Überfachliche Kompetenzen sind gefragt – allen voran Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit

Betriebe benennen in etwa 75 Prozent ihrer Stellenanzeigen explizit fachliche Kompetenzen. Zugleich werden in rund zwei Drittel der betrieblichen Stellenanzeigen aber auch überfachliche Kompetenzen gefordert. Bei Letzteren gilt dabei den personalen und sozial-kommunikativen Kompetenzen ein besonderes Augenmerk. Vor allem größere Betriebe, die vergleichsweise hohe Löhne zahlen, fordern überfachliche Kompetenzen — insbesondere, wenn es um Stellen ganzen Artikel lesen…


Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung?

Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Januar 2022

Das Bruttoinlandsprodukt nahm 2021 real um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die Regelungen aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens belasten derzeit insbesondere den Handel und die kontaktintensiven Dienstleistungen. Die aktuelle Lage hat sich zwar nach Einschätzung der Unternehmen etwas verschlechtert. Die Erwartungen haben sich aber deutlich aufgehellt. Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin robust.


Ist diese Krise anders? Wie sich die Corona-Krise auf die wirtschaftliche und soziale Situation von Jugendlichen in Europa auswirkt

Wirtschaftliche Einbrüche haben für junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt allgemein schwerwiegendere Folgen als für andere Altersgruppen. Wie wirkt sich die Covid-19-Krise diesbezüglich im Vergleich mit der globalen Finanzkrise vor einem Jahrzehnt aus? Ein genauer Blick auch auf andere europäische Länder liefert hier interessante Einblicke.


Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei

Frauen verdienen im Schnitt noch immer deutlich weniger als Männer. Die Gründe sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Zu den bislang wenig beachteten Einflussfaktoren zählen geschlechtsspezifische Persönlichkeitseigenschaften. Sie dürften insbesondere bei individuellen Gehaltsverhandlungen einen nicht unerheblichen Unterschied machen.


Die Konzentration von leistungsfähigen Arbeitskräften in hoch bezahlenden Betrieben verstärkt regionale Lohnunterschiede

Mit der Einwohnerzahl einer Stadt steigen im Schnitt auch die Löhne, denn die leistungsfähigsten und damit am besten bezahlten Arbeitskräfte tendieren eher dazu, in größeren Städten zu arbeiten. Mit der Größe einer Stadt steigt zugleich auch die Wahrscheinlichkeit, dass diese Arbeitskräfte bei Betrieben angestellt sind, die alle Beschäftigten überdurchschnittlich gut bezahlen. Dies kann die gesamtwirtschaftliche ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Dezember 2021

Das Bruttoinlandsprodukt nahm im dritten Quartal 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt noch um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Zum Ende des vierten Quartals haben sich die konjunkturellen Erwartungen deutlich eingetrübt. Die neuerlichen Einschränkungen aufgrund der vierten Corona-Welle und der ansteckenderen Omikron-Variante bremsen die wirtschaftlichen Aktivitäten. Die weitere Erholung verschiebt sich damit in das neue ganzen Artikel lesen…


Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind 2020 um 11,5 Milliarden Euro gestiegen

Die Corona-Krise hat die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2020 deutlich erhöht. Die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 22 Prozent. Sie beliefen sich insgesamt auf 62,8 Milliarden Euro.


Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit

Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen ganzen Artikel lesen…


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