14 Euro Mindestlohn: Rund ein Fünftel der Betriebe erwartet einen Beschäftigungsrückgang

Auf die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro im Oktober 2022 haben rund 30 Prozent der Betriebe in Deutschland mit Lohnerhöhungen reagiert. Eine weitere Anhebung des Mindestlohns auf 14 Euro könnte mehr als jeden zweiten Betrieb betreffen. Etwa ein Drittel der Betriebe, die direkt davon betroffen wären, geht davon aus, innerhalb der kommenden zwölf Monate ganzen Artikel lesen…


Auf was armutsgefährdete Kinder in Deutschland verzichten müssen

Zentraler Ausgangspunkt der Überlegungen zur Einführung einer Kindergrundsicherung war das Ziel, die Armutsgefährdung von Kindern zu verringern und dafür zu sorgen, dass Leistungen bei den Kindern und Familien ankommen. Denn viele unterschiedliche empirische Analysen kommen zu dem einheitlichen Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland bereits seit Jahren ein überdurchschnittliches Armutsrisiko aufweisen. Wer sind nun ganzen Artikel lesen…


Trotz Krisen versichern sich Selbstständige weiterhin kaum gegen Arbeitslosigkeit

Selbstständige können sich in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen gegen Arbeitslosigkeit versichern. Vor der Covid-19-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben nur relativ wenige Selbstständige diese Möglichkeit genutzt. Neuere Daten der Bundesagentur für Arbeit geben nun Aufschluss darüber, ob sich angesichts dieser beiden Krisen und der gestiegenen Unsicherheit inzwischen mehr Selbstständige für diese Absicherung ganzen Artikel lesen…


IAB-Stellenerhebung 2/2024: Abkühlung am Arbeitsmarkt setzt sich fort

Im zweiten Quartal 2024 gab es bundesweit 1,34 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal ist die Zahl der offenen Stellen um 230.000 oder rund 15 Prozent gesunken. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 fiel der Rückgang mit einem Minus von 404.000 oder rund 23 Prozent noch stärker aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer ganzen Artikel lesen…


ELMI Policy Roundtable: It’s all about the money? Kriterien für die Berufs- und Studienwahl von Schülerinnen und Schülern

Welche Rolle spielen Arbeitsmarktaussichten für die Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen? Haben Berufsberatungsangebote einen Einfluss auf ihre berufliche Orientierung? Und können weibliche Rollenvorbilder dazu beitragen, geschlechtsspezifische Vorurteile abzubauen und mehr Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern? Antworten auf diese und weitere Fragen gaben drei Referenten beim vierten ELMI Policy Roundtable.


Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden

Nach dem Abitur eröffnen sich jungen Menschen alle weiterführenden Bildungswege. Neben der Wahl der Fachrichtung steht die Entscheidung zwischen Studium oder Berufsausbildung im Vordergrund. Hier geht es neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten um die Erwartungen der Abiturient*innen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium oder einer Ausbildung. ganzen Artikel lesen…


Für Mütter im Grundsicherungsbezug ist Kinderbetreuung der mit Abstand wichtigste Grund für die Freistellung von der Arbeitssuche

Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern sind häufiger auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen als Paare mit Kindern. Alleinerziehende Mütter sind in solchen Fällen nach eigenen Angaben häufiger als Mütter und seltener als Väter in Paar-Bedarfsgemeinschaften zur Arbeitssuche verpflichtet. Diese Unterschiede resultieren im Wesentlichen aus der Altersverteilung der Kinder. Für Mütter ist Kinderbetreuung mit Abstand der wichtigste Grund, ganzen Artikel lesen…


Pessimismus in der Polykrise: 2022 trübte sich die ökonomische Stimmung in der Bevölkerung deutlich ein

Die finanzielle Zukunftserwartungen von privaten Haushalten haben sich 2022, also im Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine und eines starken Inflationsschubs, im Schnitt deutlich verschlechtert. Dies gilt insbesondere für Menschen, die in dieser Zeit einen steigenden Ausgabendruck im eigenen Haushalt spürten und Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes hatten.


Teilqualifizierungen – wie häufig werden sie eingesetzt und wer nimmt teil?

Teilqualifizierungen dienen dazu, Qualifikationsdefizite von Beschäftigten und Arbeitslosen abzubauen. Sie bestehen aus verschiedenen inhaltlichen Modulen und werden in ausgewählten Berufsfeldern angeboten. Die Maßnahme zielt auf Geringqualifizierte, die im besten Fall durch das Absolvieren mehrerer Module mittelfristig einen Berufsabschluss nachholen können. Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit geben Aufschluss darüber, wie intensiv das Instrument genutzt ganzen Artikel lesen…


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