Die spezifische Berufs- und Betriebsstruktur vor Ort führt zu deutlichen regionalen Unterschieden in der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen

Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt deutlich weniger als Männer. Weniger bekannt ist, dass sich der sogenannte Gender-Pay-Gap zwischen einzelnen Regionen deutlich unterscheidet. So verdienen vollzeitbeschäftigte Männer in Dingolfing-Landau gut 40 Prozent mehr als vollzeitbeschäftigte Frauen, in Dessau-Roßlau 1,2 Prozent weniger. Eine wichtige Erklärung bieten regionale Geschlechterunterschiede in den ausgeübten Berufen und in der Betriebsstruktur ganzen Artikel lesen…


Auswirkungen der Wechseljahre auf die Arbeitswelt – ein unterschätztes Tabuthema

Die meisten Frauen reden nicht gerne darüber, Männer schon gar nicht. Wechseljahre sind ein Tabuthema in unserer Gesellschaft – insbesondere, was deren Folgen für Arbeitswelt betrifft. Dabei dürften diese erheblich sein. Es mangelt nicht nur an Aufklärung, sondern auch an Daten. Das schadet Betroffenen und Betrieben gleichermaßen. Höchste Zeit also, das Thema offensiv anzugehen.


Generation Z – noch ein Klischee weniger

Dass die Generation Z viel fordert, aber wenig arbeitet, ist ein in der älteren Generation verbreitetes Vorurteil. Sie schielten nur auf ihre Work-Life-Balance, zeigten kein Engagement und ließen sich nur noch auf eine Viertagewoche ein, so das häufig transportierte Bild in der öffentlichen Diskussion. Doch es ist falsch. Die jungen Leute sind fleißig wie lange ganzen Artikel lesen…


Forschung und Politikberatung benötigen ein Forschungsdatengesetz: Lehren aus dem IAB

Durch das Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition dürfte sich die Verabschiedung des geplanten Forschungsdatengesetzes verzögern. Das Ziel, den Datenzugang für die Forschung zu verbessern und die bestehenden Daten zu Forschungszwecken besser miteinander zu verknüpfen, bleibt von großer Bedeutung und sollte auch von einer neuen Bundesregierung entschlossen verfolgt werden. Dabei gilt es, auf die bereits erfolgreich arbeitende Dateninfrastruktur ganzen Artikel lesen…


Ältere gehen im Westen später in Rente als im Osten und auf dem Land früher als in Städten

Um den Fachkräftemangel zu lindern, wird unter anderem empfohlen, dass Ältere länger erwerbstätig bleiben und später in Rente gehen sollen. Wann scheiden Ältere aktuell aus dem Erwerbsleben aus und welche Unterschiede zeigen sich dabei zwischen Landkreisen und kreisfreien Städten? Und lässt sich auf regionaler Ebene ein Zusammenhang mit dem Engpass an Fachkräften feststellen? Antworten darauf ganzen Artikel lesen…


Wie fair empfinde ich meinen Lohn? Das Arbeitsumfeld macht den Unterschied

Dass eine faire Entlohnung Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit und auf den Verbleib im Unternehmen haben kann, ist den meisten Menschen bewusst. Welche Rolle das Arbeitsumfeld bei der Bewertung des eigenen Lohnes spielt, ist jedoch weniger bekannt. Anhand einer deutschlandweiten Befragung von Beschäftigten in größeren Firmen hat ein Forschungsteam der Universität Konstanz und des IAB drei ganzen Artikel lesen…


Bei der Nachhaltigkeitsbildung hinken die Berufsschulen den Gymnasien hinterher

Nachhaltigkeitsbezogene Schulbildung ist unumgänglich. Einerseits, um Jugendliche für Berufe zu begeistern, die angesichts der ökologischen Transformation immer relevanter werden, andererseits, um ihnen nachhaltige Konsum- und Lebensweisen nahezubringen. Allerdings zeigt eine repräsentative Befragung, dass sich das bisherige Bildungsangebot von Schultyp zu Schultyp stark unterscheidet.


Eingliederung von Langzeitarbeitslosen: Der Beschäftigungseffekt ist bei gemeinnützigen oder öffentlichen Arbeitgebern ähnlich groß wie in der Privatwirtschaft

Mit dem Instrument „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ soll arbeitsmarktfernen Leistungsberechtigten eine Brücke aus der Arbeitslosigkeit in den allgemeinen Arbeitsmarkt gebaut werden. Dazu sollen die Beschäftigungsverhältnisse verstärkt in der Privatwirtschaft angesiedelt sein. Neben der Gleichbehandlung aller Arbeitgeber verspricht sich die Politik davon auch höhere Übernahmechancen als bei gemeinnützigen und öffentlichen Arbeitgebern. Analysen des IAB zeigen jedoch: Die ganzen Artikel lesen…


Perspektiven qualitativer Forschung auf die teilhabebezogene Beratung und Betreuung vulnerabler Personen

In vielen Handlungsfeldern des Sozialstaats existieren etablierte Formen des Beratens, Betreuens und Begleitens, etwa in der Arbeitsverwaltung, der Sozialen Arbeit oder der rechtlichen Betreuung. Die Beratungs- und Betreuungsangebote richten sich unter anderem an Personen, denen Vulnerabilität zugeschrieben wird. Um qualitative Forschung hierzu über einzelne Themenfelder hinweg in Austausch zu bringen, lud das IAB zu einem ganzen Artikel lesen…


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