Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen: Viele Betriebe kennen das Teilhabechancengesetz nicht

Mit dem Teilhabechancengesetz wurde das Förderinstrumentarium der Grundsicherung für Arbeitsuchende zum Jahresbeginn 2019 erweitert. Seither sind zwei weitere Lohnkostenzuschüsse für Betriebe verfügbar. Die Jobcenter erstatten Betrieben einen erheblichen Teil des anfallenden Arbeitsentgelts, wenn diese besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose einstellen. Die mit diesem Gesetz geschaffenen Fördermöglichkeiten sind allerdings großen Betrieben weitaus häufiger bekannt als kleinen und mittleren. ganzen Artikel lesen…


Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung

Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt.


Alle Regionen in Deutschland altern – aber manche sehr viel stärker als andere

Die Alterung der Bevölkerung trifft Deutschland regional höchst unterschiedlich. Dies gilt auch für die Alterung der Beschäftigten. So schwankt die Zahl der älteren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (50 bis 59 Jahre) je 100 jüngere Beschäftigte (20 bis 29 Jahre) zwischen 91 in Mannheim und 315 in Oschatz. Besonders ungünstig ist die Altersverteilung in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands. ganzen Artikel lesen…


Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2023)

Das IAB erwartet 2023 eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in fast allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit dürfte in den westdeutschen Bundesländern etwas stärker ansteigen als in den ostdeutschen. Die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage ist angesichts der wirtschaftlichen und politischen Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, sich nur langsam abbauenden Lieferengpässen und der anhaltenden Ungewissheit ganzen Artikel lesen…


„Erleichterter Zugang und längere Bezugsdauer haben die Bedeutung der Kurzarbeit in Italien während der Covid-19-Krise gestärkt“

Während der Covid-19-Pandemie erwies sich Kurzarbeit als ein hochwirksames Mittel gegen massiven Personalabbau in vielen europäischen Ländern. Italien setzte dabei auf eine bereits bestehende, teils angepasste Regelung, die in früheren Krisenzeiten bereits häufig zum Einsatz kam: die „Cassa Integrazione Guadagni“. In diesem Interview bietet Giulia Giupponi, Assistenzprofessorin für Volkswirtschaftslehre an der Bocconi-Universität, Einblicke in das ganzen Artikel lesen…


„In der Krise hat sich Kurzarbeit als hochwirksames Instrument bewährt“

Kurzarbeit hat sowohl in der Finanz- als auch in der Corona-Krise einen entscheidenden Beitrag geleistet, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Zugleich war und ist die Administration des Kurzarbeitergeldes eine immense Herausforderung für die Bundesagentur für Arbeit (BA). Im Interview mit dem IAB-Forum spricht BA-Managerin Eva Strobel über mögliche Reformansätze.


<< Newer Posts