielsweise indem die Betroffenen zu Terminen beim zuständigen Jobcenter begleitet werden.
In Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation nimmt das Thema „Arbeit“ erwartungsgemäß einen großen Raum ein. Aber auch in multiprofessionellen Behandlungssettings, wie es sie in psychiatrischen Institutsambulanzen oder Tageskliniken gibt, werden die beruflichen Perspektiven häufig angesprochen und insbesondere im Rahmen von Ergotherapie und Sozialarbeit intensiv behandelt. Die Probleme, Wünsche und Ängste, die Betroffene mit dem Thema „Arbeit“ verbinden, sind vielfältig und hängen von den persönlichen Problemlagen ab. Folgendes Zitat mag dies illustrieren:
„Es fängt an von Mobbing am Arbeitsplatz bis zum Übergang in die EU-Rente, was sich letztendlich auch um Arbeit dreht.“ [Arzt, psychiatrische Ambulanz].
Von der individuellen Problemlage hängt es in der Regel auch ab, inwieweit berufliche Erfahrungen und Möglichkeiten der eigenen Weiterentwicklung von den Betroffenen im Behandlungsverlauf explizit thematisiert werden.
Viele Patientinnen und Patienten sorgen sich um ihre berufliche Zukunft
Häufig thematisiert werden laut den Befragten die beruflichen Perspektiven mit beziehungsweise trotz der Erkrankung – und die oft damit verbundenen Ängste der Betroffenen. Viele würden im therapeutischen Rahmen ihre eigene berufliche Situation bilanzieren und eine Standortbestimmung vornehmen. Die psychische Erkrankung führe zudem häufig zu Verunsicherungen hinsichtlich der beruflichen Leistungsfähigkeit und zu Ängsten, den Arbeitsanforderungen nicht mehr zu genügen, der Arbeitsbelastung und dem Stress nicht standzuhalten. Viele Betroffene wünschten sich Hilfen zur Orientierung:
„Wo komme ich her? Was habe ich in der Arbeit erlebt? Was sind jetzt noch meine Möglichkeiten? Gibt es eine Perspektive? Gibt es keine?“ [Psychologe, psychiatrische Tagesklink und Ambulanz].
Daneben seien für die Betroffenen oft ganz konkrete krankheitsspezifische Probleme und damit verbundene Ängste relevant. Das betrifft zum Beispiel den Umgang mit mangelnder Konzentration, etwa aufgrund einer depressiven Symptomatik, und die Sorge, deshalb die Arbeit nicht zu schaffen. Viele der Befragten erlebten auch bestimmte soziale Situationen im beruflichen Kontext als angstauslösend.
Andere thematisierten die konkreten Rahmenbedingungen der beruflichen Tätigkeit:
„Es geht jetzt zum Beispiel [auch] darum, dass sie sagen, ich kann Stress nicht ab oder ich kann eben schnelle Wechsel nicht ab, ich kann unfreundliche Vorgesetzte nicht aushalten oder zu schnelle Anweisungen, zu viel Wechsel, zu viel Unruhe.“ [Arzt, Psychiatrische Ambulanz].
Viele fragen sich, wie sie gegenüber Kolleginnen und Kollegen mit der Erkrankung umgehen sollen
Ein weiterer Themenschwerpunkt betrifft nach Auskunft der Behandelnden den Umgang mit der Erkrankung gegenüber Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten: Inwieweit sollte man sich öffnen? Was sollte man seinem Vorgesetzten, seinen Kolleginnen und Kollegen sagen und wie werden diese möglicherweise darauf reagieren? Auch hierbei würden Ängste mitschwingen, zum Beispiel die Angst vor Jobverlust, die Angst vor Diskriminierung oder die Angst, nicht verstanden oder akzeptiert zu werden. Für die Betroffenen, die krankheitsbedingt lange nicht gearbeitet hätten und auf Arbeitsuche seien, stelle sich zudem die Frage, inwieweit sich die lange krankheitsbedingte Arbeitspause auf die Bewerbungschancen auswirke:
„Na ja, wie soll ich einen normalen Job in Anführungszeichen kriegen, wenn jetzt die letzten zwei Jahre mit Psychiatrie, Klinikaufenthalten, Langzeittherapie gefüllt sind. Allein der Lebenslauf, was macht der damit, welcher Chef lädt mich überhaupt ein zum Vorstellungsgespräch, wenn er das so liest und so sieht?“ [Arzt, psychiatrische Station].
Psychisch Erkrankte wünschen sich Hilfe im bürokratischen Dschungel
Betroffene äußerten im Behandlungsalltag auch konkrete Wünsche nach Krankschreibung, (Teil-)Rente oder nach Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation. Ältere Menschen würden außerdem gerne eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben. Psychisch kranke Menschen würden sich hier vor allem Unterstützung im bürokratischen Dschungel wünschen sowie um Aufklärung und Informationen zu den vorhandenen Möglichkeiten bitten.
Ein weiteres Thema im Behandlungssetting sei der Wunsch nach Unterstützung im Kontakt mit den Jobcentern. Dieser sei oft mit Angst, Unsicherheit und einem Gefühl von Druck verbunden, so die Befragten. Die Betroffenen wünschten sich diesbezüglich Unterstützung bei Gesprächen, Telefonaten und auch im Schriftverkehr. Die Patientinnen und Patienten würden gegenüber den Behandelnden auch Probleme im Kontakt mit dem Jobcenter ansprechen:
„Also, wenn es jetzt genau um die Patienten im Arbeitslosengeld-II-Bezug geht, das ist oft, ist oft verbunden mit Angst, mit Druck […], mit Wunsch nach Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zum Beispiel mit dem Arbeitsvermittler“ [Sozialpädagogin, psychiatrische Tagesklinik und Ambulanz].
Bei bestehender Frühberentung aufgrund psychischer Probleme spiele der Umgang damit eine Rolle. Die Berentung werde von den Betroffenen ganz unterschiedlich wahrgenommen. Ein Thema sei deshalb auch, wie die Betroffenen mit dem Verlust und dem Scheitern fertig werden. Es gebe Patientinnen und Patienten, die erleichtert seien. Andere empfänden eine große Leere und die Frühberentung als persönliche Niederlage. Der Verlust von Arbeit sei oft mit einem Identitätsverlust verbunden, so die Behandelnden.
Welche Unterstützung leisten die Behandelnden bei der beruflichen Wiedereingliederung?
Je nach individuellem Bedarf setzt sich die Unterstützung durch die Behandelnden aus verschiedenen Bausteinen zusammen (siehe Abbildung). Hierzu gehören die Klärung von Anliegen und die Beratung der Patientinnen und Patienten hinsichtlich ihrer beruflichen Wiedereinstiegsmöglichkeiten. Darüber hinaus sind motivierende, orientierende Gespräche, aktivierende Ansätze oder psychotherapeutische Gesprächs- und Trainingsansätze – zum Beispiel im Rahmen Kognitiver Verhaltenstherapie oder sozialer Kompetenztrainings – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück ins Berufsleben.
Auch werde häufig die Expertise von Ergotherapeuten genutzt, die durch praktische Tätigkeiten die Arbeitsfähigkeit, die Selbstständigkeit und damit auch die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern könnten. Insbesondere im Rahmen von Sozialarbeit würden die Patientinnen und Patienten auch bei der Stellung eines Antrags zu Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation oder bei der Wiedereingliederung unterstützt. Die Behandelnden helfen ihren Patientinnen und Patienten mitunter beim Schreiben einer Bewerbung oder bei der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche.
Viele der Befragten sehen sich in einer Vermittlerrolle: Sie stellen Kontakte zu relevanten regionalen Partnern wie speziellen Beratungsstellen, Integrationsfachdiensten, Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation oder potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern her. Sie unterstützen auch bei der Kontaktaufnahme zu den Jobcentern, helfen bei Formalitäten, durch die der Leistungsbezug sichergestellt wird, oder bei der konkreten Fallarbeit.
Oft gelingt es schwer und chronisch psychisch kranken Menschen nicht, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. In diesen Fällen werden Patientinnen und Patienten beispielsweise in Tagesstätten, die den Erkrankten eine Tagesstruktur und sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten bieten können, oder in Werkstätten für behinderte Menschen vermittelt.
Konkrete, auf die berufliche Wiedereingliederung zielende Konzeptionen wurden vor allem aus den Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation berichtet. Ziel dieser Einrichtungen ist per Definition die Eingliederung in Arbeit und Gesellschaft. In den klassischen medizinischen Behandlungsstrukturen finden sich vor allem dann umfassende und gezielte Unterstützungsmöglichkeiten, wenn hier sogenannte multiprofessionelle Teams – zusammengesetzt aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und anderen Mitarbeitenden – tätig sind.
So berichteten Behandelnde aus einer der psychiatrischen Kliniken, dass die durch sie betreuten Patientinnen und Patienten nach einer sorgfältigen Diagnostik gezielt in ihrer Arbeitsfähigkeit und ihren speziellen Fähigkeiten gestärkt werden. Außerdem arbeitet diese Klinik eng mit den regionalen arbeitsmarktpolitischen Einrichtungen zusammen.
Nur sehr wenige der Befragten gaben an, keine Möglichkeiten zur Unterstützung der beruflichen Wiedereingliederung der von ihnen behandelten Patientinnen und Patienten zu sehen.
Fazit
Die Behandlung psychisch erkrankter Menschen und deren berufliche Rehabilitation und Reintegration in Arbeit sollten eng miteinander verknüpft werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Möglichkeiten der beruflichen Wiedereingliederung in der Behandlung frühzeitig besprochen sowie konsequent und gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten verfolgt werden. Unverzichtbar ist deshalb eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Nicht zuletzt sollte die berufliche Wiedereingliederung psychisch erkrankter Menschen im erwerbsfähigen Alter ein Qualitätsindikator für eine erfolgreiche Behandlung sein.
Selbstvertrauen, Motivation und Hoffnung der Patientinnen und Patienten sollten über den gesamten Behandlungs- und Rehabilitationsverlauf gestärkt werden, da diese für eine erfolgreiche Reintegration in Arbeit essenziell sind.
Besondere Aufmerksamkeit sollten die Behandelnden auch der Rückfallprophylaxe schenken, da erneute psychische Krisen den Rehabilitationsverlauf und die Erwerbstätigkeit gefährden können. Hilfreich erweisen sich dabei beispielsweise Ansätze zur Stärkung des Selbstmanagements und eines förderlichen Umgangs mit der Erkrankung.
Auch der Ansatz einer „Unterstützten Beschäftigung“, wie sie in § 55 Sozialgesetzbuch (SGB) IX definiert wird, kann für die Betroffenen sinnvoll sein. Dabei werden Beschäftigte mit entsprechendem Unterstützungsbedarf während der Jobsuche und im Falle eines Vermittlungserfolges auch am Arbeitsplatz durch sogenannte Jobcoaches begleitet. Mit der Unterstützung des Jobcoaches wird ein Austausch der Betroffenen mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, Kolleginnen und Kollegen sowie Behandlerinnen und Behandlern erleichtert. Dadurch kann möglichen Problemen oder Krisen möglichst frühzeitig begegnet werden. Ängste, Überforderung und Fehleinschätzungen lassen sich reduzieren. Zugleich kann man so auch einer eventuellen Stigmatisierung und Diskriminierung der Betroffenen entgegenwirken.
Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen
Psychisch erkrankten Menschen steht in Deutschland ein umfassendes und differenziertes System an Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation zur Verfügung: Die sogenannten Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke Menschen (RPKs) bieten eine integrierte medizinische und berufliche Rehabilitation durch multiprofessionelle Teams bei gezielter regionaler Vernetzung.
Auch berufliche Trainingszentren (BTZ) sind darauf ausgerichtet, Menschen mit psychischen Erkrankungen wieder fit fürs Berufsleben zu machen. Zu den Angeboten der BTZs gehören unter anderem die Beurteilung der Leistungsvoraussetzungen, individuell ausgerichtete Trainings, Praktika, Qualifizierungsmaßnahmen sowie Aus- und Weiterbildungen. Berufsfachkräfte, psychologische, sozialpädagogische sowie ergotherapeutische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen auch bei der Rückkehr in Arbeit.
Die Berufsförderungswerke (BFW), Berufsbildungswerke (BBW) oder Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sind ebenfalls, aber nicht ausschließlich auf die Rehabilitation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ausgerichtet. In den WfbMs werden im Spektrum aller beruflichen Rehabilitationseinrichtungen die niedrigsten Anforderungen an die Belastbarkeit der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden gestellt. Der Anteil psychisch kranker Menschen an allen Beschäftigten in den weit über 600 Werkstätten in Deutschland beträgt mittlerweile über 20 Prozent.
Literatur
Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G. (2020): Welche Rolle spielt die berufliche Wiedereingliederung bei der Behandlung psychisch kranker Menschen?, In: IAB-Forum 11. Dezember 2020, https://www.iab-forum.de/welche-rolle-spielt-die-berufliche-wiedereingliederung-bei-der-behandlung-psychisch-kranker-menschen/, Abrufdatum: 24. November 2024
Autoren:
- Uta Gühne
- Steffi G. Riedel-Heller