Das Balkendiagramm zeigt die Anteile von teil- und vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern, die in Deutschland an non-formalen Weiterbildungen teilnehmen, in Prozent. Die vier Werte sind je Durchschnitte im Zeitraum von 2011 bis 2022. Sie stammen aus Berechnungen des IAB auf Basis der NEPS Startkohorte 6. Weitere Informationen zur Grafik finden Sie im begleitenden Text.

Die Grafik zeigt den Anteil von teil- und vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern, die in Deutschland an non-formalen Weiterbildungen teilnehmen. Non-formale Weiterbildungen finden in der Regel im Rahmen von strukturierten Seminaren und Kursen statt. Formale Weiterbildungen, wie z. B. eine Lehrlingsausbildung oder ein Studium, grenzen sich hiervon ab.

Frauen in Vollzeit nehmen am häufigsten an non-formalen Weiterbildungen teil. Im Zeitraum von 2011 bis 2022 liegt der Anteil in dieser Gruppe durchschnittlich bei ca. 38 Prozent im Jahr. Mit jeweils rund 31 Prozent fällt die Beteiligung von vollzeitbeschäftigten Männern sowie von teilzeitbeschäftigten Frauen hier etwas geringer aus. Die teilzeitbeschäftigten Männer, von denen im Durchschnitt nur 18 Prozent im Jahr an Weiterbildungen teilnehmen, bilden mit größerem Abstand das Schlusslicht.

Somit ist der Unterschied in der Weiterbildungsbeteiligung zwischen voll- und teilzeitbeschäftigen Männern deutlich größer als zwischen voll- und teilzeitbeschäftigten Frauen.

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