Die wirtschaftliche Erholung seit Ende des Lockdowns macht sich in allen Bereichen bemerkbar. Steigende Corona-Infektionszahlen in Deutschland und im Ausland können diese positive Gesamtentwicklung aber gefährden.
In der Corona-Krise konnten die meisten Betriebe Entlassungen bislang vermeiden. Ein Instrument, das wesentlich hierzu beigetragen hat, ist die Kurzarbeit. Sie hat während der Pandemie einen historischen Höchststand erreicht. Dabei wird leicht übersehen, dass viele Betriebe auch andere personalpolitische Maßnahmen ergreifen, um ihre Beschäftigten zu halten. Dies zeigt eine neue Betriebsbefragung des IAB.
Um die öffentliche Diskussion und den politischen Prozess zum Umgang mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mit neuen wissenschaftlichen Fakten zu untermauern, hat das IAB eine spezielle Datenerhebung ins Leben gerufen: die Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“. Für diese Erhebung werden alle drei Wochen jeweils mehr als 1.500 Betriebe zu ihrer Situation in der Corona-Krise ganzen Artikel lesen…
Im Juni 2020 waren etwa 16 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit – das sind vier Prozentpunkte weniger als im Mai. Zugleich nahm nur eine Minderheit der Betroffenen während dieser Zeit eine zusätzliche Beschäftigung oder ein Ehrenamt auf. Etwa fünf Prozent der Befragten nutzten den Arbeitsausfall, um sich beruflich weiterzubilden. Zu diesem Ergebnis kommt eine ganzen Artikel lesen…
Den Fachkräften in den Jobcentern fällt es oft schwer, psychische Erkrankungen ihrer Kundinnen und Kunden zu erkennen und ihre Beratung entsprechend anzupassen – zumal bislang entsprechende Handlungsleitfäden fehlen. Dies erweist sich insbesondere dann als Problem, wenn es den Betroffenen an Einsicht in ihre Krankheit mangelt. Dennoch gibt es einige Ansätze, um möglichen psychischen Problemen besser ganzen Artikel lesen…
Während der aktuellen Covid-19-Pandemie haben die Belegschaften in vielen Betrieben ganz oder teilweise im Homeoffice gearbeitet. Zweifellos war dies angesichts des Infektionsrisikos notwendig und sinnvoll. Gleichwohl birgt das Arbeiten von zu Hause aus bei allen Vorteilen auch Risiken. Um Homeoffice auch längerfristig für Betriebe wie Beschäftigte attraktiv und praktikabel zu gestalten, sollten sich die Sozialpartner ganzen Artikel lesen…
In ganz Deutschland ist die Arbeitslosigkeit infolge der Corona-Krise gestiegen. Allerdings ist die Stärke dieses Corona-Effekts von Region zu Region sehr unterschiedlich. In der südhessischen Stadt Offenbach ist er rein rechnerisch fast 16-mal größer als im etwas weiter nördlich gelegenen Vogelsbergkreis. Der wichtigste, aber mitnichten einzige Grund für diese Diskrepanz ist die unterschiedliche regionale Branchenstruktur.
Mit den dramatischen Folgen der Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt beschäftigen sich die Forschenden am IAB seit Beginn der Krise intensiv. Ein umfassender Bericht liefert nun einen Überblick über die Forschung am IAB, erste Befunde sowie einen Ausblick auf geplante Studien zu den Folgen der Corona-Krise.
Zehn Wochen lang fand an deutschen Schulen infolge der Covid-19-Pandemie kein Präsenzunterricht statt. Zwar haben in dieser Zeit viele Lehrkräfte auf Möglichkeiten des Online-Lernens zurückgegriffen, um ihren Schülerinnen und Schülern Wissen zu vermitteln. Dennoch ist zu befürchten, dass es zu erheblichen Lernrückständen gekommen ist. Bringen die Schulschließungen also langfristig Nachteile für die Bildungskarrieren und Arbeitsmarktchancen ganzen Artikel lesen…
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