In einem am 8. September 2016 erschienenen Beitrag für das renommierte Wall Street Journal („Germany offers a promising jobs model“) empfehlen der amerikanische Arbeitsmarktökonom Edward Lazear und IAB-Forscher Simon Janssen den USA, ein duales Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild einzuführen. Dem hat nun der US-Ökonom Erik A. Hanushek, ebenfalls in einem Beitrag für das Wall Street ganzen Artikel lesen…
Betriebe, die bei der Aus- und Weiterbildung verstärkt auf Migrantinnen und Migranten setzen, können sich damit zusätzliche Potenziale erschließen, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Allerdings ist die Integration von Migranten oftmals mit einem Mehraufwand verbunden, weil ausreichende Deutschkenntnisse fehlen sowie Qualifikationsdefizite und rechtliche Hürden bestehen können. Aktuelle Daten des IAB-Betriebspanels geben Aufschluss darüber, inwieweit die ganzen Artikel lesen…
Anders als von seinen Gegnern befürchtet, hat der Mindestlohn nicht zu massiven Beschäftigungsverlusten geführt. Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten in den Betrieben hatte der Mindestlohn am ehesten in Form von verhalteneren Neueinstellungen. Darüber hinaus zählen zu den vergleichsweise häufigsten Reaktionen der Betriebe auf den Mindestlohn nach deren eigenen Angaben eine Verdichtung der Arbeit, eine ganzen Artikel lesen…
„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der die Sache regelt“, weiß der Volksmund. Was aber, wenn es zwei gleichzeitig sind, die die Sache regeln wollen? Silke Anger und Ute Leber haben im IAB die Probe aufs Exempel gemacht. Als Anger, Leiterin des Forschungsbereichs „Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe“, aus der Elternzeit zurückkehrte, wollte ganzen Artikel lesen…
Am Arbeitsmarkt hat sich zuletzt vieles positiv entwickelt. Dennoch sind die Chancen zur Arbeitsmarktpartizipation sehr ungleich verteilt und die Qualität von Beschäftigung variiert stark. Selbst wenn insgesamt weiterhin ein guter Beschäftigungstrend unterstellt wird, ist nicht damit zu rechnen, dass auch die „Problemgruppen“ am Arbeitsmarkt in gleichem Maße von der günstigen Entwicklung profitieren können. Es gilt ganzen Artikel lesen…
Viele Beschäftigte haben mittlerweile die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und damit entscheiden zu können, wie, wann und wo sie arbeiten wollen. Eine höhere Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit sind klare Vorteile des Arbeitens von zu Hause. Allerdings birgt Heimarbeit auch substanzielle Risiken. So können sich dadurch die sozialen Beziehungen und die Bindung zwischen Beschäftigten und Unternehmen ganzen Artikel lesen…
Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 sind die Löhne am unteren Rand des Niedriglohnbereichs deutlich gestiegen. Viele Betriebe versuchen daher, diese Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität von neu eingestellten Bewerbern zu kompensieren. Dies wiederum hat spürbare Folgen für das betriebliche Such- und Besetzungsverhalten.
Sanktionen in der Grundsicherung bedeuten für die Betroffenen in der Regel, dass diese für eine gewisse Zeit ein Leben unterhalb des soziokulturellen Existenzminimums führen müssen. Gering qualifizierte SGB-II-Empfänger werden dabei überproportional häufig sanktioniert.
Oft gestaltet es sich schwierig, Personen, die seit vielen Jahren arbeitslos sind, wieder in Lohn und Brot zu bringen. Carolin Freier, die mittlerweile als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IAB tätig ist, untersuchte als Doktorandin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem IAB neue Wege bei der Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen. Dabei legte sie einen besonderen Fokus auf sozialintegrative Maßnahmen.
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