Während der Corona-Pandemie versuchten auch Länder außerhalb der EU mit teils sehr unterschiedlichen Formen der „Kurzarbeit“ die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt abzufedern. Die Vereinigten Staaten konzentrierten sich auf die „Short-Time Compensation“ und auf das „Paycheck Protection Program“. Im Interview skizziert Till von Wachter, Professor für Ökonomie an der University of California, diese Instrumente, ganzen Artikel lesen…
Behinderungen sind Teil der Vielfalt menschlichen Lebens. Das IAB möchte dazu beitragen, die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung zu verbessern, indem es diese erforscht und die Erkenntnisse daraus in Wissenschaft und Praxis kommuniziert. Die IAB-Forscherinnen Nancy Reims und Angela Rauch sprechen im Interview über Herausforderungen und Ergebnisse der Inklusionsforschung am IAB.
Im ersten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,75 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal sank die Zahl der offenen Stellen um rund 237.000 oder 11,9 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 liegt sie um 7.700 niedriger – und damit auf fast auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung ganzen Artikel lesen…
Die Erwerbstätigkeit von Älteren, also in der Altersgruppe ab 50 Jahre, nimmt seit Mitte der 2000er Jahre deutlich zu. Dabei dominiert der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen. Auch der Anteil Selbstständiger in dieser Altersgruppe stieg in diesem Zeitraum an, zumindest bis zur Corona-Krise. Im Gegensatz dazu geht der Anteil ausschließlich ganzen Artikel lesen…
Elf europäische Institute für Arbeitsmarktforschung gründeten im Herbst 2022 das „European Network of Labour Market Research Instituts“ (ELMI). Im Interview sprechen Professor Christina Gathmann (LISER) und Professor Bernd Fitzenberger (IAB) über den Mehrwert der Zusammenarbeit, die vielfältigen Aktivitäten, die ELMI bereits entfaltet, und über die Zukunftsvisionen des neuen europäischen Forschungsnetzwerks. Was hat Sie veranlasst, ein ganzen Artikel lesen…
Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im ersten Quartal 2023 verhalten. Der hohe Inflationsdruck führte zu Kaufzurückhaltung. Die globale Konjunkturdynamik blieb noch immer schwach und minderte die Absatzchancen. Auf dem Arbeitsmarkt sind erste Spuren sichtbar, insgesamt zeigt er sich aber robust. Die Konjunktur dürfte die Talsohle durchschritten haben. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt abermals − trotz der Turbulenzen ganzen Artikel lesen…
Trotz Rekordbeschäftigung, schwächelnder Konjunktur und über 2,5 Millionen Arbeitslosen hat der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Er dürfte sich in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung noch verschärfen. Höhere Löhne können das Problem allenfalls mit zeitlicher Verzögerung lindern, aber mitnichten kurzfristig lösen. Eine mehrgleisige Strategie ist unabdingbar.
In der Corona-Krise hat Kurzarbeit in einem bisher beispiellosen Umfang dazu beigetragen, Beschäftigung zu sichern und Arbeitslosigkeit zu verhindern. Für geringfügig Beschäftigte gilt dies jedoch nur bedingt. Anders als in früheren Krisen wurde Kurzarbeit in der Pandemie auch außerhalb des produzierenden Gewerbes sehr stark genutzt. So waren Teile des Dienstleistungssektors während der Lockdowns sehr viel ganzen Artikel lesen…
Durch die mit dem Teilhabechancengesetz im Jahr 2019 eingeführten Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ sollen arbeitsmarktferne Personen in den Arbeitsmarkt integriert werden oder die Möglichkeit erhalten, am Erwerbsleben teilzuhaben. Beide Instrumente zeigen in der kurzen Frist signifikant positive Wirkungen auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und negative Effekte auf die Leistungsbezugsquote.
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