„Das Interesse an empirischen Befunden wächst“. Ein Gespräch mit IAB-Forscherin Brigitte Schels

Dr. Brigitte Schels ist Sozialwissenschaftlerin und seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich „Erwerbslosigkeit und Teilhabe“ des IAB. Seit 2015 hat sie zudem eine Juniorprofessur für Arbeitsmarktsoziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne, die mit ihrer Tätigkeit am IAB gekoppelt ist. Sie erforscht unter anderem die Situation junger Menschen, die auf Arbeitslosengeld II (ALG II) angewiesen sind. ganzen Artikel lesen…


„Forschung und Unternehmen drängen nach räumlicher Nähe“. Ein Gespräch mit Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik.

Dass ökonomischer Erfolg gleichermaßen Fluch und Segen sein kann, zeigt sich am Beispiel der mittelfränkischen Universitätsstadt Erlangen. Denn ein boomender Arbeitsmarkt hat auch seine Schattenseiten: Die Verkehrsbelastung wächst, es fehlt an bezahlbarem Wohnraum und Fachkräfte werden zusehends knapp. Wie Erlangen mit diesen Herausforderungen umgeht, erläutert Oberbürgermeister Dr. Florian Janik im Interview. Bis zu seinem Amtsantritt ganzen Artikel lesen…


Baustelle Arbeitsmarkt – die Beschäftigungsdynamik in Ost und West hat sich angeglichen

Der Mauerfall und die rasche Einführung der Marktwirtschaft waren für die Wirtschaft der ehemaligen DDR ein beispielloser Schock. Der nachfolgende Umbau von der Zentralverwaltungs- zur Marktwirtschaft war mit einer außerordentlich starken Beschäftigungsdynamik verbunden. Insbesondere in den 1990er-Jahren übertraf der Osten den Westen sowohl beim Aufbau als auch beim Abbau von Stellen deutlich. Mittlerweile sind diese ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Oktober 2018

Im zweiten Quartal 2018 ist die deutsche Realwirtschaft saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent gewachsen – nach 0,4 Prozent im ersten. Das dritte Quartal dürfte auch aufgrund von Sonderfaktoren in der Kfz-Branche deutlich verhaltener ausgefallen sein. Für die kommenden Monate gibt es widersprüchliche Signale. Auf der einen Seite konnten zuletzt die Auftragseingänge nach vorherigen Rückgängen ganzen Artikel lesen…


Nürnberger Gespräche: Fesseln oder Leitplanken? Wie viel Regulierung braucht der Arbeitsmarkt?

Ob Arbeitszeiten, Mindestlohn, Kündigungsschutz oder Befristungen – an der Frage, wie viel Regulierung der Arbeitsmarkt braucht, scheiden sich seit jeher die Geister. Stets gilt es, die berechtigten Schutz- und Einkommensinteressen der Beschäftigten mit dem ebenso berechtigten Flexibilitätsinteresse der Unternehmen in Übereinstimmung zu bringen. Doch bei allen Differenzen, die hier zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften bestehen, zeigt ganzen Artikel lesen…


Auswirkungen des Mindestlohns auf die Nachfrage nach freien Mitarbeitern sind gering

Hat die Einführung des Mindestlohns dazu geführt, dass die betroffenen Unternehmen statt regulär Beschäftigter verstärkt freie Mitarbeiter einstellen, weil sie diesen keinen Mindestlohn zahlen müssen? In einer Studie für die Mindestlohnkommission ist das IAB dieser Frage auf den Grund gegangen.


Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch

Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in den Betrieben angekommen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2017 gut sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren – und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Aber geht die steigende Beschäftigung Älterer in den deutschen ganzen Artikel lesen…


Die Überwindung von Arbeitslosigkeit und Grundsicherungsbezug bleibt auch bei guter Arbeitsmarktlage eine große Herausforderung

Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll Leistungsberechtigten ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und sie bei der Überwindung ihrer Hilfebedürftigkeit unterstützen. Mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Ziele eingelöst werden, beschäftigen sich viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB. Ihre Forschungsergebnisse aus den Jahren 2013 bis 2016 wurden nun in dem Band „Grundsicherung und Arbeitsmarkt in ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – September 2018

Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland bleibt aufwärtsgerichtet, verliert aber leicht an Schwung. Im ersten Halbjahr 2018 ist das reale saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 und 0,5 Prozent pro Quartal relativ zum Vorquartal gestiegen. Im Sommer dürfte das Wachstum vor allem aufgrund von Sonderfaktoren in der Kfz-Branche schwächer ausgefallen sein. Zudem kommen handelspolitische Unsicherheiten ganzen Artikel lesen…


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