Die Welt steht in den kommenden Jahrzehnten vor einem deutlichen Produktivitätssprung. Zu dieser Einschätzung gelangt das Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit auf Basis einer umfassenden interdisziplinären Studie. Sie nimmt die historische Entwicklung der Arbeit und der mit ihr zusammenhängenden Dimensionen Technik, Energie, Kommunikation, Wissenschaft, Alltagsleben, Wirtschaft, Herrschaft, Bevölkerung und Klima in den ganzen Artikel lesen…
Sanktionen in der Grundsicherung, also die vorübergehende Absenkung der finanziellen Leistungen für Grundsicherungsbeziehende, sind ein kontrovers diskutiertes Instrument. Die Befunde einer IAB-Befragung zeigen, dass auf der einen Seite Sanktionen eine relativ breite gesellschaftliche Akzeptanz genießen. Auf der anderen Seite sollte das Existenzminimum nach fast einhelliger Auffassung der Befragten unangetastet bleiben.
Neuere, auf maschinellem Lernen basierende Jobempfehlungssysteme sollen Arbeitssuchenden möglichst passende Jobangebote unterbreiten und so die „klassische“ Arbeitsvermittlung und -beratung entlasten oder ergänzen. Die Herausforderungen in der Umsetzung und die Grenzen in der Anwendung sind jedoch in den Blick zu nehmen, um die Potenziale von Jobempfehlungssystemen optimal zu nutzen. Dies zeigen die Erfahrungen mit den Systemen, ganzen Artikel lesen…
Das IAB-Betriebspanel liefert wichtige Erkenntnisse, wie Maßnahmen zur Bekämpfung einer Krise wirken. Während der Finanzkrise 2009 und auch während der Coronakrise 2020 waren diese Informationen für Politik und Forschung besonders wichtig. Professor Lutz Bellmann (IAB/FAU), Professor Richard Upward (University of Nottingham), Dr. Lisa Bellmann (IAB) und Dr. Nicole Cujai (BA) erklären im Video, welche Daten ganzen Artikel lesen…
Zum 1. Oktober 2022 wurde der gesetzliche Mindestlohn außerplanmäßig von 10,45 Euro auf 12 Euro pro Stunde erhöht. Er liegt seither deutlich über der Entwicklung der Tariflöhne. Obwohl die hohe Inflation der vergangenen beiden Jahre die Kaufkraft des Mindestlohns geschmälert hat, liegt er preisbereinigt noch immer 11,6 Prozent über dem Niveau von 2015. Die durchschnittlichen ganzen Artikel lesen…
Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über ganzen Artikel lesen…
Menschen, die freiwillig ihren Job wechseln, verdienen in ihrer neuen Beschäftigung nicht in jedem Fall mehr als vorher. Im Fall unfreiwilliger Jobwechsel sind Lohneinbußen jedoch deutlich häufiger. Das gilt insbesondere dann, wenn dem Wechsel eine längere Phase der Arbeitslosigkeit vorausgeht.
Die fortschreitende Automatisierung kann in manchen Fällen zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen führen. Hier kann Weiterbildung den Betroffenen helfen, ihre individuellen Beschäftigungschancen zu wahren. Allerdings bilden sich gerade jene Beschäftigte seltener fort, deren Tätigkeiten sich potenziell eher automatisieren lassen.
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