Die Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung ist regional sehr unterschiedlich

Die Zahl der Beschäftigten im Handwerk hat sich bundesweit in den 2010er Jahren stetig erhöht, wenn auch in Ostdeutschland weniger stark als in der Gesamtwirtschaft. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Auszubildenden in den östlichen Bundesländern sogar besser entwickelt als in der Gesamtwirtschaft. Zugleich unterscheidet sich die Beschäftigungs- und Ausbildungssituation je nach Bundesland ganzen Artikel lesen…


Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß

Forschungseinrichtungen können ähnlich wie Unternehmen von divers zusammengesetzten Teams profitieren. Dies gilt auch und gerade für Menschen mit Behinderung. Technische Arbeitshilfen erleichtern heute die Inklusion in Bildungssystem und Arbeitsmarkt zwar erheblich. Dennoch bedarf es etwa in der Wissenschaft zusätzlicher Anstrengungen, nicht zuletzt finanzieller Art, um tatsächlich gleiche Zugangs- und Teilhabechancen zu gewährleisten.


Krise der dualen Ausbildung?

Der Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Hemmnis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen entwickelt. Während der Corona-Krise hat sich die Lage noch verschärft. Gleichwohl finden viele Jugendliche keinen Zugang in die duale Ausbildung. Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Mai 2023

Im Winter rutschte die deutsche Wirtschaft in eine moderate Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2023 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft, nach einem Rückgang von 0,5 Prozent im vierten Quartal 2022. Während die Investitionen und der Außenhandel positive Wachstumsbeiträge leisteten, belastete die nur langsam sinkende Inflation den Konsum ganzen Artikel lesen…


„Zum Höhepunkt der Pandemie waren 40 Prozent der Arbeitskräfte in Frankreich in Kurzarbeit“

In Frankreich wie auch in vielen anderen europäischen Ländern hat sich die Kurzarbeit als wirksames Instrument erwiesen, um Massenentlassungen während der Covid-19-Pandemie zu verhindern. Die traditionelle französische Kurzarbeitsregelung („Activité partielle“) gibt es seit 1951. In diesem Interview äußert sich Pierre Cahuc, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Sciences Po in Paris, zur Ausgestaltung der Kurzarbeit in ganzen Artikel lesen…


Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose: Eine Zwischenbilanz nach vier Jahren Teilhabechancengesetz

Vier Jahre nach Einführung des Teilhabechancengesetzes hat das IAB seine bisherigen Evaluationsergebnisse auf einer gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Loccum organisierten Tagung vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert. Trotz unterschiedlicher Einschätzungen im Detail, waren sich die anwesenden Expertinnen und Experten einig: Die Einführung von „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ war eine ganzen Artikel lesen…


„Frauen bewerben sich seltener auf gut bezahlte Stellen als Männer“

Männer und Frauen bewerben sich selbst innerhalb eng definierter Berufe auf unterschiedliche Stellen. Das erklärt einen erheblichen Teil des Gender-Pay-Gaps, also des Unterschieds im Durchschnittsverdienst von Frauen und Männern. Zu diesem Ergebnis kommen Benjamin Lochner und Christian Merkl in einem aktuellen IAB-Kurzbericht. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Benjamin Lochner nachgefragt.


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – April 2023

Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im ersten Quartal 2023 verhalten. Von der globalen Konjunktur gehen nur wenige Impulse aus. Höhere Zinsen mindern die Investitionsdynamik. Die Inflation sinkt nur langsam und führte zu Kaufzurückhaltung. Die konjunkturelle Erholung verläuft daher bisher gebremst. Auf dem Arbeitsmarkt ist die schwache Konjunktur sichtbar, insgesamt zeigt er sich aber stabil.


Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten mit hohem Anforderungsniveau aus

Frauen erreichen in Deutschland im Durchschnitt inzwischen höhere Bildungsabschlüsse als Männer. Dennoch hält sich die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern hartnäckig. Dies liegt unter anderem daran, dass Frauen häufiger Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau ausüben als Männer. Ein Grund ist, dass sich die Geschlechter sehr unterschiedlich auf bestimmte Berufe verteilen. Zudem haben Frauen im Schnitt eine geringere ganzen Artikel lesen…


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