ELMI: „Oft entstehen aus dem Austausch noch ganz andere Ideen und Projekte, an die man vorher gar nicht gedacht hat“

Elf europäische Institute für Arbeitsmarktforschung gründeten im Herbst 2022 das „European Network of Labour Market Research Instituts“ (ELMI). Im Interview sprechen Professor Christina Gathmann (LISER) und Professor Bernd Fitzenberger (IAB) über den Mehrwert der Zusammenarbeit, die vielfältigen Aktivitäten, die ELMI bereits entfaltet, und über die Zukunftsvisionen des neuen europäischen Forschungsnetzwerks. Was hat Sie veranlasst, ein ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – März 2023

Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im ersten Quartal 2023 verhalten. Der hohe Inflationsdruck führte zu Kaufzurückhaltung. Die globale Konjunkturdynamik blieb noch immer schwach und minderte die Absatzchancen. Auf dem Arbeitsmarkt sind erste Spuren sichtbar, insgesamt zeigt er sich aber robust. Die Konjunktur dürfte die Talsohle durchschritten haben. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt abermals − trotz der Turbulenzen ganzen Artikel lesen…


Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch!

Trotz Rekordbeschäftigung, schwächelnder Konjunktur und über 2,5 Millionen Arbeitslosen hat der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Er dürfte sich in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung noch verschärfen. Höhere Löhne können das Problem allenfalls mit zeitlicher Verzögerung lindern, aber mitnichten kurzfristig lösen. Eine mehrgleisige Strategie ist unabdingbar.


Viele Dienstleistungsbranchen nutzten Kurzarbeit in der Corona-Krise zeitweise stärker als das produzierende Gewerbe

In der Corona-Krise hat Kurzarbeit in einem bisher beispiellosen Umfang dazu beigetragen, Beschäftigung zu sichern und Arbeitslosigkeit zu verhindern. Für geringfügig Beschäftigte gilt dies jedoch nur bedingt. Anders als in früheren Krisen wurde Kurzarbeit in der Pandemie auch außerhalb des produzierenden Gewerbes sehr stark genutzt. So waren Teile des Dienstleistungssektors während der Lockdowns sehr viel ganzen Artikel lesen…


Teilhabechancengesetz: Die Maßnahme „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ erreicht ihre Zielgruppe am besten

Durch die mit dem Teilhabechancengesetz im Jahr 2019 eingeführten Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ sollen arbeitsmarktferne Personen in den Arbeitsmarkt integriert werden oder die Möglichkeit erhalten, am Erwerbsleben teilzuhaben. Beide Instrumente zeigen in der kurzen Frist signifikant positive Wirkungen auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und negative Effekte auf die Leistungsbezugsquote.


IAB-Stellenerhebung 4/2022: Neuer Rekord mit 1,98 Millionen offenen Stellen

Im vierten Quartal 2022 gab es bundesweit 1,98 Millionen offene Stellen. Damit wurde der Rekord vom zweiten Quartal dieses Jahres nochmals um 55.200 Stellen übertroffen. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 160.900 oder 8,8 Prozent, im Vergleich zum vierten Quartal 2021 um 295.500 oder 17,5 Prozent. Das ist das Ergebnis ganzen Artikel lesen…


Braucht die Bundesagentur für Arbeit nach den Erfahrungen der Corona-Krise höhere Rücklagen?

Wirtschaftliche Krisen führen regelmäßig zu einem Defizit im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit, weil die Beitragseinnahmen zurückgehen und die Ausgaben wegen höherer Arbeitslosenzahlen und vermehrter Kurzarbeit steigen. Deshalb soll in guten Zeiten eine Reserve gebildet werden, mit der ein solches Defizit finanziert werden kann. Angesichts der Erfahrungen aus der Corona-Krise wird hier die notwendige Höhe ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Februar 2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im vierten Quartal 2022 um 0,4 Prozent (preis-, saison- und kalenderbereinigt) gegenüber dem Vorquartal. Die konjunkturelle Grundstimmung ist auch zu Jahresbeginn 2023 getrübt. Zwar ist bei den Energiepreisen und den Lieferengpässen eine Entlastung spürbar, dennoch bleibt der hohe Inflationsdruck bestehen und die globale Konjunkturdynamik verhalten. Die Unsicherheit infolge des Ukraine-Krieges, der ganzen Artikel lesen…


„Es entstehen richtige Freundschaften“

Hochkarätige Forschung, internationale Vernetzung und nicht zuletzt eine menschlich angenehme Arbeitsatmosphäre: Nicht ohne Grund zieht das gemeinsame Graduiertenprogramm des IAB und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg junge Promovierende aus der ganzen Welt an. Einer davon ist César Barreto aus Venezuela. Ein Büro im dritten Stock des IAB, 19 Grad, es wird Gas gespart. César Barreto trägt einen ganzen Artikel lesen…


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