23. März 2018 | Serie „Leben und Arbeiten in der Zukunft“
„Wir brauchen eine menschenzentrierte Automatisierung“
Im Videointerview spricht Prof. Dr.-Ing. Verena Nitsch, Vertretungsprofessorin für Mensch-Maschine-Integration an der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik der Universität der Bundeswehr München, über die aktuellen technologischen Entwicklungen, ihre Auswirkungen auf die Arbeit 4.0 und über die Richtung, in die man die Automatisierung steuern sollte.
Durch die Digitalisierung werden Arbeitsplätze wegfallen und neue entstehen. Prof. Dr.-Ing. Verena Nitsch, die an der Universität der Bundeswehr auch das Institut für Arbeitswissenschaft kommissarisch leitet, skizziert diesen Prozess und gibt Empfehlungen, wie die Übergänge abgemildert werden können. Sie entwirft ein konkretes Zukunftsszenario für die Arbeitsbedingungen im Zeitalter der Automatisierung und nennt Beispiele, wie die neue Technik Menschen sowohl unter- als auch überfordern kann. Abschließend fasst sie zusammen, was dem Menschen im Zeitalter der Digitalisierung an Tätigkeiten übrig bleibt. Was kann der Mensch, was ein Roboter niemals können wird?
Das Interview wurde am 21. Juni 2017 am Rande der Tagung „Wissenschaft trifft Praxis“ geführt, bei der Prof. Dr.-Ing. Verena Nitsch einen Vortrag zum Thema hielt.
Weitere Informationen:
IAB-Infoplattform „Arbeit in der digitalisierten Welt – Forschung und Ergebnisse aus dem IAB“
Diese Publikation ist unter folgender Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht: Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
Autoren:
- Jutta Winters