2. Mai 2023 | Serie „Arbeitskräftesicherung“
Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet
Bernd Fitzenberger , Christian Hutter , Doris Söhnlein , Enzo Weber
Die Älteren machen einen zunehmenden Anteil an der Gesamtbevölkerung aus. Deren Beschäftigungsquoten waren bis Mitte der 2000er Jahre allerdings noch sehr niedrig – vor allem die der Älteren ab 60. In den 2000er Jahren wurden jedoch zahlreiche renten- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen verabschiedet, um die Erwerbstätigkeit von Älteren zu erhöhen und damit auch einer drohenden Verknappung von Arbeitskräften entgegenzuwirken. Angesichts der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung kommt der Beschäftigung Älterer eine in der Tat entscheidende Rolle für die Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials zu. Wie im Folgenden gezeigt wird, ist die Beschäftigungsquote der höheren Altersgruppen in den vergangenen 20 Jahren deutlich stärker gestiegen als die Beschäftigungsquote insgesamt. Zugleich kam es – je nach Altersgruppe – zu teils sehr deutlichen Verschiebungen zwischen einzelnen Beschäftigungsformen.
Die Beschäftigungsquoten von Älteren haben sich je nach Erwerbsform sehr unterschiedlich entwickelt
Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an der Gesamtbevölkerung (ab 15 Jahren) ist zwischen 2006 und 2021 nahezu kontinuierlich von 37 auf 47 Prozent gestiegen, Tendenz weiter steigend (siehe Abbildung 1). Noch stärker fällt der Anstieg bei den Älteren aus. Während die Beschäftigungsquoten der 60- bis 64-Jährigen bereits Anfang der 2000er Jahre zulegten, setzte bei den 50- bis 59-Jährigen erst Mitte der 2000er Jahre ein Beschäftigungsschub ein. Der Anstieg war in der ersten Gruppe besonders stark; hier hat sich der Anteil seit 2001 mehr als vervierfacht. Mittlerweile ist hier fast die Hälfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Bei den Älteren ab 65 gibt es zwar immer noch sehr wenige sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Jedoch hat sich auch in dieser Gruppe der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit der Jahrtausendwende fast vervierfacht (von 0,6 % auf 2,3 %). Seit 2012 stiegen die Zahlen hier schneller als zuvor, da seitdem das gesetzliche Renteneintrittsalter jährlich steigt (auf bis zu 67 Jahre im Jahr 2031).
Die Quote der ausschließlich geringfügig Beschäftigten stieg in den 2000er Jahren ebenfalls an und ging in den 2010er Jahren wieder zurück (siehe Abbildung 2). Am stärksten war der Anstieg zwischen 2003 und 2004, was vor allem der Neuregelung der Minijobs im Rahmen der Hartz-Reformen geschuldet ist. Der Rückgang in den 2010er Jahren hing mit dem Arbeitsmarktaufschwung zusammen, der mit einem steigenden Bedarf an sozialversicherungspflichtigen Jobs als Alternative zu Minijobs einher ging. Bei älteren Beschäftigten ab 50 Jahren ist die Entwicklung – bis auf die der höchsten Altersgruppe – recht homogen: Am höchsten ist hier der Anteil ausschließlich geringfügig Beschäftigter bei den 60- bis 64-Jährigen, wobei hier auch die Rückgänge seit Mitte der 2010er Jahre besonders deutlich ausfallen. Dabei handelt es sich um die rentennahen Jahrgänge, von denen nicht wenige in Frührente waren oder sind, und für die lange Zeit maximal ein Minijob möglich war. Bei den 50- bis 59-Jährigen zeigt sich – ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung – ein moderater Rückgang. Dagegen stieg der Anteil bei den Älteren ab 65 fast durchweg an und entspricht mittlerweile dem Niveau in der Gesamtbevölkerung. Damit ergibt sich heute im Kern folgendes Bild: Geringfügige Beschäftigung spielt mittlerweile bei den beiden obersten Altersgruppen (60 bis 64 Jahre sowie ab 65 Jahre) mit einer Beschäftigungsquote von 6 beziehungsweise gut 7 Prozent eine größere Rolle als bei den 50- bis 59-Jährigen, wo die Beschäftigungsquote bei etwa 5 Prozent liegt. Bei den Älteren ab 60, die ausschließlich geringfügig tätig sind, hat der Minijob oft die Funktion eines „Nebeneinkommens“ zusätzlich zur Rente.
Ähnlich wie bei den Minijobs nahm auch der Anteil der Selbstständigen an der Gesamtbevölkerung in den 2000er Jahren zu und ging danach wieder zurück (siehe Abbildung 3). Für die erste Hälfte der 2010er Jahre lässt sich der Rückgang noch weitgehend durch den Rückgang beim Gründungszuschuss im Zuge einer restriktiveren Handhabung erklären (lesen Sie dazu auch einen 2016 im Wirtschaftsdienst erschienenen Beitrag von Franziska Kreß und Enzo Weber). Der Rückgang setzte sich auch in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre fort und beschleunigte sich nochmals in der Coronakrise. So lag der Anteil der Selbstständigen im Jahr 2021 wieder unterhalb des Niveaus von 2001. Dabei ist nicht auszuschließen, dass der Rückgang hier durch Erfassungsprobleme im Mikrozensus überzeichnet ist. Der Rückgang der Selbstständigen im Jahr 2020 deckt sich mit dem bereits bekannten Befund, dass sich ein Teil der Erwerbspersonen vor allem zu Beginn der Pandemie aus dem Erwerbsleben zurückzogen hat (lesen Sie dazu den IAB-Kurzbericht 25/2021 sowie einen 2020 erschienenen Beitrag von Johann Fuchs und anderen im IAB-Forum).
Trotz des insgesamt rückläufigen Trends in den 2010er Jahren stieg der Anteil Selbstständiger bei den Älteren in allen untersuchten Altersgruppen – zumindest bis 2019 – fast durchweg an, am stärksten bei den Älteren ab 60. Der Anteil der selbstständig Beschäftigten ist bei Personen zwischen 50 und 64 Jahren besonders hoch – am höchsten für die 50- bis 54-Jährigen. In der Corona-Krise ging die Selbstständigkeit in allen hier untersuchten Altersgruppen ebenfalls deutlich zurück, wobei der absolute Rückgang für die Gruppe der 60- bis 64-Jährigen überdurchschnittlich stark ausfiel.
Auch für Ältere gilt: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dominiert zunehmend andere Erwerbsformen
Neben der isolierten Betrachtung der Entwicklung der einzelnen Erwerbsformen über die Zeit soll nun die Entwicklung der drei Erwerbsformen bei den Älteren im Vergleich betrachtet werden. Seit Anfang der 2010er Jahre gibt es in der Gesamtbevölkerung einen Trend hin zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, während die übrigen Erwerbsformen relativ betrachtet an Bedeutung verlieren. Dieser relative Bedeutungsverlust zeigt sich im weiteren Verlauf der 2010er Jahre insbesondere für ältere Personen. Besonders deutlich wird dies, wenn man die altersspezifische Entwicklung der ausschließlich geringfügig Beschäftigten und der Selbstständigen in Bezug setzt zur Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Wie Abbildung 4 zeigt, hat die ausschließlich geringfügige Beschäftigung relativ zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung eingebüßt. Während in der Gesamtbevölkerung die ausschließlich geringfügige Beschäftigung relativ zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung seit 2001 um gut 20 Prozent zurückgefallen ist, ist der relative Bedeutungsverlust bei den älteren Beschäftigten noch sehr viel stärker. Für die 60- bis 64-Jährigen beträgt er am aktuellen Rand sogar über 80 Prozent. Denn während im Jahr 2001 auf 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Altersgruppe noch 80 ausschließlich geringfügig Beschäftigte kamen, waren es 2021 nur noch 15 (siehe Abbildungen 1 und 2). Dank der hohen und zunehmenden Arbeitsnachfrage nach sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat die ausschließlich geringfügige Beschäftigung, die aufgrund der niedrigen Verdienstschwelle nur zu einem geringen Arbeitseinkommen führt, also gerade bei den Älteren an Bedeutung verloren, während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren hat.
Auch die Selbstständigkeit geht relativ zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung – nach einem Anstieg zu Beginn der 2000er Jahre – seit Mitte der 2000er Jahre ähnlich stark zurück wie die ausschließlich geringfügige Beschäftigung (siehe Abbildung 5). Und auch bei der Selbstständigkeit sind die Rückgänge bei den Älteren ausgeprägter als in der Gesamtbevölkerung. Insgesamt geht die Selbstständigkeit von 2001 bis 2021 relativ zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um 20 Prozent zurück. Für die 50- bis 59-Jährigen beträgt der relative Bedeutungsverlust etwa 30 Prozent, für die 60- bis 64-Jährigen sogar gut 60 Prozent. Bei den Älteren ab 65 dagegen zeigt sich ein differenzierteres Bild: Hier verlief die Entwicklung zunächst über weite Strecken parallel zur Entwicklung insgesamt. Aber in den 2010er Jahren brach die relative Bedeutung selbstständiger Beschäftigung hier regelrecht ein. Dies dürfte der hohen Nachfrage nach sozialversicherungspflichtig Beschäftigen und deren vergleichsweise guten Verdienstentwicklung geschuldet sein.
In der Corona-Krise setzten sich die Rückgänge von geringfügiger Beschäftigung und Selbstständigkeit relativ zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung fort, für die Selbstständigkeit beschleunigten sie sich im Jahr 2020 sogar. Kurzfristig dürfte dies auch damit zusammenhängen, dass bei der massenhaften Nutzung von Kurzarbeit in der Coronakrise nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anspruch auf Kurzarbeitergeld hatten, geringfügig Beschäftigte und Selbstständige jedoch nicht. Damit beschleunigte sich in der Coronakrise jedoch nur der schon zuvor bestehende längerfristige Trend.
Da der Anteil der ausschließlich geringfügig Beschäftigten sowie der selbständig Beschäftigten in den vergangenen Jahren gesunken ist, wuchs die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich stärker als die Erwerbstätigkeit insgesamt. Der Zuwachs der Erwerbstätigkeit zwischen 2001 und 2021 betrug nur etwa 93 Prozent des Zuwachses der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (ohne Abbildung). Dieser Unterschied fällt für ältere Erwerbspersonen noch sehr viel stärker aus. Bei den 50- bis 59-Jährigen beträgt der Anstieg der Erwerbstätigkeit gut 85 Prozent, bei den Älteren ab 65 nur 72 Prozent, und bei den 60- bis 64-Jährigen sogar nur 66 Prozent des Anstiegs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.
Fazit: Die Beschäftigung von Älteren wird weiter an Bedeutung gewinnen
Die Erwerbstätigkeit Älterer nimmt seit 20 Jahren deutlich zu. Ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung dominiert auch bei den Älteren die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung die übrigen Erwerbsformen zunehmend. Gerade in den Altersgruppen ab 60 zeigen sich deutliche Anstiege. So hat sich hier der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter – ausgehend von niedrigem Niveau – ungefähr vervierfacht. Vermehrt sind auch Rentnerinnen und Rentner unter den Erwerbstätigen, wobei die Gründe laut einer im IAB-Kurzbericht 8/2022 publizierten Analyse für diese Gruppe häufig nicht in erster Linie finanzieller Art sind. Wesentlich häufiger werden demnach „Spaß an der Arbeit“, das „Bedürfnis nach einer sinnvollen Aufgabe“ und „soziale Kontakte“ als Motive dafür genannt, dass Menschen auch während der Rente einer Erwerbstätigkeit nachgehen.
Die Bedeutung der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung für Ältere geht in den 2010er Jahren zurück. Da die Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogenem Renteneintritt zu Jahresbeginn 2023 aufgehoben wurden, könnte sich der fallende Trend insbesondere bei den unter 65-Jährigen noch verstärken. Denn hier dürfte beispielsweise die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eine attraktive Alternative sein. Auch wenn die Selbstständigkeit bei Älteren noch bis 2019 an Bedeutung gewann, sank ihr Anteil in der Coronakrise deutlich. Es bleibt abzuwarten, ob und inwieweit dieser Rückgang von Dauer ist.
Im Zuge des demografischen Wandels und der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Rentenbezug wird der Anteil älterer Beschäftigter weiter zunehmen. In einer steigenden Beschäftigung dieser Gruppe liegt also erhebliches Potenzial. So könnten von dem demografischen Minus von sieben Millionen Erwerbspersonen bis 2035 knapp zweieinhalb Millionen ausgeglichen werden, wenn die Erwerbsbeteiligung der 60- bis 69-Jährigen auf das Niveau der fünf Jahre Jüngeren steigen würde (lesen Sie dazu auch den IAB-Kurzbericht 25/2021 sowie einen Beitrag, den Timon Hellwagner und andere 2022 im IAB-Forum publiziert haben). Der schrittweise Anstieg des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und die Aufhebung der Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogenem Renteneintritt sollten deshalb genutzt werden, um Ältere mit individuellen Arbeitszeitregelungen, geeigneten Maßnahmen zum Erhalt der individuellen Beschäftigungsfähigkeit und auf sie zugeschnittenen Tätigkeitsprofilen für eine längere berufliche Aktivität zu gewinnen.
In aller Kürze
- Die Erwerbstätigkeit von Älteren nimmt seit 20 Jahren deutlich zu. Ähnlich wie in der Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren dominiert zunehmend auch bei den Älteren die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung die übrigen Erwerbsformen. Ausgehend von einem niedrigen Niveau steigt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei Menschen ab 60 besonders stark an.
- In den 2010er Jahren geht bei den Älteren (außer bei den ab 65-Jährigen) der Anteil der ausschließlich geringfügig Beschäftigten zurück. Dieser Rückgang hat sich in der Coronakrise weiter beschleunigt.
- Bei den Älteren, insbesondere den Personen ab 60, ist der Anteil der Selbstständigen noch bis 2019 gewachsen. In der Coronakrise ging der Anteil der Selbstständigen in allen Altersgruppen zurück.
- Relativ zur Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gehen die Anteile der ausschließlich geringfügig Beschäftigten und der Selbstständigen noch deutlicher zurück als bei isolierter Betrachtung. Bei Älteren ist der Rückgang der beiden anderen Erwerbsformen relativ zur Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung besonders stark.
- Da die Älteren einen zunehmenden Anteil an der Gesamtbevölkerung repräsentieren, trug der starke Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der Gruppe der Älteren wesentlich zum Zuwachs der Gesamtbeschäftigung in den vergangenen beiden Jahrzehnten bei.
Literatur
Fuchs, Johann; Weber, Brigitte; Weber, Enzo (2020): Rückzug vom Arbeitsmarkt? Das Angebot an Arbeitskräften sinkt seit Beginn der Corona-Krise stark. IAB-Forum, 12.08.2020.
Fuchs, Johann; Doris Söhnlein; Weber, Brigitte (2021): Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060: Demografische Entwicklung lässt das Arbeitskräfteangebot stark schrumpfen. IAB-Kurzbericht Nr. 25.
Hellwagner, Timon; Söhnlein, Doris; Wanger, Susanne; Weber, Enzo (2022): Wie sich eine demografisch bedingte Schrumpfung des Arbeitsmarkts noch abwenden lässt. IAB-Forum, 21.11.2022.
Kreß, Franziska; Weber, Enzo (2016): Warum sinkt die Zahl der Selbständigen? Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 9, S. 696-698.
Romeu Gordo, Laura; Gundert, Stefanie; Engstler, Heribert; Vogel, Claudia; Simonson, Julia (2022): Rentnerinnen und Rentner am Arbeitsmarkt: Erwerbsarbeit im Ruhestand hat vielfältige Gründe – nicht nur finanzielle. IAB-Kurzbericht Nr. 8.
Bild: G-STOCK STUDIO/stock.adobe.com
DOI: 10.48720/IAB.FOO.20230502.01
Fitzenberger, Bernd; Hutter, Christian; Söhnlein, Doris; Weber, Enzo (2023): Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet, In: IAB-Forum 2. Mai 2023, https://www.iab-forum.de/der-starke-anstieg-der-erwerbstaetigkeit-von-aelteren-ist-ganz-ueberwiegend-dem-wachstum-der-sozialversicherungspflichtigen-beschaeftigung-geschuldet/, Abrufdatum: 18. November 2024
Autoren:
- Bernd Fitzenberger
- Christian Hutter
- Doris Söhnlein
- Enzo Weber