Menschen, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland geflüchtet sind, ist die Integration in den Arbeitsmarkt schneller gelungen, als dies bei früher Geflüchteten der Fall war. Das zeigen im IAB-Kurzbericht 4/2020 veröffentlichte aktuelle Analysen. Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova haben wichtige Fragen und Antworten rund um die zusammen mit Eric Schuß verfasste Studie zusammengestellt.
Das deutsche Wirtschaftswachstum stagnierte im Schlussquartal 2019. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein moderates Wachstum von 0,6 Prozent. Für das erste Quartal 2020 zeichnet sich noch keine grundlegende Änderung der Konjunktur ab. Abwärtsrisiken bestehen weiterhin durch die Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie den Verlauf der Verhandlungen über das Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten ganzen Artikel lesen…
Im vierten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,41 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem dritten Quartal 2019 stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 55.000. Sie sank jedoch um rund 44.000 unter das Niveau vom vierten Quartal 2018. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB.
Immer mehr Menschen sehen die soziale Marktwirtschaft durch Profitgier diskreditiert und verbinden unser Wirtschaftssystem mit wachsender sozialer Spaltung, Klimakollaps, Raubbau an der Natur und Ausbeutung der Dritten Welt. Der „Ehrbare Kaufmann“, so scheint es vielen, hat ausgedient. Grund genug, über eine neue Wirtschaftsethik nachzudenken, die wieder den Menschen und seine Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt stellt. ganzen Artikel lesen…
Die Zahl der Arbeitslosen ist auch 2018 nochmals zurückgegangen. Dadurch sind auch die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, gesunken. Sie beliefen sich insgesamt auf 50,3 Milliarden Euro – ein Minus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Städte bieten im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl ein größeres Potenzial an offenen Stellen als der ländliche Raum. Dennoch benötigt ein Arbeitsloser aus der Stadt im Schnitt mehr Zeit, um wieder eine Beschäftigung zu finden, als ein Erwerbsloser in ländlichen Regionen. Dies gilt auch dann, wenn sich beide ansonsten nicht nennenswert voneinander unterscheiden. Wie lässt sich ganzen Artikel lesen…
Die internationale Tagung „Field Experiments in Policy Evaluation“ am IAB machte die breite Anwendbarkeit von Feldexperimenten zur Evaluation von Politikmaßnahmen deutlich. Sorgfältig designte und gut ausgeführte Feldexperimente sind zwar im Vergleich zu anderen Arten der Wirkungsforschung wesentlich aufwändiger. Sie versprechen dafür aber belastbarere Evidenz zu den Wirkungen von Maßnahmen und können dadurch zu einer evidenzbasierten ganzen Artikel lesen…
In Deutschland gehen viele Beschäftigte trotz Krankheit ihrer Arbeit nach. Dies hat auch mit den Arbeitsbedingungen und der Angst vor Jobverlust zu tun. Es erscheint deshalb sinnvoll, stärker auf ein angemessenes Gesundheitsverhalten hinzuwirken.
Das Lohnniveau in Deutschland unterscheidet sich deutlich zwischen den Regionen. Dafür sind vor allem die Löhne der Männer verantwortlich, denn sie sind im Schnitt nicht nur wesentlich höher, sondern variieren auch regional stärker als die der Frauen. Daher ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern insbesondere in den strukturstarken westdeutschen Ballungsräumen sehr groß.
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