Alle unter „Grafik Aktuell“ erschienenen Abbildungen
Von der geplanten Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns 2025 werden voraussichtlich 17 Prozent der Betriebe betroffen sein
21. November 2024
Der gesetzliche Mindestlohn wird im Januar 2025 von 12,41 Euro auf 12,82 Euro pro Arbeitsstunde erhöht. Das wird voraussichtlich rund 17 Prozent der Betriebe betreffen. Dieser Anteil ist geringer als bei den vorhergehenden Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2024. Ebenfalls ist der Unterschied der Mindestlohnbetroffenheit zwischen West- und Ostdeutschland über die Jahre deutlich kleiner geworden. …weiterlesen
IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: Wieder etwas mehr Dynamik am Arbeitsmarkt
1. November 2024
Trotz des Transformationsdrucks herrschte bei Job- und Branchenwechseln lange die große Ruhe im deutschen Arbeitsmarkt. Das aktuelle IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar deutet aber erstmals eine Trendwende an …weiterlesen
Schutzsuchende aus der Ukraine unterscheiden sich in Alter und Geschlecht von jenen aus anderen Ländern
22. Oktober 2024
Der Zustrom von Schutzsuchenden aus der Ukraine und anderen Herkunftsländern weist signifikante demografische Unterschiede auf. Während unter den ukrainischen Staatsangehörigen Frauen im erwerbsfähigen Alter dominieren, sind es bei Schutzsuchenden aus anderen Ländern mehrheitlich junge Männer. Beide Gruppen weisen eine hohe Zahl an Kindern unter 16 Jahren auf. … weiterlesen
Der russische Angriff auf die Ukraine verringerte Vertrauen und Wohlbefinden von Jugendlichen in Deutschland
10. Oktober 2024
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die mentale Gesundheit, das soziale Vertrauen und die Lebenszufriedenheit deutscher Jugendlicher erheblich gesenkt. Dies könnte unter anderem Einfluss auf die Bildungsinvestitionen dieser Jugendlichen haben und somit auch Auswirkungen für die Wirtschaft in Deutschland nach sich ziehen. … weiterlesen
Digitale und KI-Technologien verändern inzwischen verstärkt auch die Arbeitswelt von Frauen
6. September 2024
Durch die fortschreitende Digitalisierung und die wachsenden Einsatzmöglichkeiten von KI-Technologien können immer mehr berufliche Tätigkeiten automatisiert werden. Der Anteil dieser Tätigkeiten wird als Substituierbarkeitspotenzial bezeichnet. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich eine deutliche Zunahme von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial, wobei sich die Arbeitswelt der Frauen mittlerweile stärker verändert als die der Männer. … weiterlesen
Kündigungen durch das Personal sind der häufigste Grund für beendete Beschäftigungsverhältnisse
2. August 2024
Während im ersten Halbjahr 2023 die Kündigungen durch die Beschäftigten weiterhin die Personalabgänge dominieren, macht sich auch die wirtschaftliche Eintrübung bemerkbar: Arbeitgeberseitige Kündigungen steigen nach zwei Jahren erstmals wieder leicht an. Zugleich verlieren auslaufende befristete Verträge – dem Trend der Vorjahre folgend – weiter an Relevanz. … weiterlesen
Gender Pay Gap variiert stark zwischen den Branchen
3. Juli 2024
Der Gender-Pay-Gap ist ein viel diskutiertes Thema im Kontext der Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Bei einer differenzierten Analyse sollte der Blick auf die verschiedenen Branchen nicht fehlen, denn er deckt deutliche Unterschiede bei der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen auf. … weiterlesen
Männer in Teilzeit nehmen nur selten an beruflicher Weiterbildung teil
5. Juni 2024
Teilzeitbeschäftigte haben schlechtere Arbeitsbedingungen als Vollzeitbeschäftigte und verdienen pro Stunde auch weniger. Nehmen Teilzeitbeschäftigte daher auch weniger an Weiterbildung teil? Die Antwort ist ja, allerdings fällt der Unterschied bei Männern wesentlich deutlicher aus als bei Frauen. … weiterlesen
Eine abgeschlossene Ausbildung lohnt sich
10. Mai 2024
Männer, die eine im Jahr 2000 begonnene duale Berufsausbildung abgeschlossen haben, waren in den 20 Jahren nach Ausbildungsbeginn 4.540 Tage sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das ist rund 1,5 Mal länger als bei Männern, die ihre Ausbildung abgebrochen haben und auch danach keinen Berufsabschluss erworben haben (3.100 Tage). Frauen mit abgeschlossener Berufsausbildung sind gegenüber denen ohne 1,6 Mal länger beschäftigt. Betrachtet man die Zeiten der der Arbeitslosigkeit, zeigt sich, dass Personen mit Berufsabschluss deutlich kürzer arbeitslos sind als Personen ohne Abschluss. Dieses Verhältnis beträgt bei Männern 1:3,1 und bei Frauen 1:2,6.