Absolut studieren heute dreimal mehr Frauen ein Fach aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) als noch vor 20 Jahren. Zugleich entscheiden sich Frauen nach einem abgeschlossenen MINT-Studium seltener als Männer dafür, tatsächlich einen MINT-Beruf zu ergreifen. Dies dürfte auch an fehlenden Rollenvorbildern und unklaren Berufsvorstellungen liegen.
Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe ganzen Artikel lesen…
Während die Zeichen in Deutschland grundsätzlich auf wirtschaftliche Erholung vom Pandemie-Winter standen, überschattet der russische Angriff auf die Ukraine die weiteren Aussichten. Die coronabedingten Einschränkungen haben zum Ende des vergangenen Jahres den Aufschwung ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt sank im Schlussquartal 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die anstehenden Lockerungen der Einschränkungen ganzen Artikel lesen…
Im vierten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,69 Millionen offene Stellen. Dies ist bei der seit 1989 durchgeführten Betriebsbefragung der höchste je gemessene Wert. Gegenüber dem dritten Quartal 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen um 303.000 oder rund 22 Prozent, im Vergleich zum vierten Quartal 2020 um 507.000 oder 43 Prozent. Das geht aus ganzen Artikel lesen…
Gesamtwirtschaftlich sind die Einfuhren zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen. Das gilt insbesondere für Zwischenprodukte. Fast ein Drittel der importierenden Betriebe verzeichnete einen Rückgang der Einfuhr von Vorleistungen und Zwischenprodukten. Als Ursache werden seitens der Betriebe vor allem logistische Probleme und ein geringerer betrieblicher Bedarf genannt.
Betriebe benennen in etwa 75 Prozent ihrer Stellenanzeigen explizit fachliche Kompetenzen. Zugleich werden in rund zwei Drittel der betrieblichen Stellenanzeigen aber auch überfachliche Kompetenzen gefordert. Bei Letzteren gilt dabei den personalen und sozial-kommunikativen Kompetenzen ein besonderes Augenmerk. Vor allem größere Betriebe, die vergleichsweise hohe Löhne zahlen, fordern überfachliche Kompetenzen — insbesondere, wenn es um Stellen ganzen Artikel lesen…
Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus ganzen Artikel lesen…
Das Bruttoinlandsprodukt nahm 2021 real um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens belasten derzeit insbesondere den Handel und die kontaktintensiven Dienstleistungen. Die aktuelle Lage hat sich zwar nach Einschätzung der Unternehmen etwas verschlechtert. Die Erwartungen haben sich aber deutlich aufgehellt. Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin robust.
Wirtschaftliche Einbrüche haben für junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt allgemein schwerwiegendere Folgen als für andere Altersgruppen. Wie wirkt sich die Covid-19-Krise diesbezüglich im Vergleich mit der globalen Finanzkrise vor einem Jahrzehnt aus? Ein genauer Blick auch auf andere europäische Länder liefert hier interessante Einblicke.
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