Wie wird sich das Arbeitsmarktgeschehen in Deutschlands Regionen langfristig entwickeln? Um dazu Antworten zu finden, hat das IAB zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) regionalspezifische Entwicklungstrends bis zum Jahr 2040 modelliert. Dabei erfassten sie auch langfristige Megatrends wie die die demografische Entwicklung, die Dekarbonisierung und die Digitalisierung. ganzen Artikel lesen…
Auch für Geflüchtete steht eine breite Palette an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Mit Ausnahme der Arbeitsgelegenheiten entfalten sie noch knapp sechs Jahre nach Förderbeginn eine positive, wenngleich unterschiedlich starke Wirkung auf den Übergang in reguläre Beschäftigung und das Erwerbseinkommen. So steigern Förderungen zur beruflichen Weiterbildung in der langen Frist das monatliche Einkommen im Schnitt um ganzen Artikel lesen…
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase und einer tiefgreifenden Transformation zugleich. Diese Gemengelage von konjunkturellen und strukturellen Faktoren bestimmt auch das Arbeitsmarktgeschehen. Eine Befragung der Arbeitsagenturen zeigt, dass der Einfluss struktureller Faktoren auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit Ende 2022 stark zugenommen hat.
Sanktionen, seit Einführung des Bürgergeldes als „Leistungsminderungen“ bezeichnet, werden von den Vermittlungsfachkräften in den Jobcentern in unterschiedlicher Art und Weise umgesetzt. Sie machen von dem Handlungsspielraum, der ihnen hier zur Verfügung steht, Gebrauch. Der Umgang mit Handlungsspielräumen hängt wesentlich davon ab, welches Rollenverständnis ihr Denk- und Handlungsmuster prägt.
Die regionale Diskrepanz ist enorm: Der Anteil der Auszubildenden, die im Jahr 2020 ihre Ausbildung abgebrochen haben, war beispielsweise in Pirmasens mit 42,5 Prozent fast viermal so hoch wie in Eichstätt mit 11,3 Prozent. Dies hängt nicht nur mit der unterschiedlichen Wirtschaftskraft, sondern auch mit Unterschieden in der Branchenstruktur zusammen.
Welche individuellen und institutionellen Faktoren können die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten hemmen und welche fördern sie? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Online-Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB zum Thema „Wie gut gelingt die Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt?“. Sie fand am 4. Dezember dieses Jahres im Rahmen der Reihe „OECD-Gesellschaftssalon“ ganzen Artikel lesen…
In den vergangenen Jahren hat die Bundesregierung die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte erleichtert. Dennoch rekrutierten aktuell nur 6 Prozent der Betriebe aktiv Fachkräfte im Ausland. Während 58 Prozent der Betriebe dieses Instrument nicht nutzen, da sie keine Fachkräfte benötigen, nutzen 36 Prozent der Betriebe diese Möglichkeit nicht, obwohl sie Fachkräfte benötigen. Diese Betriebe begründen den Verzicht ganzen Artikel lesen…
Arbeitslose im Rechtskreis des SGB III, die sich selbstständig machen wollen, können mit einem Gründungszuschuss gefördert werden. Während Evaluationsstudien generell eine hohe Wirksamkeit der Förderung hinsichtlich des Arbeitsmarkterfolgs der Gründerinnen und Gründer belegen, deuten Befragungsdaten auf relativ große potenzielle Mitnahmeeffekte hin. Das Risiko von Mitnahmen ist jedoch um bis zu 60 Prozent kleiner, als es ganzen Artikel lesen…
Städtische Arbeitsmärkte bieten einen besonders guten Zugang zu Jobs, die das Sammeln wertvoller Arbeitserfahrung begünstigen. Dies erklärt zum Großteil, warum die Löhne von Beschäftigten in städtischen Arbeitsmärkten mit zunehmender Arbeitserfahrung schneller steigen als die Löhne von Beschäftigten in ländlichen Räumen. Der positive Effekt städtischer Arbeitserfahrung fällt bei deutschen und ausländischen Arbeitskräften im Durchschnitt ähnlich hoch ganzen Artikel lesen…
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