Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – August 2020

Zwar brach die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2020 massiv ein, doch nach dem Lockdown geht es wirtschaftlich langsam wieder aufwärts. Die meisten Indikatoren befinden sich wieder im positiven Bereich – auch wenn das Vorkrisenniveau noch längst nicht erreicht ist.


Wie sich psychische Erkrankungen auf die Teilhabe am Arbeitsmarkt auswirken – ein Überblick

Psychische Erkrankungen sind auch unter Erwerbstätigen weit verbreitet. Dennoch sind Arbeitslose, insbesondere, wenn sie Leistungen der Grundsicherung beziehen, überproportional betroffen. Die Art und der Verlauf psychischer Störungen sind dabei vielfältig, ebenso deren Auswirkungen auf die berufliche Teilhabe. Die Chancen auf eine nachhaltige Integration in den regulären Arbeitsmarkt hängen vom Zusammenspiel der individuellen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen, ganzen Artikel lesen…


Das IAB-Projekt „Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung“

Menschen in der Grundsicherung, die an einer psychischen Erkrankung leiden, haben es häufig besonders schwer, wieder in eine Berufstätigkeit zurückzufinden. Im Forschungsprojekt „Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung“ analysierte das IAB gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern deren Situation im Kontext von Krankheit, Erwerbswünschen, medizinischer Behandlung und Betreuung durch die Jobcenter. Dabei ging es zum ganzen Artikel lesen…


Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit

In Deutschland wird den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Lage insbesondere mit Kurzarbeit begegnet. Eine Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung ist nicht nur aufgrund des starken Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ratsam. Weiterbildung verbessert darüber hinaus die Arbeitsmarktintegration der Beschäftigten und führt über höhere Beschäftigungsquoten, Löhne und Produktivität zu fiskalischen Rückflüssen. Die Nettoerträge, ganzen Artikel lesen…


Bei drei Vierteln der erwerbstätigen Eltern ist die Belastung durch Kinderbetreuung in der Covid-19-Pandemie gestiegen

Alle Bundesländer haben aufgrund der Covid-19-Pandemie Mitte März dieses Jahres Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen zunächst weitgehend geschlossen. Für viele Eltern war dies mit erheblichen Mehrbelastungen verbunden. Diese Belastungen scheinen die Zufriedenheit in praktisch allen Lebensbereichen deutlich zu mindern. Dies zeigt die IAB-Befragung „Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona“.


Netzwerke von Geflüchteten: Brücken schlagen kann schwer sein

Geflüchtete mit langfristiger Bleibeperspektive bauen sich in Deutschland ein neues Leben auf. Persönliche Netzwerke leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Sie liefern arbeitsmarktrelevante Informationen, erweitern die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und bieten nicht selten auch emotionalen Halt. Allerdings gelingt nicht allen Geflüchteten der Brückenschlag zu Einheimischen. Zudem können persönliche Kontakte mit weitreichenden Verpflichtungen und psychischen Belastungen verbunden ganzen Artikel lesen…


Rückzug vom Arbeitsmarkt? Das Angebot an Arbeitskräften sinkt seit Beginn der Corona-Krise stark

In der Corona-Krise nimmt nicht nur der betriebliche Bedarf an Arbeitskräften ab. Auch die bis dato wachsende Zahl an potenziellen Arbeitskräften sinkt, denn viele Erwerbspersonen ziehen sich aus dem Arbeitsmarkt zurück. Wenn dieser Rückzug von Dauer ist, könnte das Erwerbspersonenpotenzial früher und stärker schrumpfen als bisher erwartet, insbesondere wenn auch Zuzüge aus dem Ausland weiterhin ganzen Artikel lesen…


Wie die Corona-Krise die Suchprozesse am Arbeitsmarkt beeinflusst

Viele Branchen wurden von der Corona-Krise hart getroffen, andere nicht, einige konnten sogar profitieren. Damit ändert sich auch das Suchverhalten am Arbeitsmarkt. Dies zeigt eine Auswertung von Daten des beruflichen Netzwerkes LinkedIn.


IAB-Stellenerhebung 2/2020: Fast 500.000 weniger offene Stellen als ein Jahr zuvor

Im zweiten Quartal 2020 gab es bundesweit 893.000 offene Stellen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2019 sank die Zahl der offenen Stellen damit um 496.000. Das entspricht einem Rückgang von 35,7 Prozent. Gegenüber dem ersten Quartal 2020 ging die Zahl um 191.000 oder 17,6 Prozent zurück. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des ganzen Artikel lesen…


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