Alle unter „Grafik Aktuell“ erschienenen Abbildungen
Die Bereitschaft zu Zugeständnissen bei der Stellensuche nimmt mit sinkender Arbeitslosenquote ab
25. April 2025
In den vergangenen 15 Jahren nahm die Bereitschaft zu Zugeständnissen bei der Stellensuche kontinuierlich ab. Diese Entwicklung verlief weitgehend parallel zur sinkenden Arbeitslosenquote. Mit dem Anstieg der Arbeitslosenquote im Jahr 2023 zeigt sich – leicht zeitverzögert – auch bei der Konzessionsbereitschafft tendenziell eine Trendwende. …weiterlesen
IAB-Monitor Jobsuche: Jede siebte Person in abhängiger Beschäftigung sucht aktiv nach einem anderen Job
9. April 2025
Der neue IAB-Monitor Jobsuche gibt einen Einblick in die unterjährige Arbeitssuche von Beschäftigten und Arbeitslosen. So suchten im Jahr 2024 zwei Drittel der Arbeitslosen und fast jede siebte Person in abhängiger Beschäftigung aktiv nach einer (anderen) Stelle. …weiterlesen
Die aktuelle Eintrübung am Arbeitsmarkt führt zu einem Rückgang der Personalfluktuation
1. April 2025
Derzeit liegt der Anteil der Betriebe, die Personalzugänge beziehungsweise -abgänge verzeichnen, deutlich unter dem Niveau der Vor-Corona-Jahre 2017 bis 2019. Dies spiegelt nicht nur die aktuell schwierige Wirtschaftslage wider, sondern könnte auch die notwendige Transformation der deutschen Wirtschaft erschweren. …weiterlesen
Elterngeld: Mindest- und Höchstbetrag haben seit der Einführung real 27 Prozent an Wert verloren
20. März 2025
Die Geburtenrate in Deutschland ist niedrig, laut statistischem Bundesamt lag sie im Jahr 2023 bei 1,35 Geburten je Frau. Die Politik versucht, einen Anreiz zum Kinderkriegen zu schaffen, unter anderem mit dem Elterngeld, das 2007 eingeführt wurde. Der Mindestbetrag liegt hier bei 300 Euro im Monat, der Höchstbetrag bei 1.800 Euro. Diese Beträge wurden, im Gegensatz zu anderen Sozialleistungen, seit der Einführung nicht angepasst und haben somit real an Wert verloren. …weiterlesen
In tarifgebundenen Betrieben ist der Gender Pay Gap kleiner
7. März 2025
Der Gender Pay Gap ist ein Dauerbrenner in der öffentlichen Debatte, denn die großen Lohnunterschiede zu Ungunsten von Frauen sind in den letzten Jahren kaum geschrumpft. Zugleich zeigt sich: Sowohl in Betrieben mit Branchentarifvertrag als auch in solchen mit Firmentarifverträgen ist die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen deutlich geringer als in tarifungebundenen Betrieben.…weiterlesen
20 Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ein Sicherungssystem in Bewegung
18. Februar 2025
Seit ihrer Einführung zum Jahresbeginn 2005 wurde die Grundsicherung für Arbeitsuchende kontinuierlich reformiert. Besonders hoch war die gesetzgeberische Interventionsdichte in ihrer bis 2011 währenden Konstitutionsphase. In den Folgejahren blieb der gesetzliche Rahmen der Grundsicherung eher konstant, bevor in den durch die COVID-19-Pandemie eingeleiteten Krisenjahren die Zahl an Gesetzesänderungen wieder zunahm. Die letzte große Reform leitete das 2023 in Kraft getretene Bürgergeld-Gesetz ein. …weiterlesen
Nur wenige Betriebe kennen die „Assistierte Ausbildung flexibel“
15. Januar 2025
Trotz der hohen Zahl an unbesetzten Ausbildungsplätzen bleiben viele Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz erfolglos. Hier setzt das Förderinstrument „Assistierte Ausbildung flexibel“ (AsA flex) an. Arbeitsagenturen stellen es bereit, um Betriebe und junge Menschen in allen Phasen der betrieblichen Ausbildung zu unterstützen. …weiterlesen
Frauen können ungenutztes Homeoffice-Potenzial seit der Pandemie stärker ausschöpfen
12. Dezember 2024
Im Zuge der Covid-19-Pandemie wurden in den Betrieben die Möglichkeiten zur Arbeit im Homeoffice seit 2020 massiv ausgeweitet. Davon profitierten vor allem Frauen in Jobs, in denen sich mindestens die Hälfte der Tätigkeiten von zu Hause erledigen lässt. …weiterlesen
Von der geplanten Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns 2025 werden voraussichtlich 17 Prozent der Betriebe betroffen sein
21. November 2024
Der gesetzliche Mindestlohn wird im Januar 2025 von 12,41 Euro auf 12,82 Euro pro Arbeitsstunde erhöht. Das wird voraussichtlich rund 17 Prozent der Betriebe betreffen. Dieser Anteil ist geringer als bei den vorhergehenden Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2024. Ebenfalls ist der Unterschied der Mindestlohnbetroffenheit zwischen West- und Ostdeutschland über die Jahre deutlich kleiner geworden. …weiterlesen