Zwei Jahre nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine wird die Frage lauter, wie mehr Ukrainer*innen in Deutschland in Arbeit kommen können. Wie aber blicken diejenigen, die nicht erwerbstätig sind, selbst auf das Thema Erwerbsarbeit? Was hält sie zurück? Aus Tiefeninterviews ergibt sich ein ausgesprochen differenziertes Bild. Es zeigt sich, dass die flucht- und geschlechtsspezifischen Lebenssituationen von Ukrainerinnen den Blick auf Erwerbsarbeit verstellen und individuelle Handlungsspielräume einschränken können. Um hier entgegenzuwirken, sind lebenslagenorientierte Ansätze in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit gefragt.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 gab es viel politische und gesellschaftliche Solidarität mit Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland Schutz suchten. Seit Juni 2022 haben sie Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (seit Anfang 2023 Bürgergeld). Im Gegensatz zu Geflüchteten aus anderen Kriegs- und Krisenländern unterlagen sie von Anfang an keinerlei Beschäftigungsverboten.

Laut IAB-Zuwanderungsmonitor war im November 2023 ein Viertel aller ukrainischen Staatsangehörigen im erwerbsfähigen Alter, das heißt nicht ausschließlich geflüchtete Personen, in Deutschland beschäftigt – ein Plus von 5,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresmonat. Viele der geflüchteten Ukrainer*innen besuchen aktuell noch Integrationskurse.

Im Zentrum der politischen Debatte steht nun die Frage, wie mehr Ukrainer*innen in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Um diesem Ziel schnell näherzukommen, hat die Bundesregierung jüngst den sogenannten Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gestartet.

Wie aber ergeht es den Menschen, die nach dem Kriegsausbruch nach Deutschland geflohen sind und hier Bürgergeld beziehen? Mit welchen konkreten Herausforderungen sind sie konfrontiert? Wie blicken sie auf das Thema Erwerbsarbeit und wie konkret sind ihre beruflichen Pläne? Tiefeninterviews mit 36 Ukrainerinnen im Jahr 2023 (siehe Infokasten „Daten und Methoden“) lassen Rückschlüsse darauf zu, wie unterschiedlich diese Frauen in Deutschland leben und was das für ihre subjektiven Arbeitsperspektiven und arbeitsbezogene Handlungsfähigkeit bedeutet. Dies soll im Folgenden anhand von Schlüsselfällen illustriert werden.

Für Frauen in kritischen Lebenslagen ist Erwerbsarbeit häufig nicht in Sichtweite

Einige der interviewten Frauen befinden sich in kritischen Lebenslagen, die in vielen Fällen eng mit dem Krieg verwoben sind. Die Trennung von Ehepartnern oder nahen Verwandten, die in der Ukraine geblieben sind oder gar dort kämpfen, und auch die zuletzt wachsende Sorge vor der Einberufung von Partnern oder Söhnen ins Militär bringen starke psychosoziale Belastungen mit sich.

Der Fall der 34-jährigen Anna zeigt, wie sich derartige Belastungen auswirken können: Während ihr Ehemann seit Kriegsbeginn in einem Spezialbataillon an der Front kämpft, lebt sie mit ihrem Sohn in einer deutschen Großstadt. Die Sammelunterkunft, in der sie wohnt, bezeichnet sie als „Ameisenhaufen“. Rückzugsmöglichkeiten gibt es so gut wie keine. Sie ist in ständiger Sorge um ihren Mann, der schon mehrfach schwer verletzt wurde, und berichtet aus ihrem eigenen Alltag von depressiven Phasen und stark eingeschränkter Konzentrationsfähigkeit: „Der Kopf arbeitet so gut wie nicht.“

In der Ukraine hat die studierte Finanzwirtin als Verkäuferin gearbeitet. Von den Erwartungen, die im Deutschkurs und in der Interaktion mit Behörden, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen an sie gerichtet werden, ist sie überfordert. Sie ist mutlos und sieht sich nicht in der Lage, zu arbeiten.

Viele berichten von großer Orientierungslosigkeit

Sowohl Frauen in kritischen Lebenslagen als auch viele andere Befragte berichten von großer Orientierungslosigkeit in einem als sehr komplex wahrgenommenen System von Regeln, Abhängigkeiten und Erwartungen. So auch Irina, eine 55-jährige Wissenschaftlerin: „Man muss ständig von Behörde zu Behörde laufen, ständig, na, sich aufregen, weil man versteht nichts, fast nichts. Ob die Frage gelöst wird oder nicht, was morgen kommt. Man lebt in sehr beengten Verhältnissen.“

Wie viele andere leidet Irina stark darunter, wenig zu verstehen und nicht verstanden zu werden: Sie sieht sich dadurch in ihrer Autonomie und Teilhabe stark eingeschränkt, fühlt sich oft hilflos und überfordert. Dieser Fall illustriert auch, dass bei hochqualifizierten Migrant*innen wahrgenommene Statusverluste oft besonders stark ausfallen.

Man muss ständig von Behörde zu Behörde laufen, ständig, na, sich aufregen, weil man versteht nichts, fast nichts.

Der lange Weg, den Irina gehen müsste, um in Deutschland als Wissenschaftlerin zu arbeiten und die Ungewissheit, wie lange sie überhaupt hierbleiben wird, entmutigen sie zusätzlich. Konkrete Pläne, wie es beruflich für sie weitergehen könnte, hat sie momentan keine.

Die Last der Verantwortung

Für die vielen Mütter, die mit ihren Kindern, aber ohne Ehemann nach Deutschland geflohen sind, stellen sich besondere Herausforderungen im Alltag. Einige betreuen ihre Kinder aufgrund fehlender Kitaplätze zu Hause, andere unterstützen sie jeden Nachmittag bei den Hausaufgaben und teilweise auch beim Online-Unterricht für die ukrainische Schule. Darüber hinaus berichten einige Mütter von gesundheitlichen Beschwerden und hohen psychischen Belastungen ihrer Kinder, bedingt etwa durch Kriegserfahrungen, aber auch durch Diskriminierung in der Schule.

Die alleinige Verantwortung für die Kinder mit deren Sorgen und Bedürfnissen lastet schwer auf den Schultern dieser Mütter. Oft bleibt jenseits der Familienarbeit nicht viel Kraft und Zeit übrig, über den Deutschkurs hinaus die eigene berufliche Zukunft zu planen.

Wenn ein Neustart schwerfällt

Einige der befragten Frauen fühlen sich zu alt für einen beruflichen Neuanfang. Trotz großer Bemühungen fällt ihnen das Deutschlernen sehr schwer. So auch der 48-jährigen Krystina, die in der Ukraine als Sachbearbeiterin in einer Baufirma gearbeitet hat: „Wenn man anfängt, die Sprache mit 48 Jahren zu lernen, das ist nicht so wie mit 18 oder 20. […] Bei den jungen Leuten sieht man, dass sie viel schneller lernen.“

Wenn man anfängt, die Sprache mit 48 Jahren zu lernen, das ist nicht so wie mit 18 oder 20.

Krystina rechnet damit, vier bis fünf Jahre zu benötigen, um gut Deutsch zu sprechen. Zwar ist ihr bewusst, dass das Rentenalter in Deutschland für sie noch fern ist. Sie sieht sich aber trotzdem schon „in einem Vor-Rentenalter“. Hier wird deutlich, dass sich alt zu fühlen oder als alt zu gelten von unterschiedlichen gesellschaftlichen und rechtlichen Normen und Erwartungen an Erwerbsbeteiligung geprägt ist. So wurde das Renteneintrittsalter für Frauen in der Ukraine erst 2011 von 55 auf 60 Jahre angehoben und liegt damit immer noch deutlich unter dem Renteneintrittsalter in Deutschland.

Alter kann also eine subjektiv empfundene Barriere für Erwerbsintegration sein, wie auch die Forscherin Andrea Spehar im Fall von geflüchteten Frauen in Schweden beschreibt (lesen Sie dazu auch den IAB-Forschungsbericht 13/2020 von Stefan Bernhard und Stefan Röhrer). Dies dürfte dazu beitragen, dass die Erwerbsquoten von Ukrainer*innen im Alter von 41 bis 60 Jahren niedriger sind als bei jüngeren Personen (lesen Sie dazu auch den IAB-Kurzbericht 14/2023 von Yuliya Kosyakova und anderen).

Neben diesen individuellen und strukturellen Faktoren, die den Blick auf Erwerbsarbeit verstellen können, zeigen die Interviews eine Reihe von Rahmenbedingungen auf, die die arbeitsbezogene Handlungsfähigkeit positiv beeinflussen können.

Unterstützungsnetzwerke haben eine stabilisierende Funktion

Soziale Netzwerke können Integration erleichtern. In der Befragung zeigen sich die positiven Effekte von Netzwerken besonders deutlich in Kleinstädten und im ländlichen Raum. Mehrere Ukrainerinnen berichten, dass ihnen Ehrenamtliche, Sozialarbeiter*innen und die ukrainische Community seit ihrer Ankunft bei Fragen der Alltagsbewältigung und Behördenkommunikation zur Seite gestanden hätten.

Sobald sich eine Möglichkeit ergibt, gehe ich arbeiten.

Die Unterstützungsnetzwerke leisten wichtige Orientierungshilfe, die in den oben dargestellten Fällen fehlt. Für Olga, eine 57-jährige Ukrainerin, die in zahlreichen Gelegenheitsjobs und Branchen gearbeitet hat, zuletzt als Malerin, ist das unterstützende soziale Umfeld in dörflichen Strukturen ein Grund, warum sie sich schnell wohl fühlt in Deutschland. Auch wenn sie kaum Deutsch spricht, ist sie bereit, bald zu arbeiten: „Sobald sich eine Möglichkeit ergibt, gehe ich arbeiten. Ich möchte nicht [länger] sitzen und auf das Geld vom Jobcenter warten.“

Ihr Alter bremst Olgas Wunsch nach einer schnellen Erwerbsaufnahme nicht. Dies mag neben den förderlichen Unterstützungsstrukturen auch damit zu tun haben, dass sie aufgrund ihrer vielfältigen praktischen Fähigkeiten und ihrer Berufserfahrung nicht wählerisch ist, sondern offen für viele Jobs. Daher ist sie zuversichtlich, dass sie bald Arbeit findet.

Die Familie als Stütze

Einige der befragten Ukrainerinnen sind mit ihrem Ehemann nach Deutschland gekommen. Gemeinsam als Paar hier zu sein, kann das Ankommen erleichtern. Das zeigt sich im Fall der 46-jährigen Milana, einer gelernten Krankenschwester. Sie lebt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn in einer Mietwohnung in einer Großstadt und beschreibt die ersten Schritte in Deutschland als einfach.

Ich möchte einen Job finden und mich darin verwirklichen, was ich gelernt habe.

Da ihr Mann bereits bei der Ankunft Deutsch sprach, konnte er sie bei Behördengängen begleiten und unterstützen. Auch das Deutschlernen fällt ihr nicht besonders schwer. Beide möchten langfristig in Deutschland bleiben und hier arbeiten. Diese geteilte positive Zukunftsperspektive ermutigt Milana auch, berufliche Pläne zu schmieden und diese eigeninitiativ zu verfolgen.

Milana plant, in ihrem Beruf weiterzuarbeiten: „Ich möchte einen Job finden und mich darin verwirklichen, was ich gelernt habe.“ Sie hat bereits potenzielle Arbeitgeber an ihrem Wohnort aufgesucht und in Erfahrung gebracht, was die konkreten fachlichen und sprachlichen Voraussetzungen für eine Anstellung als Krankenschwester in Deutschland sind. Obwohl sie den Weg zu ihrem Wunschberuf als „intensiv“ beschreibt, ist sie bereit, ihn Schritt für Schritt zu gehen.

Fazit

Alle befragten Ukrainerinnen sind durch den Krieg, den Verlust von Heimat und die andauernde Ungewissheit über ihre Zukunft belastet. Doch die Belastungen unterscheiden sich individuell und wiegen je nach konkreter Lebenslage unterschiedlich schwer.

Aus den Interviews wurde deutlich, dass die flucht- und geschlechtsspezifischen Lebenssituationen vieler Ukrainerinnen ihren Handlungsspielraum einschränken. So bleibt die Vorstellung von Erwerbsarbeit in Deutschland oft vage, der Blick in die (berufliche) Zukunft pessimistisch, wie einige der hier präsentierten Fälle beispielhaft illustrieren.

Dabei sind viele aber durchaus aktiv. Nicht wenige engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen oder Initiativen. Sie möchten sich einbringen und, wie sie selbst erklären, „etwas zurückgeben“.

Es ist zu vermuten – und erste Erkenntnisse aus Folgeinterviews bestätigten dies –, dass die hier diskutierten Belastungslagen von längerer Dauer sind. Für Politik und Praxis haben die Ergebnisse daher verschiedene Implikationen: Aus den heterogenen Lebenslagen der Ukrainerinnen folgt, dass das politische Ziel einer schnellen und gleichzeitig nachhaltigen Erwerbsaufnahme nicht für alle gleichermaßen realistisch sein dürfte. Dies anzuerkennen könnte zur Versachlichung der politischen Debatte beitragen.

Für eine nachhaltige Integrationspolitik, die wirtschaftliche und humanitäre Aspekte gleichermaßen im Blick behält, bedarf es lebenslagenorientierter Ansätze in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit. Diese sollten auf eine Stärkung arbeitsbezogener Handlungsfähigkeit abzielen, die durch den Verlust von Heimat, Status und Hoffnung oftmals gestört ist. Stärker individualisierte und sprachsensible Ansätze könnten dabei helfen, Menschen zu ermutigen, neue berufliche Wege einzuschlagen und somit Übergänge in Erwerbsarbeit befördern.

Bei Personen in bestimmten Lebenslagen sollten stabilisierende und teilhabefördernde Maßnahmen einer schnellen Vermittlung in Arbeit vorgezogen werden.

Daten und Methoden

Der Beitrag basiert auf 36 qualitativen Interviews und zahlreichen informellen Gesprächen mit Ukrainerinnen, die nach dem 24. Februar 2022 nach Deutschland gekommen sind. Die Interviews fanden zwischen Januar und Oktober 2023 in neun verschiedenen Bundesländern statt.

Die befragten Frauen waren zum Zeitpunkt des Interviews zwischen 21 und 58 Jahre alt. 30 verfügen über einen Hochschulabschluss, fünf haben eine berufliche Ausbildung, eine Person hat die Schule nach der neunten Klasse abgeschlossen. Von den 36 befragten Frauen waren vier zum Zeitpunkt des Interviews beschäftigt, 32 waren erwerbslos. Von ihnen besuchten 22 gerade einen Integrationskurs. Die in diesem Beitrag verwendeten Namen sind Pseudonyme.

Das Sample wurde nach kontrastiven Gesichtspunkten ausgewählt und erhebt, wie für qualitative Forschung typisch, keinen Anspruch auf statistische Repräsentativität. Stattdessen war das Ziel, möglichst viele unterschiedliche Fallkonstellationen abzubilden und daraus (Handlungs-)muster abzuleiten.

Die Interviews fanden im Rahmen des qualitativen Forschungsprojekts „Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Weg in die deutsche Arbeitsgesellschaft“ statt (Projektleitung: Dr. Mariella Falkenhain). Darin werden seit Oktober 2022 Lebenslagen, Entwicklungspfade und Zukunftsperspektiven von Ukrainer*innen in Deutschland untersucht.

In aller Kürze

  • Unter den Schutzsuchenden, die im Kontext des russischen Angriffskriegs aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, waren vor allem Frauen, viele von ihnen mit Kindern. Aktuell wird diskutiert, wie mehr Ukrainer*innen in Arbeit kommen können.
  • Auf Grundlage von Tiefeninterviews hat das IAB untersucht, mit welchen Herausforderungen erwerbslose Ukrainerinnen konfrontiert sind und wie sie selbst auf das Thema Arbeit blicken.
  • Mehrdimensionale psychosoziale Belastungen und Orientierungslosigkeit in einem als kompliziert wahrgenommenen System können ihren Handlungsspielraum einschränken. So bleiben berufliche Pläne und insgesamt die Vorstellung von Erwerbsarbeit vage.
  • Familiäre und zivilgesellschaftliche Unterstützung können sich positiv auf das subjektive Wohlbefinden und die arbeitsbezogene Handlungsfähigkeit auswirken.
  • Angesichts der heterogenen Lebenslagen der befragten Ukrainerinnen und der eingeschränkten Handlungsfähigkeit von einigen Befragten dürfte das politische Ziel einer schnellen und nachhaltigen Erwerbsintegration nicht für alle gleichermaßen realistisch sein. Lebenslagenorientierte Ansätze sind wichtig, um die diversen Unterstützungsbedarfe der Geflüchteten adäquat adressieren zu können.

Literatur

Bernhard, Stefan; Röhrer, Stefan (2020): Arbeitsmarkthandeln und Unterstützungsnetzwerke syrischer Geflüchteter in Deutschland. IAB-Forschungsbericht Nr. 13.

Kosyakova, Yuliya; Brücker, Herbert; Gatskova, Kseniia; Schwanhäuser, Silvia (2023): Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter: Erwerbstätigkeit steigt ein Jahr nach dem Zuzug. IAB-Kurzbericht Nr. 14.

Spehar, Andrea (2021): Navigating institutions for integration: Perceived institutional barriers of access to the labour market among refugee women in Sweden. In: Journal of Refugee Studies, 34, 4, S. 3907-3925.

 

Bild: Artem/stock.adobe.com

DOI: 10.48720/IAB.FOO.20240223.01

Falkenhain, Mariella; Brenning, Nadja; Dobrovolski, Emilie; Kim, Maya; Piddubna, Yana (2024): Ukrainerinnen in Deutschland: Nachhaltige Arbeitsmarktintegration erfordert lebenslagenorientierte Beratung und Unterstützung, In: IAB-Forum 23. Februar 2024, https://www.iab-forum.de/ukrainerinnen-in-deutschland-nachhaltige-arbeitsmarktintegration-erfordert-lebenslagenorientierte-beratung-und-unterstuetzung/, Abrufdatum: 5. November 2024