Die Corona-Krise hat nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder vor immense wirtschafts-, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Herausforderungen gestellt. Die politischen Antworten darauf fielen jedoch von Land zu Land unterschiedlich aus. Zu diesem Fazit gelangte eine hochkarätig besetzte internationale Tagung, die vom 31. August bis 4. September 2022 in Italien stattfand.
Der Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe, Preiserhöhungen und insbesondere die unsichere Energieversorgung in den kommenden Monaten belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Die Erwartungen der Unternehmen haben im September deutlich nachgegeben. Die Lage am Arbeitsmarkt stagniert. Die Arbeitslosigkeit steigt erneut etwas an, da arbeitsuchende ukrainische Geflüchtete nun in der Grundsicherung betreut werden. Die Entwicklung der nächsten Monate ganzen Artikel lesen…
Ukraine-Krieg, steigende Energie- und Rohstoffpreise, Sanktionen, Materialengpässe und höhere Leitzinsen: Die Unwägbarkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind immens. Gleichwohl erwartet das IAB keinen größeren Einbruch am Arbeitsmarkt. Professor Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am IAB, spricht im Interview über die aktuelle IAB-Prognose zur Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Seit seiner Einführung im Jahr 2015 wurde der gesetzliche Mindestlohn von anfänglich 8,50 Euro pro Stunde in mehreren Schritten auf inzwischen 10,45 Euro erhöht. Die bis 2020 in Kraft getretenen Anhebungen blieben hinter der allgemeinen Lohnentwicklung zurück, womit auch der Anteil der davon betroffenen Betriebe deutlich sank. Die Anhebungen haben sich aus diesem Grund kaum ganzen Artikel lesen…
Die Corona-Krise war eine Belastung für die gesamte Bevölkerung. Studien zeigen, dass die Lebenszufriedenheit während der Pandemie in nahezu allen Bevölkerungsgruppen abnahm. Ein Forschungsteam aus dem IAB nimmt nun junge Erwachsene genauer in den Fokus. In einem englischsprachigen Beitrag für das IAB-Forum zeigen sie auf, wie sich die Pandemie insbesondere bei jungen Arbeitslosen auf die ganzen Artikel lesen…
IAB-Direktor Professor Bernd Fitzenberger spricht im Interview über die Herausforderungen, die den Arbeitsmarkt in Deutschland in diesem Jahrzehnt prägen werden. Neben der digitalen und ökologischen Transformation spielen auch die Folgen der Covid-19-Pandemie und der demografische Wandel eine wichtige Rolle.
Zum 1. Oktober 2022 wird der allgemeine gesetzliche Mindestlohn von aktuell 10,45 Euro auf 12,00 Euro erhöht. Diese Erhöhung betrifft deutlich mehr Menschen als die Einführung des Mindestlohns im Jahre 2015. Dennoch gibt es anders als damals kaum Arbeitsagenturen, die negative Auswirkungen auf die Beschäftigung befürchten. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein, dass sich der ganzen Artikel lesen…
Erwerbsarbeit dient nicht nur der Erzielung von Einkommen. Sie erfüllt auch wichtige psychologische Funktionen, die sich wiederum auf das mentale Wohlbefinden auswirken. Eine neue IAB-Studie zeigt, wie stark sich latente (psychologische) Funktionen der Arbeit zwischen Erwerbstätigen und Arbeitslosen unterscheiden. Demnach sind Arbeitslose in allen betrachteten Dimensionen gegenüber Erwerbstätigen im Nachteil – selbst, wenn diese nur ganzen Artikel lesen…
Die Teilnahme Geflüchteter an Integrations- und Sprachkursen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 12 Prozent von ihnen gehen im Schnitt parallel dazu einer Erwerbstätigkeit nach. Das zeigt eine erste Auswertung auf Grundlage der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten für die Jahre 2016 bis 2019. Vor allem Geflüchtete, die in personenbezogenen Dienstleistungsberufen tätig sind, besuchen ganzen Artikel lesen…
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