Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Februar 2020

Das deutsche Wirtschaftswachstum stagnierte im Schlussquartal 2019. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein moderates Wachstum von 0,6 Prozent. Für das erste Quartal 2020 zeichnet sich noch keine grundlegende Änderung der Konjunktur ab. Abwärtsrisiken bestehen weiterhin durch die Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie den Verlauf der Verhandlungen über das Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten ganzen Artikel lesen…


IAB-Stellenerhebung 4/2019: Personalnachfrage ist gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig

Im vierten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,41 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem dritten Quartal 2019 stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 55.000. Sie sank jedoch um rund 44.000 unter das Niveau vom vierten Quartal 2018. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB.


Nürnberger Gespräche: Markt oder Moral? Brauchen wir eine neue Wirtschaftsethik?

Immer mehr Menschen sehen die soziale Marktwirtschaft durch Profitgier diskreditiert und verbinden unser Wirt­schaftssystem mit wachsender sozialer Spaltung, Klima­kollaps, Raubbau an der Natur und Ausbeutung der Drit­ten Welt. Der „Ehrbare Kaufmann“, so scheint es vielen, hat ausgedient. Grund genug, über eine neue Wirt­schaftsethik nachzudenken, die wieder den Menschen und seine Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt stellt. ganzen Artikel lesen…


Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind 2018 erneut gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen ist auch 2018 nochmals zurückgegangen. Dadurch sind auch die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, gesunken. Sie beliefen sich insgesamt auf 50,3 Milliarden Euro – ein Minus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


Schwierige Jobsuche: Warum die Arbeitslosigkeit in den Städten höher ist als auf dem Land

Städte bieten im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl ein größeres Potenzial an offenen Stellen als der ländliche Raum. Dennoch benötigt ein Arbeitsloser aus der Stadt im Schnitt mehr Zeit, um wieder eine Beschäftigung zu finden, als ein Erwerbsloser in ländlichen Regionen. Dies gilt auch dann, wenn sich beide ansonsten nicht nennenswert voneinander unterscheiden. Wie lässt sich ganzen Artikel lesen…


Die Forschung setzt bei der Evaluation politischer Maßnahmen zunehmend auf Feldexperimente

Die internationale Tagung „Field Experiments in Policy Evaluation“ am IAB machte die breite Anwendbarkeit von Feldexperimenten zur Evaluation von Politikmaßnahmen deutlich. Sorgfältig designte und gut ausgeführte Feldexperimente sind zwar im Vergleich zu anderen Arten der Wirkungsforschung wesentlich aufwändiger. Sie versprechen dafür aber belastbarere Evidenz zu den Wirkungen von Maßnahmen und können dadurch zu einer evidenzbasierten ganzen Artikel lesen…


Krank zur Arbeit? Präsentismus ist in Deutschland weit verbreitet

In Deutschland gehen viele Beschäftigte trotz Krankheit ihrer Arbeit nach. Dies hat auch mit den Arbeitsbedingungen und der Angst vor Jobverlust zu tun. Es erscheint deshalb sinnvoll, stärker auf ein angemessenes Gesundheitsverhalten hinzuwirken.


Warum die Löhne von Männern regional stärker variieren als die von Frauen

Das Lohnniveau in Deutschland unterscheidet sich deutlich zwischen den Regionen. Dafür sind vor allem die Löhne der Männer verantwortlich, denn sie sind im Schnitt nicht nur wesentlich höher, sondern variieren auch regional stärker als die der Frauen. Daher ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern insbesondere in den strukturstarken westdeutschen Ballungsräumen sehr groß.


Ingenieur- und Naturwissenschaften: In manchen MINT-Fächern dominieren Frauen

MINT-Fächer – das Kürzel steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik – gelten gemeinhin als Männerdomäne. Frauen sind allerdings in bestimmten Teilbereichen schon länger relativ stark vertreten. Dies gilt etwa für die Verfahrenstechnik, die Gesundheits- oder Textiltechnik und für viele naturwissenschaftliche Fächer. Auch neuere Fächer wie Medientechnik, Bioinformatik oder Regenerative Energien scheinen für Frauen oftmals attraktiv ganzen Artikel lesen…


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