Menschen mit schwerer Behinderung haben ein höheres Armutsrisiko und beschränktere Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe. Das Teilhabechancengesetz kann dabei helfen, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihre soziale Teilhabe zu stärken. Die positiven Effekte einer Förderung nehmen im Zeitverlauf allerdings stärker ab als bei Menschen ohne Schwerbehinderung.
Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 wieder leicht zurückgegangen. Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz ganzen Artikel lesen…
Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass im Schnitt etwa drei Viertel der Beschäftigten mit Hochschulabschluss von ihrem Betrieb ein Angebot zur Weiterbildungsunterstützung erhalten – sei es in Form der Übernahme von Kosten oder der Freistellung zum Besuch von Kursen. Bei den Geringqualifizierten sind es nur 42 Prozent. Wenn diese eine solche Unterstützung erhalten, ganzen Artikel lesen…
Das Projekt „Tag in der Praxis“ in Thüringen bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ein Jahr lang an einem Tag pro Woche praktische Einblicke in verschiedene Unternehmen zu gewinnen. Gestemmt wird es von einem Netzwerk aus Schulamt, Arbeitsagentur, regionaler IHK und den Kreishandwerkerschaften Nordthüringens. Und dies so erfolgreich, dass es kürzlich vom Bundesministerium für Arbeit ganzen Artikel lesen…
Die Verdienste von Vätern, die nach der Geburt ihres ersten Kindes Elternzeit nehmen, steigen in den darauffolgenden Jahren im Schnitt etwas langsamer als die Verdienste von Vätern, die auf Elternzeit verzichten. Dies hängt stark damit zusammen, dass insbesondere Väter, die mehr als zwei Monate in Elternzeit gehen, danach zum Beispiel häufiger in Teilzeit arbeiten.
Die Zahl der von berufstätigen Frauen jährlich geleisteten Arbeitsstunden liegt im Schnitt 24 Prozent unter der der Männer. Sie ist damit nur 4 Prozentpunkte niedriger als vor 25 Jahren. Hauptgrund sind die über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg deutlich höheren Teilzeitquoten von Frauen.
Die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, erhöhten sich im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 14,4 Prozent. Sie beliefen sich insgesamt auf 67,5 Milliarden Euro.
Mit Blick auf stagnierendes Wachstum, veritable strukturelle Probleme und gravierende weltwirtschaftliche Verwerfungen stellt sich die Frage, wie wir in Deutschland und in Europa wieder wirtschaftliche Innovation und Dynamik entfesseln können. Im Rahmen der Nürnberger Gespräche diskutierte eine hochkarätig besetzte Podiumsrunde darüber, welche Reformen angesichts dieser Herausforderungen notwendig sind, um Beschäftigung, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu ganzen Artikel lesen…
Psychische Erkrankungen erhöhen das Risiko, arbeitslos und frühverrentet zu werden. Daher ist es wichtig, Betroffene bei der beruflichen (Wieder-)Eingliederung zu unterstützen. Eine qualitative Studie zeigt: Für einen erfolgreichen Verlauf der Rehabilitation und einen nachhaltigen Übergang in den Arbeitsmarkt ist ein gutes Zusammenspiel der zuständigen Akteure, eine kontinuierliche Betreuung beim Beschäftigungsübergang und ausreichend Zeit und Flexibilität ganzen Artikel lesen…
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