Im Interview erläutert der ILO-Telearbeitsexperte Jon C. Messenger, vor welche Herausforderungen Arbeiten im Homeoffice Arbeitnehmer und Arbeitgeber stellt und wie sie am besten zu bewältigen sind.
Viele Betriebe haben – zumindest in der Zeit vor dem Beginn der Covid-19-Pandemie – Geflüchtete eingestellt. Dabei sahen sie sich jedoch vor viele Fragen gestellt: Wie sind die Berufserfahrungen und Qualifikationen der Geflüchteten einzuschätzen? Wie gut sind ihre berufsbezogenen Deutschkenntnisse? Wie ist ihre Bleibeperspektive? In zwei fallstudienbasierten Untersuchungen des IAB haben Betriebe berichtet, wie sie ganzen Artikel lesen…
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung geht in die richtige Richtung. Es sorgt für die notwendige kurzfristige konjunkturelle Stabilisierung und setzt gleichzeitig auf Zukunftsinvestitionen. Gleichwohl lässt es sich an einigen Stellen verbessern.
Im Interview vergleicht IAB-Forscherin Regina Konle-Seidl die Kurzarbeitsregelungen in Europa, diskutiert die Vor- und Nachteile von Kurzarbeit, zieht Lehren aus dem Einsatz dieses Instruments in früheren Krisen und skizziert erste Zusammenhänge zwischen Kurzarbeits- und Arbeitslosenzahlen.
Immer mehr Betriebe schreiben sich Umweltschutz und ökologische Nachhaltigkeit auf ihre Fahnen. Die Bedeutung dieser Themen variieren allerdings mit der Branche und der Betriebsgröße. Gerade für kleinere Betriebe indes böte ein stärkeres ökologisches Engagement Chancen, sich im schärfer werdenden Wettbewerb um Fachkräfte besser gegenüber den Großen zu positionieren.
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus wurden einschneidende Maßnahmen in vielen Lebensbereichen ergriffen. Deren Folgen treffen manche Gruppen besonders hart, darunter auch die der Geflüchteten. Der wirtschaftliche Einbruch und die stark eingeschränkten sozialen Kontaktmöglichkeiten machen es ihnen noch schwerer, in Deutschland Fuß zu fassen. Die Betroffenen selbst können dem nur wenig entgegensetzen.
Sie haben selten eine große Wohnung, geschweige denn ein Haus mit Garten, nicht immer ein Auto oder einen PC mit Internetanschluss und leben häufig allein. Menschen, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, fehlt es vielfach an Dingen, die für andere selbstverständlich sind. Die Einschränkungen durch den Corona-Shutdown haben sie daher besonders betroffen.
Das System der dualen Berufsausbildung gerät durch die Corona-Krise stark unter Druck. Insbesondere für ungelernte Jugendliche könnten sich die langfristigen Arbeitsmarktperspektiven deutlich verschlechtern. Auch die langfristigen Folgen für die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit dringend benötigten Fachkräften wären fatal. In dieser Situation ist ein flächendeckender, zeitlich befristeter Ausbildungs- und Übernahmebonus für die Betriebe sinnvoll.
Demografie und Digitalisierung sind wichtige Treiber für die künftige Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich: Während die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bundesländern steigen wird, werden insbesondere in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze wegfallen. Hier spielt auch die historisch gewachsene Branchenstruktur eine Rolle, die von Bundesland zu Bundesland deutlich variiert. Denn Branchen und Berufe ganzen Artikel lesen…
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