Erfahrungen mit Geflüchteten haben gerade in kleinen und mittleren Betrieben einen positiven Effekt auf die Einstellungschancen von geflüchteten Menschen. Das zeigen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung. Dies dürfte auch für Personen aus der Ukraine gelten.

Aus der Ukraine geflüchtete Menschen können ohne das sonst übliche Asylverfahren sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern der Europäischen Union sofort eine Arbeit aufnehmen. Dies ist durch die seit dem 4. März 2022 erstmals angewendete EU-Massenzustrom-Richtlinie geregelt. Bislang liegen noch wenige Befunde zu den Erfahrungen, die Betriebe mit diesen Menschen gemacht haben, vor. Erste Erkenntnisse lieferten jüngst Patrick Gleiser und andere in einer 2022 erschienenen Studie (lesen Sie hierzu den Beitrag „Knapp zwei Prozent der deutschen Betriebe haben bislang Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt“ im IAB-Forum).

Es gibt allerdings eine Reihe von Erkenntnissen zu den Integrationschancen der seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Personen. Für deren Integration in den Arbeitsmarkt spielen insbesondere die Erfahrungen der Betriebe mit Geflüchteten eine Rolle. Auf Basis dieser Befunde lassen sich Rückschlüsse ziehen, in welchen Betrieben Geflüchtete aus der Ukraine besonders gute Beschäftigungschancen haben sollten.

Laut Statistischem Bundesamt lebten im Jahr 2021 mindestens 3,3 Millionen Menschen in Deutschland, die aus Gründen von Flucht, Vertreibung oder auf der Suche nach internationalem Schutz hierher geflüchtet sind. Von ihnen kamen 1,2 Millionen Menschen zwischen 2014 und 2021 nach Deutschland.

Im vierten Quartal 2021 wurden Betriebe im Rahmen der IAB-Stellenerhebung befragt, ob sie in ihren Einstellungsprozessen der vergangenen zwölf Monate Erfahrungen mit geflüchteten Menschen gemacht haben, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind (siehe Abbildung 1). Insgesamt bejahten dies 12 Prozent der Betriebe, von den mittleren und großen Betrieben waren es sogar mehr als ein Drittel. Letzteres ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass größere Betriebe aufgrund der hohen Zahl an Beschäftigten absolut gesehen mehr Einstellungen vornehmen.

Abbildung 1 zeigt den Anteil der Betriebe, die in den letzten 12 Monaten Erfahrungen mit seit 2015 nach Deutschland Geflüchteten gemacht haben in den Jahren 2016, 2017 und 2021. Während der entsprechende Anteil bei den kleinen Betrieben zwischen 2016 und 2021 von 8 auf 10 Prozent gestiegen ist, stieg er bei den Großbetrieben von 27 auf 34 Prozent. Quelle: IAB-Stellenerhebung. © IAB

Die direkt nach dem Beginn des starken Zuzugs von Geflüchteten im Rahmen der IAB-Stellenerhebung erhobenen Anteile in den Befragungsjahren 2016 und 2017 waren, für alle Betriebe zusammen betrachtet, mit jeweils rund neun Prozent etwas geringer. Patrick Gleiser und andere berichten in ihrem Beitrag für das IAB-Forum, dass nach den Ergebnissen einer Betriebsbefragung im Mai 2022 rund 9 Prozent aller Betriebe bereits mit ukrainischen Geflüchteten in Kontakt standen. Es ist zu erwarten, dass dieser Anteil in den kommenden Jahren deutlich steigen wird, sollten aus der Ukraine Geflüchtete langfristig in Deutschland bleiben.

Erfahrungen der Betriebe mit Geflüchteten wirken sich positiv auf deren Einstellungschancen aus

Bei Betrieben, die bereits gute Erfahrungen mit Geflüchteten gemacht haben, lässt sich ein positiver Effekt auf die Arbeitsmarktchancen von neu Geflüchteten vermuten. So können solche Erfahrungen eine bessere Passung zwischen den Qualifikationsprofilen von Geflüchteten und den betrieblichen Anforderungen, aber auch mögliche sozio-ethnische Netzwerke widerspiegeln.

Philipp Eisenecker und Diana Schacht zeigen in einer 2016 veröffentlichten Studie auf Basis der IAB-SOEP-Migrationsbefragung, dass über die Hälfte der 2013 befragten Geflüchteten ihre erste Arbeitsstelle über soziale Kontakte fand. Klarita Gërxhani und Yuliya Kosyakova weisen jedoch in einer aktuellen Untersuchung auf die Schwierigkeit hin, kausale Effekte dieser Netzwerke zu identifizieren. Die Autorinnen betonen vor allem die Notwendigkeit der Arbeitsmarktnähe dieser Kontakte für den Integrationserfolg von Geflüchteten.

Unabhängig vom Aufenthaltsstatus der eingestellten Personen gaben die Betriebe für rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen im Jahr 2021 an, dass persönliche Kontakte oder Kontakte über eigene Beschäftigte entscheidend für die Besetzung der Stellen waren (lesen Sie hierzu einen aktuellen Beitrag von Alexander Kubis im IAB-Forum).

Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis und Martina Rebien berichten in einem 2017 veröffentlichten IAB-Kurzbericht, dass seit 2015 nach Deutschland Geflüchtete die besten Chancen auf eine Ausbildung oder eine Beschäftigung in solchen Betrieben haben, in denen bereits ein hoher Anteil von Personen mit ausländischer Nationalität tätig ist. Dieses Ergebnis bestätigen Andreas Hauptmann und Sekou Keita auf Basis von Daten des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2017 (lesen Sie dazu den IAB-Kurzbericht 6/2022).

Auch in der IAB-Stellenerhebung vom vierten Quartal 2021 findet sich dieser Befund. Die Betriebe wurden gefragt, ob sie in den vergangenen zwölf Monaten Personen eingestellt haben, die seit 2015 nach Deutschland geflüchtet sind. Diese Angabe lässt sich mit dem aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit bekannten Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter verknüpfen, die im Dezember 2020 einen Pass aus einem der acht wichtigsten außereuropäischen Asylherkunftsländer besaßen. In Betrieben, die angaben, dass sie seit 2015 geflüchtete Personen in den letzten zwölf Monaten eingestellt haben, ist dieser Anteil signifikant höher als in Betrieben, die keine solche Einstellungen vorgenommen haben (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2 zeigt den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den acht Haupt-Asylherkunftsländern im Jahr 2021. Betriebe, die 2021 Personen eingestellt haben, welche 2015 oder später nach Deutschland geflüchtet sind, weisen mit durchschnittlich 2,8 Prozent einen sehr viel höheren Anteil an Geflüchteten aus diesen Ländern auf als die Betriebe, die 2021 keine entsprechenden Personen eingestellt haben. Hier liegt der Anteil nur bei 0,5 Prozent. Auffällig ist zudem, dass die entsprechenden Anteile in kleinen und mittleren Betrieben sehr viel höher sind als in Großbetrieben. Quelle: IAB-Stellenerhebung und Statistik der BA. © IAB

Die Unterschiede in den Beschäftigungsanteilen von Geflüchteten aus den Top-8-Herkunftsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien nehmen mit kleinerer Betriebsgröße zu: In Kleinbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigten beträgt dieser Anteil bei Betrieben, die seit 2015 geflüchtete Personen in den letzten zwölf Monaten eingestellt hatten, 4,5 Prozent. In Betrieben, die keine solche Neueinstellung vorgenommen haben, sind es dagegen nur 0,5 Prozent.

Auch bei mittleren Betrieben mit 50 bis 249 Beschäftigten ist der Unterschied deutlich: Er beträgt 3,5 Prozent bei Betrieben mit einer Neueinstellung einer geflüchteten Person gegenüber 0,5 Prozent bei Betrieben ohne eine solche Einstellung. Nur in großen Betrieben ist der Unterschied etwas geringer, aber immer noch statistisch signifikant.

Es ist zu vermuten, dass in kleinen und mittleren Betrieben unter anderem bestehende sozio-ethnische Netzwerke Geflüchteter eine größere Rolle bei den Einstellungen spielen. Ein möglicher Grund hierfür könnte sein, dass gerade in diesen Betrieben die Passung im Team besonders wichtig ist. Große Betriebe können eher im Nachhinein noch korrigierend eingreifen, etwa bei Sprachbarrieren. Sozio-ethnische Netzwerke können daher in kleinen und mittleren Betrieben stärker als Türöffner wirken. Weiterhin ist denkbar, dass dort bestimmte Tätigkeiten besonders häufig vorkommen, für die Geflüchtete mit ihren spezifischen Qualifikationsprofilen gut geeignet sind.

Ukrainerinnen und Ukrainer in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung können als Türöffner wirken

Auch für aus der Ukraine geflüchtete Personen ist zu erwarten, dass Betriebe, die bereits Erfahrungen mit ukrainischen Beschäftigten gemacht haben, zu einer besseren Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten beitragen. Herbert Brücker und andere weisen in einem 2022 erschienenen IAB-Forschungsbericht darauf hin, dass die Beschäftigungsquoten der bisher in Deutschland lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung entsprechen. Insbesondere in Großstädten ist eine Konzentration zu beobachten, wie Yuliya Kosyakova festgestellt hat (detaillierte Informationen finden Sie auf der IAB-Website unter „Aktuelle Daten und Indikatoren“).

Viele Ukrainerinnen und Ukrainer arbeiten im Handel und anderen Dienstleistungsbereichen. Darin unterscheiden sie sich nicht wesentlich von der Gesamtheit der Erwerbstätigen. Im Vergleich mit anderen in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländern waren laut Auswertungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Dezember 2021 überdurchschnittlich viele Ukrainerinnen und Ukrainer in den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Information und Kommunikation beschäftigt. Herbert Brücker und andere weisen darauf hin, dass man das Wissen über diese Verteilung auf die Branchen für eine mögliche regionale Erstverteilung von neu Zugewanderten nutzen sollte, die in Deutschland nicht über soziale Netzwerke verfügen (lesen Sie hierzu den IAB-Forschungsbericht 5/2022).

Da konkrete betriebliche Erfahrungen je nach Betriebsgröße eine unterschiedliche Rolle im Einstellungsprozess spielen, lohnt sich ein Blick darauf, in welchen Betrieben die bisher in Deutschland lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer beschäftigt sind. Es ist davon auszugehen, dass neu aus der Ukraine Geflüchtete besonders dann von einer besseren Passung ihrer Qualifikationen oder der stärkeren Bedeutung sozio-ethnischer Netzwerke in kleinen und mittleren Betrieben profitieren, wenn dort bereits Personen aus der Ukraine beschäftigt sind.

Im Dezember 2021 hatten insgesamt rund 57.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einen ukrainischen Pass. Ihre Verteilung auf die Betriebsgrößen ähnelt auf den ersten Blick der Verteilung aller Beschäftigten in Deutschland. Ihr Anteil an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten war allerdings in großen Betrieben mit 29 Prozent rund 5 Prozentpunkte niedriger als im Vergleich zur Gesamtbeschäftigung (siehe Abbildung 3). In kleinen und mittleren Betrieben lag der Anteil der Ukrainerinnen und Ukrainern dagegen etwas höher als im Durchschnitt der Gesamtbeschäftigung.

Abbildung 3 zeigt die Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt sowie mit ukrainischer Nationalität auf Betriebsgrößenklassen im Dezember 2021. Der Vergleich zeigt, dass kleine und mittlere Betriebe überproportional häufig Ukrainner*innen beschäftigen. Quelle: Statistik der BA. © IAB

In kleinen und mittleren Betrieben ist ein möglicher Effekt für geflüchtete Menschen besonders ausgeprägt. Zusammen mit der bereits vorhandenen Verteilung von Menschen aus der Ukraine auf die drei Betriebsgrößenklassen lässt dies, gemessen an der Beschäftigungswahrscheinlichkeit, tendenziell höhere Integrationschancen in kleineren und mittleren Betrieben erwarten.

Mario Bossler und Martin Popp zeigen in einem aktuellen Beitrag für das IAB-Forum, dass die Erwerbsbeteiligung von Ukrainerinnen in ihrem Heimatland vor Kriegsausbruch mit 48 Prozent recht hoch war. Zudem sind viele Ukrainerinnen in den auch in Deutschland gefragten akademischen, technischen und medizinischen Berufen tätig. Verglichen mit allen Frauen mit einem ausländischen Pass arbeiten Ukrainerinnen in Deutschland auch seltener als Helferinnen (27 % gegenüber 39 %) Sie sind demnach vergleichsweis gut qualifiziert.

Auch bei den Männern liegt der Anteil der Ukrainer, die Helfertätigkeiten ausüben, mit 19 Prozent niedriger als bei den Männern anderer ausländischer Staatsangehörigkeiten mit 34 Prozent. Bei den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen mit einem deutschen Pass üben 14 Prozent eine Helfertätigkeit aus, bei den Männern sind es 12 Prozent.

Fazit

Die vergleichsweise gute Qualifikation der Geflüchteten aus der Ukraine sowie hierzulande bereits vorhandene Erfahrungen von Betrieben mit ukrainischen Beschäftigten können zu einer zügigen Integration in den deutschen Arbeitsmarkt beitragen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass mitgebrachte Traumata, die Pflege von Kindern und Angehörigen, Sprachbarrieren und die fehlende Passung oder Anerkennung vorhandener Qualifikationen ein Hemmnis für eine frühzeitige Arbeitsmarktintegration sein können.

Letztlich wird es von vielen Faktoren abhängen, ob die seit Kriegsausbruch geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer längerfristig in Deutschland bleiben, etwa davon, wie sich das Kriegsgeschehen entwickelt oder ob ein Partner später nachkommt. Derzeit ist noch offen, wie viele der Geflüchteten länger in Deutschland bleiben, oder ob sie in ihr Heimatland zurückkehren können und werden.

Gleichzeitig ist zu erwarten, dass Geflüchtete aus der Ukraine mit einer langfristigen Bleibeperspektive eine sehr gute Chance auf eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt haben. Dabei können die vergleichsweise gute Qualifikation der Geflüchteten, positive Erfahrungen des Betriebs aufgrund einer guten Passung und bereits bestehende sozio-ethnische Netzwerke zum Gelingen beitragen. All das dürfte gerade in kleinen und mittleren Betrieben eine größere Rolle spielen.

In aller Kürze

  • Bei Betrieben, die aufgrund einer guten Passung bereits positive Erfahrungen mit Geflüchteten gemacht haben, lässt sich ein positiver Effekt auf die Arbeitsmarktchancen von neu Geflüchteten vermuten.
  • Je mehr Menschen aus den häufigsten Asylherkunftsländern (ohne Ukraine) bereits in einem Betrieb beschäftigt sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass dieser Betrieb in den letzten zwölf Monaten Geflüchtete eingestellt hat.
  • Dieser Unterschied nimmt mit zunehmender Betriebsgröße ab.
  • In Bezug auf die Geflüchteten aus der Ukraine lässt die vorhandene Beschäftigungsverteilung von Menschen mit gleicher Nationalität größere Effekte auf die Einstellungschancen in kleinen und mittleren Betrieben erwarten.

Literatur

Bossler, Mario; Popp, Martin (2022): Viele geflüchtete Ukrainerinnen könnten mittelfristig in Engpassberufen unterkommen. In: IAB-Forum, 23.03.2022.

Brücker, Herbert; Dauth, Wolfgang; Haas, Anette; Jaschke, Philipp; Kosyakova, Yuliya; Mense, Andreas; Moritz, Michael; Phan thi Hong, Van; Wolf, Katja (2022): Ein Vorschlag zur Verteilung von Geflüchteten aus der Ukraine. IAB-Forschungsbericht Nr. 5.

Brücker, Herbert; Goßner, Laura; Hauptmann, Andreas; Jaschke, Philipp; Kassam, Kamal; Kosyakova, Yuliya; Stepanok, Ignat (2022): Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung. IAB-Forschungsbericht Nr. 2.

Eisenecker, Philipp; Schacht Diana (2016): Die Hälfte der Geflüchteten in Deutschland fand ihre erste Stelle über soziale Kontakte. DIW Wochenbericht Nr. 35, S. 757-764.

Gërxhani, Klarita; Kosyakova, Yuliya (2022): The effect of co‑ethnic social capital on immigrants’ labor market integration: a natural experiment. In: Comparative Migration Studies, Jg. 10.

Gleiser, Patrick; Hensgen, Sophie; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Roth, Duncan; Stegmaier, Jens; Umkehrer, Matthias (2022): Knapp zwei Prozent der deutschen Betriebe haben bislang Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt. In: IAB-Forum, 24.06.2022.

Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Rebien, Martina (2017): IAB-Stellenerhebung: Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an. IAB-Kurzbericht Nr. 14.

Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein. IAB-Kurzbericht Nr. 6. 

Kosyakova, Yuliya (2022): Regionalstruktur ukrainischer Communities in Deutschland. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren.

Kubis, Alexander (2022): IAB-Stellenerhebung 1/2022: 1,74 Millionen offene Stellen am Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum, 12.05.2022.

Scheu, Tobias; Schmidtke, Julia; Volkert, Jürgen (2020): »Ich brauche gute Arbeit. Nicht einfach Arbeit, aber gute Arbeit«. Bedeutung, Hürden und Einflussfaktoren der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter aus Sicht von Geflüchteten und Jobcentern. In: Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Vol. 4, No. 2, S. 181-212.

Statistik der BA/Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2022a): Beschäftigte nach Staatsangehörigkeiten – Deutschland, Länder und Kreise (Quartalszahlen). Abrufdatum: 20.09.2022.

Statistik der BA/Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2022b): Auswirkungen der Fluchtmigration aus der Ukraine auf den Arbeitsmarkt und die Grundsicherung für Arbeitsuchende. Berichte: Arbeitsmarkt kompakt, Juli 2022.

Statistisches Bundesamt (2022): Weltflüchtlingstag: Mindestens 3,3 Millionen Geflüchtete und Vertriebene in Deutschland. Pressemitteilung Nr. N036 vom 20. 06.2022, Abrufdatum: 18.08.2022.

 

doi: 10.48720/IAB.FOO.20230130.01

Kubis, Alexander (2023): Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein, In: IAB-Forum 30. Januar 2023, https://www.iab-forum.de/betriebe-mit-entsprechenden-erfahrungen-stellen-haeufiger-gefluechtete-ein/, Abrufdatum: 21. November 2024