OECD-Beschäftigungsausblick: Der deutsche Arbeitsmarkt im Vergleich und Arbeitsmarktwirkungen der Grünen Transformation

Welche Veränderungen bringt der Wandel zu einer CO2-neutralen Wirtschaft für den Arbeitsmarkt? Welche Fachkräfte und Kompetenzen sind besonders gefragt, um diesen Wandel zu bewältigen?  Was sind die Lösungsansätze, um die Unternehmen mit den notwendigen Fachkräften zu versorgen? Welche Chancen kann eine kluge Aus- und Weiterbildungspolitik bieten? Wie steht es um die Qualität der grünen Jobs? ganzen Artikel lesen…


Syrische und irakische Geflüchtete: Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration wurden durch die Pandemie nur kurz unterbrochen

Vor allem in den Jahren 2015 bis 2017 kamen ungewöhnlich viele Geflüchtete aus Syrien und dem Irak nach Deutschland. Die Geflüchteten, die gegen Ende dieses Zeitraums zugezogen sind und sich im SGB-II-Leistungsbezug befanden, hatten im Vergleich zu denjenigen, die zu Beginn dieses Zeitraums zugezogen sind, seltener einen Berufsabschluss. Die Sprachkenntnisse waren aber vergleichbar. Der Abbau ganzen Artikel lesen…


Längere Elternzeiten haben langfristig keine negativen Auswirkungen auf die Betriebe

Die Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 führte bei vielen Müttern zu längeren Auszeiten. In den betroffenen Betrieben entstanden dadurch größere Beschäftigungslücken, die sie nur teilweise ausgeglichen haben. Auf längere Sicht sind jedoch keine nachteiligen Folgen auf die Beschäftigung, die Lohnsumme oder gar den Fortbestand der betroffenen Betriebe festzustellen.


Die Förderung von älteren Arbeitslosen verbessert deren Beschäftigungschancen

Gemessen an den Zugängen in Arbeitslosigkeit erhalten ältere Arbeitslose anteilig seltener eine Förderung als jüngere Arbeitslose. Die Förderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Rechtskreis SGB III kann jedoch dazu beitragen, ihre Beschäftigungschancen deutlich zu verbessern. Eine Wirkungsanalyse zeigt, dass der Anteil der älteren Geförderten, die sich anderthalb Jahre nach Förderbeginn in ungeförderter Beschäftigung befinden, deutlich höher ausfällt ganzen Artikel lesen…


180.000 Betriebe in Deutschland haben während der Pandemie die verlängerte Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld in Anspruch genommen

Im Verlauf der Pandemie wurde die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld für Betriebe vorübergehend von 12 auf 28 Monate angehoben. Während der Geltungsdauer zwischen März 2021 und Juni 2022 entfiel die Hälfte des Volumens an Kurzarbeit auf entsprechende Verlängerungen. Genutzt wurde die Sonderregelung vor allem von Betrieben aus dem Gastgewerbe sowie aus dem Bereich „Kunst, Unterhaltung ganzen Artikel lesen…


EU-Reaktion auf chinesische Subventionen: „Sonderzölle bergen wesentliche Risiken“

Mit einer Publikation über die Subvention von Unternehmen in China gewannen der IAB-Forscher Ignat Stepanok und Holger Görg vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) gemeinsam mit zwei Mitautor*innen den diesjährigen Harry G. Johnson Prize der Canadian Economics Association. Die Redaktion des IAB-Forum hat dies zum Anlass genommen, um mit Stepanok und Görg über die Auswirkungen ganzen Artikel lesen…


Eine Anschubhilfe im Bürgergeld könnte die Erwerbsanreize erheblich stärken

Es mutet an wie die Quadratur des Kreises: Spürbar bessere Anreize zu setzen, den Bezug von Bürgergeld zu verlassen, ohne zugleich die Kosten dafür völlig aus dem Ruder laufen zu lassen. Einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma böte eine finanzielle Anschubhilfe, wenn Erwerbseinkommen ausgeweitet wird. Dafür gibt es verschiedene Varianten, etwa über die Einkommensanrechnung.


Wirksame Instrumente mit punktuellem Verbesserungsbedarf: Impulse zur Weiterentwicklung des Teilhabechancengesetzes

Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes liegen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation durch das IAB vor. Es stellt den beiden Förderinstrumenten nach § 16e und § 16i SGB II, die den Jobcentern seit 2019 zur Verfügung stehen, ein weithin positives Zeugnis aus. Sie erreichen überwiegend die anvisierte Zielgruppe arbeitsmarktferner Leistungsberechtigter und wirken im beabsichtigten Sinne. ganzen Artikel lesen…


Subjektive soziale Teilhabe: Die Kluft zwischen Personen mit SGB-II-Leistungsbezug und Gesamtbevölkerung ist während der Pandemie nicht gewachsen

Die subjektive soziale Teilhabe, also die Einschätzung, ob man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann oder nicht, hat sich im Laufe der Covid-19-Pandemie verschlechtert. Überraschenderweise sind die entsprechenden Werte für Menschen, die Leistungen aus der Grundsicherung bezogen haben, weniger stark gesunken als im Bevölkerungsdurchschnitt. Sie haben zudem schneller wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht.


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