Laut IAB-Stellenerhebung stellen immer mehr Betriebe ukrainische Geflüchtete ein. Der Beschäftigungsanstieg konzentriert sich stark auf kleine und mittlere Betriebe. Der Anteil des sogenannten Job-Turbos an der positiven Entwicklung lässt sich dabei nur schwer beziffern, zumal dieser nur 9 Prozent aller Betriebe bekannt ist.

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen den ukrainischen Nachbarstaat hat sich die Zahl der in Deutschland lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer mehr als versiebenfacht. Die Mehrzahl dieser nun rund eine Million Menschen hat somit einen Aufenthaltsstatus aufgrund von Flucht, Vertreibung oder Suche nach internationalem Schutz.

Aufgrund der hier gültigen EU-Massenzustrom-Richtlinie erhielt diese Personengruppe früher als Schutzsuchende aus anderen Ländern Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Sozialleistungen. Im Falle von Bedürftigkeit konnten ukrainische Geflüchtete direkt Leistungen der Grundsicherung beziehen. Diese umfassen neben finanzieller Unterstützung Beratungen durch die Jobcenter bei der Arbeitssuche sowie den Zugang zu Förderungen, beispielsweise zu Qualifizierungsmaßnahmen oder zu Sprachkursen.

Yuliya Kosyakova und Herbert Brücker weisen in ihrer 2024 erschienenen Simulationsstudie darauf hin, dass mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine einen längeren oder dauerhaften Aufenthalt in Deutschland in Betracht ziehen. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt kann wiederum als wesentliche Grundlage für eine gelingende Integration in die neue Heimat angesehen werden. Sie erfüllt damit auch eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion.

Starker Beschäftigungsanstieg von Geflüchteten aus der Ukraine

Trotz des vereinfachten Zugangs der ukrainischen Geflüchteten zum Arbeitsmarkt benötigt eine Arbeitsaufnahme Zeit. Nachdem ihre Arbeitslosenquote im August 2022 kurz die Marke von 68 Prozent überschritten hatte, bewegte sie sich seitdem wieder deutlich nach unten und lag im Dezember 2024 bei rund 45 Prozent. Im Februar 2022, also direkt vor Beginn des Ukraine-Krieges und der massiven Fluchtbewegung, betrug die Arbeitslosenquote ukrainischer Staatsangehöriger, die nach Deutschland geflüchtet waren, rund 28 Prozent. Sie war damit 7 Prozentpunkte niedriger als im Durchschnitt aller aus Drittstaaten Geflüchteter. Auch die Arbeitslosenquote der anderen in Deutschland lebenden, also nicht vor dem Krieg geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer lag damals mit 10 Prozent etwas niedriger als der Durchschnitt der entsprechenden Vergleichsgruppe aus Drittstaaten. Die Berechnung der Arbeitslosenquoten für Ausländer unterscheiden sich leicht von der üblichen Berechnungsweise (siehe hierzu Statistik der Bundesagentur für Arbeit).

Der Rückgang der Arbeitslosenquote geht mit einer stark steigenden Beschäftigung von Ukrainerinnen und Ukrainern einher (siehe Abbildung 1). Laut IAB-Stellenerhebung waren rund 0,6 Prozent der Beschäftigten Ende 2024 Geflüchtete aus der Ukraine. Im Jahr 2022 betrug dieser Anteil noch 0,2 Prozent. Allerdings bestehen erhebliche Unterschiede nach der Betriebsgröße: In kleineren und mittleren Betrieben lag der Anteil zuletzt zwischen 0,7 und 0,8 Prozent, in größeren Betrieben bei 0,3 Prozent. In der Abbildung zeigt sich in allen hier dargestellten Betriebsgrößenklassen ein deutlicher Anstieg.

Die Abbildung zeigt den prozentualen Anteil von aus der Ukraine geflüchtete Personen an der Gesamtbeschäftigung der Betriebe in Deutschland in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Sie zeigt in allen hier dargestellten Betriebsgrößenklassen einen deutlichen Anstieg. Berichten die Betriebe Ende 2024, dass aus der Ukraine geflüchtete Personen rund 0,6 Prozent ihrer Beschäftigung ausmachen, lag dieser Anteil im Jahr 2022 noch bei 0,2 Prozent.

Absolut betrachtet waren im vierten Quartal 2024 rund 242.000 Geflüchtete aus der Ukraine hierzulande in Arbeit (siehe Tabelle). Davon waren gut zwei Drittel in Betrieben mit 10 bis 249 Beschäftigten tätig. Dieser Anteil liegt deutlich über dem Anteil aller Beschäftigten in dieser Betriebsgrößengruppe von 54 Prozent. Insgesamt ist in den letzten beiden Jahren die Beschäftigung der aus der Ukraine geflüchteten Personen in allen Betriebsgrößenklassen deutlich gestiegen.

Die Tabelle zeigt die Zahl der beschäftigten ukrainischen Geflüchteten in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Sie zeigt in allen hier dargestellten Betriebsgrößenklassen einen deutlichen Anstieg. Ende 2024 berichten die Betriebe, dass insgesamt rund 242 Tausend aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Personen bei ihnen beschäftigt sind, diese Zahl lag 2022 noch bei rund 97 Tausend Personen.

Bei der Teilgruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigt sich ein ähnliches Bild. So waren Ende 2021 lediglich 1.290 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Ende 2022 waren es bereits 57.000, Ende 2024 165.000. Hinzu kommen 41.000 ausschließlich geringfügig Beschäftigte.

Die Hälfte der Großbetriebe hatte in den letzten zwölf Monaten Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine

Ihre zunehmende Arbeitsmarktpräsenz zeigt sich auch in den betrieblichen Angaben zu Kontakten mit Geflüchteten aus der Ukraine, die beispielsweise in Form von Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen oder tatsächlichen Einstellungen erfolgen können.

Berichteten im vierten Quartal 2022 noch 5 Prozent aller Betriebe über entsprechende Kontakte in den vergangenen zwölf Monaten, waren es ein Jahr später bereits 8 Prozent. Im vierten Quartal 2024 hat sich dieser Anteil gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt: Insgesamt berichteten nun 14 Prozent der Betriebe über solche Kontakte. Bei Großbetrieben mit mindestens 250 Beschäftigten waren es 51 Prozent, bei Kleinstbetrieben mit weniger als 10 Beschäftigten 9 Prozent. Bei Betrieben, die im vierten Quartal 2024 Personal suchten, betrug dieser Anteil sogar 26 Prozent (siehe Abbildung 2). Bei den Großbetrieben belief er sich auf 58 Prozent, bei Kleinstbetrieben auf 16 Prozent.

Die Abbildung zeigt den prozentualen Anteil der aktuell personalsuchende Betriebe mit Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine in den letzten 12 Monaten nach Betriebsgrößenklasse. Der Anteil über alle Betriebe hinweg liegt im vierten Quartal 2024 bei 26 Prozent. Bei den Großbetrieben steigt der Anteil auf 58 Prozent und auch bei Kleinstbetrieben liegt der Wert mit 16 Prozent deutlich höher als bei der Betrachtung aller Betriebe.

Betriebliche Kontakte mit Arbeitsuchenden können verschiedene Formen annehmen und in unterschiedlich starkem Maße zu einer erfolgreichen Stellenbesetzung beitragen. 79 Prozent der Betriebe, die im vierten Quartal 2024 Personal suchten, erhielten Bewerbungen von Geflüchteten aus der Ukraine, 69 Prozent führten Vorstellungsgespräche. Und 41 Prozent gaben an, sie hätten in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine Person eingestellt, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen war (siehe Abbildung 3).

Die Abbildung zeigt für aktuell personalsuchende Betriebe die Art des Kontakts zu Geflüchteten aus der Ukraine in den letzten 12 Monaten nach Betriebsgrößenklasse. Am häufigsten berichten die aktuell personalsuchenden Betriebe, dass der Kontakt zu einem Geflüchteten aus der Ukraine über Bewerbungen entsteht (79%), gefolgt von Vorstellungsgesprächen (69%). Im vierten Quartal 2024 geben 41 Prozent der aktuell personalsuchenden Betriebe an, dass es in den vergangenen 12 Monaten bereits zu (mindestens einer) Neueinstellung aus der Personengruppe gekommen ist. Je größer die Betriebsstätte ist desto mehr werden die verschiedenen Kontaktwege berichtet. So berichten 25 Prozent der kleinen Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten von einer Neueinstellung aus der Personengruppe, bei großen Betrieben mit mindestens 250 Beschäftigten steigt dieser Anteil im Durchschnitt auf 60 Prozent.

Je größer der Betrieb, desto eher werden entsprechende Kontakte berichtet. Bemerkenswert ist, dass auch ein Viertel der personalsuchenden Kleinstbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten in den vergangenen zwölf Monaten von (mindestens) einer Neueinstellung ukrainischer Geflüchteter berichtet.

Von den insgesamt 2,1 Millionen Betriebsstätten in Deutschland kam es 2024 bei rund 300.000 zu entsprechenden Kontakten. Davon hatten 128.000 zum Befragungszeitpunkt (viertes Quartal 2024) mindestens eine offene Stelle. 43 Prozent der 300.000 Betriebe mit Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine hatten weniger als 10 Beschäftigte, 38 Prozent hatten 10 bis 49 Beschäftigte, 16 Prozent 50 bis 249 Beschäftigte und 3 Prozent 250 Beschäftigte oder mehr.

Hochgerechnet haben rund 124.000 Betriebe mindestens einen Geflüchteten aus der Ukraine eingestellt. 32 Prozent dieser Betriebe hatten weniger als 10 Beschäftigte, 40 Prozent 10 bis 49 Beschäftigte, 23 Prozent 50 bis 249 Beschäftigte und 5 Prozent mindestens 250 Beschäftigte. Wie Alexander Kubis in einem 2023 im IAB-Forum erschienenen Beitrag zeigt, haben gerade diese betrieblichen Erfahrungen einen positiven Effekt auf die Einstellungschancen weiterer geflüchteter Menschen.

Im vierten Quartal 2024 kannten 10 Prozent der personalsuchenden Betriebe den Job-Turbo

Neben der materiellen Absicherung von hilfebedürftigen Geflüchteten aus der Ukraine ist die Integration der erwerbsfähigen Ukrainerinnen und Ukrainer in den Arbeitsmarkt ein wesentliches Ziel der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Laut IAB-Stellenerhebung spielte hier das Jobcenter für 18 Prozent der Betriebe mit entsprechenden Kontakten zu Geflüchteten aus der Ukraine eine Rolle.

Ende 2023 wurden die Integrationsbemühungen der Jobcenter durch die Einführung des sogenannten Job-Turbos intensiviert. Er zielt auf schnellere Übergänge in Beschäftigung ab. So führt Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit und zu diesem Zeitpunkt Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt, in einem 2024 publizierten Erfahrungsbericht aus: „Die bisherige, primär qualifikationsadäquate Strategie zur Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt wird um den Aspekt der Schnelligkeit erweitert. […] Der Kerngedanke des Job-Turbos ist es, geflüchtete Menschen mit grundständigen Deutschkenntnissen frühzeitig in Arbeit zu integrieren und ihre Weiterentwicklung parallel zum Beruf voranzutreiben.“

Neben einer intensiveren Beratung der Arbeitsuchenden richtet sich die Initiative auch an die Arbeitgeber. Sie sollen die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine durch Qualifizierungsangebote unterstützen. Dabei geht es um die gezielte Stärkung von Sprachkenntnissen und beruflichen Fähigkeiten. Wie Kseniia Gatskova und Theresa Koch 2024 in einem Interview im IAB-Forum betonten, „bleiben die Grundprinzipien der nachhaltigen Strategie davon unberührt“. So werden der Sprachkurs oder die Ausbildung, die für die Arbeitsaufnahme gegebenenfalls benötigt wird, unabhängig vom Job-Turbo nach wie vor vom Staat bezuschusst.

IAB-Studien zeigen, dass sich eine nachhaltigkeitsorientierte Strategie auszahlt. So lag die Erwerbstätigenquote der Geflüchteten, die zwischen 2013 bis 2019 nach Deutschland kamen, acht Jahre später bei 68 Prozent. Andere Länder mit einem eher „Work-First“-orientierten Ansatz erzielten in dieser Zeit deutlich geringere Beschäftigungszuwächse. Dies ist der zentrale Befund eines 2024 publizierten IAB-Forschungsberichts von Yuliya Kosyakova und anderen.

Ob der Job-Turbo tatsächlich eine kausale Wirkung auf die positive Beschäftigungsentwicklung der ukrainischen Geflüchteten hat, lässt sich wissenschaftlich noch nicht abschließend beurteilen. Ein erstes Indiz für seine Bedeutung dürfte sein, ob Betriebe das Programm als solches überhaupt kennen. Dies wiederum traf kurz nach Einführung des Programms nur für eine Minderheit der Betriebe zu: Ein Jahr nach der Einführung des Job-Turbos war dies nur bei etwa 9 Prozent der Betriebe der Fall, bei größeren Betrieben ab 250 Beschäftigten waren es rund 19 Prozent (siehe Abbildung 4).

Die Abbildung zeigt die Bekanntheit des Job-Turbos der BA. Rund ein Jahr nach der Einführung des Job-Turbos geben etwa 9 Prozent der Betriebe an, das Programm zu kennen, wobei die Bekanntheit bei größeren Betrieben stärker ausgeprägt ist Sie liegt bei Betrieben mit mindestens 250 Beschäftigten fast doppelt so hoch wie der hier berichtete Durchschnitt über alle Betriebe.

Fazit

Die Integration von ukrainischen Geflüchteten in Beschäftigung ist eine wichtige arbeitsmarktpolitische Aufgabe, die auch eine gesellschaftspolitische Funktion erfüllt. In den vergangenen Jahren sind hier deutliche Fortschritte zu verzeichnen.

Die stärkere Präsenz dieser Personengruppe am Arbeitsmarkt spiegelt sich auch in den Antworten der Betriebe im Rahmen der IAB-Stellenerhebung wider. So berichten Betriebe aller Größenklassen von zunehmenden Kontakten zu ukrainischen Geflüchteten. Mehr Bewerbungen und mehr Vorstellungsgespräche resultieren am Ende auch in vermehrten Neueinstellungen. Dabei entfällt der größere Anteil der Kontakte und der Neueinstellungen auf kleine und mittlere Betriebe.

Eine wichtige Rolle bei der Integration ukrainischer Geflüchteter in den deutschen Arbeitsmarkt kommt den Jobcentern zu. Mit Einführung des Job-Turbos wurde Ende 2023 der Fokus der Jobcenter stärker als bis dato auf eine schnelle Arbeitsmarktintegration gelegt. Derzeit lässt sich nicht abschließend klären, ob der von den Betrieben berichtete stärkere Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine ein Effekt des gestiegenen Arbeitsangebots dieser Gruppe ist oder sich (auch) auf die mit dem Job-Turbo initiierten zusätzlichen Integrationsbemühungen zurückführen lässt. Tatsächlich nahm die Zahl der betrieblichen Kontakte zu Geflüchteten aus der Ukraine im vierten Quartal 2024 noch einmal stark zu.

Gerade durch den im Rahmen des Job-Turbos gesetzten Fokus auf schnellere Übergänge in Beschäftigung bekommen möglichst früh ansetzende (Qualifizierungs-)Maßnahmen einen noch höheren Stellenwert. Hier geht es neben dem Spracherwerb auch um fachliche Qualifizierungen sowie eine darauf aufbauende lebenslange Lernkultur sowohl auf der persönlichen als auch auf der betrieblichen Ebene.

Mariella Falkenhain und andere zeigen in einem 2024 im IAB-Forum publizierten Beitrag auf Basis von Tiefeninterviews, dass „die flucht- und geschlechtsspezifischen Lebenssituationen von Ukrainerinnen den Blick auf Erwerbsarbeit verstellen und individuelle Handlungsspielräume einschränken können“. Die Integration erfordert somit im Sinne einer erfolgreichen Beratungs- und Vermittlungsarbeit nicht nur den frühzeitigen Einsatz adäquater Instrumente, sondern auch einen langen Atem von allen Akteuren.

Laut Koalitionsvertrag erhalten ukrainische Geflüchtete, die nach dem 1. April 2025 nach Deutschland kommen, nicht mehr Grundsicherungsleistungen, sondern fallen unter das Asylbewerberleistungsgesetz. Trotz dieser Änderung sollten sich die Rahmenbedingungen zur Integration in Arbeit und Gesellschaft, die auch entsprechende Beratungs- und Förderleistungen umfassen, nicht verschlechtern. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass die positiven Entwicklungen der letzten Jahre einen Dämpfer bekommen.

In aller Kürze

  • Im vierten Quartal 2024 haben die Betriebe nach eigenen Angaben 242.000 aus der Ukraine geflüchtete Personen beschäftigt.
  • Der Beschäftigtenanteil von aus der Ukraine Geflüchteten hat sich in Deutschland von 2022 bis 2024 verdreifacht.
  • Zugleich berichteten 14 Prozent der Betriebe, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten Kontakte zu Geflüchteten aus der Ukraine hatten. Das sind fast doppelt so viele wie im Vorjahresquartal.
  • 41 Prozent der Betriebe, die Kontakte zu Geflüchteten aus der Ukraine hatten und aktuell Personal suchen, haben tatsächlich Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt.
  • 10 Prozent der Betriebe kennen nach gut einem Jahr den Job-Turbo zur verbesserten Arbeitsmarktintegration Geflüchteter.

Literatur

Falkenhain, Mariella; Brenning, Nadja; Dobrovolski, Emilie; Kim, Maya; Piddubna, Yana (2024): Ukrainerinnen in Deutschland: Nachhaltige Arbeitsmarktintegration erfordert lebenslagenorientierte Beratung und Unterstützung. In: IAB-Forum, 23.2.2024.

Keitel, Christiane; Schludi, Martin (2024): Integration ukrainischer Geflüchteter im europäischen Vergleich: „Der Ansatz der nachhaltigen Integration hat sich bewährt“. In: IAB-Forum, 17.7.2024.

Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2024): Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie. In: IAB-Forschungsbericht Nr. 9.

Kosyakova, Yuliya; Gatskova, Kseniia; Koch, Theresa; Adunts, Davit; Braunfels, Joseph; Goßner, Laura; Konle-Seidl, Regina; Schwanhäuser, Silvia; Vandenhirtz, Marie (2024): Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter: Eine internationale Perspektive. IAB-Forschungsbericht Nr. 16.

Kubis, Alexander (2023): Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein. In: IAB-Forum, 30.1.2023.

Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016): Grundlagen: Methodenbericht – Ergänzende Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Hilfequoten für Ausländer in der Migrationsberichterstattung. Nürnberg, März 2016.

Terzenbach, Daniel (2024): Der Job-Turbo. Erfahrungsbericht des Sonderbeauftragten der Bundesregierung für die Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt.

 

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DOI: 10.48720/IAB.FOO.20251015.01

Kubis, Alexander; Dietz, Martin (2025): Der Beschäftigtenanteil ukrainischer Geflüchteter hat sich binnen zwei Jahren verdreifacht, In: IAB-Forum 15. Oktober 2025, https://iab-forum.de/der-beschaeftigtenanteil-ukrainischer-gefluechteter-hat-sich-binnen-zwei-jahren-verdreifacht/, Abrufdatum: 15. October 2025

 

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