Nach dem Abitur eröffnen sich jungen Menschen alle weiterführenden Bildungswege. Neben der Wahl der Fachrichtung steht die Entscheidung zwischen Studium oder Berufsausbildung im Vordergrund. Hier geht es neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten um die Erwartungen der Abiturient*innen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium oder einer Ausbildung. Diese Erwartungen unterscheiden sich je nachdem, ob sie eher zu einem Studium oder einer Ausbildung tendieren.

Die Studien- und Berufswahl stellt langfristig die Weichen für das künftige Erwerbsleben und ist somit ein bedeutender Schritt in den Arbeitsmarkt. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Berufsorientierungsprozess, in dem junge Menschen ihre Interessen, Fähigkeiten und Ziele mit den beruflichen Möglichkeiten und Anforderungen der Arbeitswelt abgleichen. Dabei nutzen sie unterschiedliche Informations- und Beratungsangebote im persönlichen Umfeld, in sozialen Netzwerken und digitalen Medien sowie in Schulen, Betrieben, Hochschulen und im Rahmen der individuellen Berufsberatung der Agenturen für Arbeit (lesen Sie dazu einen 2020 im IAB-Forum erschienenen Beitrag von Lisa Schwarz, Silke Anger und Ute Leber).

Für Abiturient*innen geht es neben der Wahl der Fachrichtung vor allem um die grundlegende Entscheidung, entweder ein Studium oder eine Berufsausbildung zu beginnen. Wie Silke Anger und andere in einem 2023 erschienenen Beitrag für das IAB-Forum zeigen, wünschen sich mehr als zwei Drittel aller Abiturient*innen, dass der Vergleich zwischen einem Studium und einer Berufsausbildung im persönlichen Gespräch bei der Berufsberatung thematisiert wird. Etwa vier von fünf Abiturient*innen beginnen nach dem Abitur ein Studium, wie aus einem 2020 als DZHW Brief erschienenen Beitrag von Heike Spangenberg und anderen hervorgeht.

Neben beruflichen Interessen und Fähigkeiten entscheiden die im Berufsorientierungsprozess gebildeten Erwartungen der jungen Menschen über die Studien- und Berufswahl. Diese Erwartungen richten sich zum einen an die Inhalte und die Bedingungen des Studiums beziehungsweise der Berufsausbildung selbst. Zum anderen beziehen sie sich auf die Arbeitssituation nach deren Abschluss, zum Beispiel auf die Karrierechancen und die Arbeitsbedingungen. Letztere spielen für die Entscheidung der Abiturient*innen zwischen Studium und Ausbildung eine zentrale Rolle.

Im Rahmen der BerO-Studie des IAB wurden angehende Abiturient*innen zu ihren persönlichen Plänen und Erwartungen befragt

Die Erwartungen hinsichtlich der Arbeitsmarktaussichten und Arbeitsbedingungen nach einem Ausbildungs- oder Studienabschluss unterscheiden sich zwischen Abiturient*innen, die ein Studium beabsichtigen, und solchen, die eine Berufsausbildung anstreben. Dies geht aus einer Erhebung der IAB-Studie „Berufliche Orientierung: Berufs- und Studienwahl“ (BerO) hervor.

Im Rahmen dieser Erhebung wurden Vorabschluss- und Abschlussklassen in Gymnasien und Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe zu ihren persönlichen Plänen und Erwartungen befragt. An der Ausgangsbefragung im Herbst 2019 nahmen insgesamt 7.755 angehende Abiturient*innen in 217 Schulen aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen teil.

Dabei wurden sowohl die Studien- oder Ausbildungsabsicht der angehenden Abiturient*innen erhoben, als auch deren Erwartungen an ein Studium oder an eine Berufsausbildung. Die folgenden Auswertungen basieren auf den Angaben von 6.005 Befragten, die Angaben zu ihren Studien- und Ausbildungsplänen sowie zu ihren Erwartungen gemacht haben und sich relativ sicher über ihre Zukunftspläne sind (sie streben mit mindestens 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit entweder ein Studium oder eine Ausbildung an).

Angehende Abiturient*innen, die studieren wollen, erwarten sich davon bessere Karrierechancen als von einer Berufsausbildung

In der Erhebung vom Herbst 2019 sollten sich die Befragten in einem hypothetischen Szenario vorstellen, dass sie nach dem Abitur zunächst ein Studium beziehungsweise im zweiten Szenario eine Berufsausbildung absolvieren würden. Anschließend sollten sie abschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie mit 30 Jahren eine der folgenden beruflichen Bedingungen erwarten würden: Arbeit in Vollzeit, flexible Arbeitszeiten, Spaß an der Arbeit, gesellschaftlich angesehene Arbeit, gute Aufstiegschancen, überwiegend körperliche Tätigkeiten, häufige Arbeitslosigkeit und genügend Geld für Familie und Hobbys.

Abbildung 1a zeigt für angehende Abiturient*innen mit Studienabsicht, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie im Durchschnitt damit rechnen, dass die genannten beruflichen Bedingungen im Alter von 30 Jahren tatsächlich zutreffen werden. Demnach erwarteten studienorientierte Abiturient*innen nach einem Studium im Vergleich zu einer Berufsausbildung eine bessere finanzielle Situation (76 Prozent versus 64 Prozent), ein höheres gesellschaftliches Ansehen (77 Prozent versus 61 Prozent) und bessere Aufstiegschancen (74 Prozent versus 62 Prozent).

Zudem erwarteten sie sich von einem Studium mehr Freude bei der Arbeit und gingen davon aus, weniger häufiger arbeitslos zu sein und körperliche Tätigkeiten ausführen zu müssen als nach einer Berufsausbildung. Angesichts der an anderer Stelle geäußerten Präferenz dieser Personengruppe für nicht körperliche Tätigkeiten könnte dies also mit ein Grund dafür sein, warum sich Abiturient*innen für ein Studium und gegen eine Ausbildung entscheiden. Dagegen gingen Abiturient*innen mit Studienabsicht keineswegs davon aus, dass eine Berufsausbildung ihre Chancen auf eine Vollzeiterwerbstätigkeit schmälern würde.

Keine bedeutenden Unterschiede finden sich auch bei der Erwartung flexibler Arbeitszeiten. Die Befragten gingen unabhängig vom hypothetischen Bildungsweg mit einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit von rund 55 Prozent davon aus, bei ihrer zukünftigen beruflichen Tätigkeit flexible Arbeitszeiten zu haben.

Abbildung 1 zeigt das Antwortverhalten von angehenden Abiturientinnen und Abiturienten zu der Frage, wie sie ihre Zukunft nach einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium einschätzen. Die Angaben sind unterteilt in Personen mit Studienabsicht und Personen mit Ausbildungsabsicht. Angegeben wird die erwartete Wahrscheinlichkeit zu den acht Aussagen: Ich werde mit 30 Jahren voraussichtlich in Vollzeit arbeiten, flexible Arbeitszeiten haben, Spaß an der Arbeit haben, eine gesellschaftlich angesehene Arbeit haben, gute berufliche Aufstiegschancen haben, überwiegend körperliche Tätigkeiten ausführen, häufig arbeitslos gewesen sein und genügend Geld für Familie und Hobbies haben.

Angehende Abiturient*innen mit Ausbildungsabsicht verbinden eine Berufsausbildung mit höheren Karrierechancen

Unter den Abiturient*innen mit Ausbildungswunsch fielen die Erwartungen hinsichtlich der Arbeitssituation nach einem Studien- oder Berufsabschluss anders aus. Sie sahen für sich in der Zukunft deutlich geringere Unterschiede zwischen der Wahl eines Studiums und der Wahl einer Ausbildung (siehe Abbildung 1b).

Insbesondere bei der Bewertung der beruflichen Aufstiegschancen und des gesellschaftlichen Ansehens, die für junge Menschen mit Studienabsicht je nach hypothetischem Bildungsweg sehr unterschiedlich ausfiel, bestand bei Abiturient*innen mit Ausbildungsabsicht diesbezüglich keine sichtbare Differenz. Auch war in dieser Personengruppe die Diskrepanz der Erwartungen bezüglich körperlicher Tätigkeiten geringer, und der Spaß an der Arbeit wurde nach einer Berufsausbildung höher eingeschätzt als nach einem Studium.

Insgesamt fällt auf, dass die Befragten mit Ausbildungsabsicht die Arbeitssituation nach Abschluss einer beruflichen Ausbildung deutlich positiver bewerteten als studienorientierte Abiturient*innen.

Zwar schätzten beide Personengruppen die beruflichen Bedingungen einer künftigen Arbeitsstelle nach einem Studium sehr ähnlich ein. Jedoch erwarteten junge Menschen mit Berufsausbildungsplänen deutlich häufiger als solche mit Studienplänen nach einem Ausbildungsabschluss flexible Arbeitszeiten (63 Prozent versus 53 Prozent), Spaß an der Arbeit (85 Prozent versus 69 Prozent), gesellschaftliche Anerkennung (75 Prozent versus 61 Prozent), gute Aufstiegschancen (76 versus 62 Prozent) und ausreichende finanzielle Mittel (78 versus 64 Prozent). Auch das Arbeitslosigkeitsrisiko schätzten sie mit 11 Prozent (versus 18 Prozent) deutlich geringer ein als studienaffine Abiturient*innen.

Letztere gingen dagegen deutlich seltener davon aus, dass sie nach Abschluss eines Studiums einer körperlichen Tätigkeit nachgehen würden (33 Prozent) als Ausbildungsinteressierte (49 Prozent). Diese Diskrepanzen zwischen Abiturient*innen mit unterschiedlichen Bildungsplänen deuten darauf hin, dass die Befragten die Arbeitsbedingungen in Bezug auf den eigenen Bildungswunsch möglicherweise an einigen Stellen anders einschätzen, als es den realen Gegebenheiten entspricht.

Deutliche Unterschiede in den Lohnerwartungen zwischen jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsplänen

Neben den Erwartungen an die beruflichen Rahmenbedingungen der Arbeitsstelle wurden die Abiturient*innen gefragt, mit welchem Brutto-Jahresgehalt sie im Alter von 30 Jahren nach einem Studium oder einer Ausbildung rechnen.

Wie der Vergleich des erwarteten Jahresgehalts mit dem in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) ausgewiesenen Mediangehalt (siehe Abbildung 2) zeigt, schätzen junge Menschen im Durchschnitt ihr künftiges Einkommen sehr realistisch ein. So ging die Hälfte der studienorientierten Abiturient*innen im Jahr 2019 davon aus, dass man mit einem Studium im Alter von 30 Jahren jährlich über 50.000 Euro brutto (Median) verdient, mit einer beruflichen Ausbildung über 40.000 Euro.

Diese Schätzungen liegen nur knapp neben den tatsächlichen Werten der BA-Statistik zum Zeitpunkt der Befragung im Jahr 2019: rund 37.000 Euro nach Abschluss einer beruflichen Ausbildung (umfasst allerdings auch Ausbildungsabsolvent*innen ohne Abitur) und knapp 49.000 Euro nach einem Bachelorabschluss. Nach einem Masterabschluss verdienten 30-jährige Beschäftigte im Jahr 2019 laut BA im Mittel 54.000 Euro.

Auffällig ist, dass Abiturient*innen mit Ausbildungsabsicht im Gegensatz zu solchen mit Studienplänen das Einkommen im Alter von 30 Jahren, das mit einem Hochschulabschluss erzielt werden kann, mit 45.000 Euro deutlich niedriger einschätzen, als es den BA-Zahlen entspricht. Gleichzeitig haben sie die gleichen Erwartungen wie studienaffine Abiturient*innen an das Einkommen, das sie mit einer beruflichen Ausbildung erzielen können (jeweils 40.000 Euro).

Abbildung 2 zeigt den Median des erwarteten Jahresgehaltes im Alter von 30 Jahren nach einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium, unterteilt nach Befragten mit Studien- und Ausbildungsabsicht. Befragt wurden angehende Abiturientinnen und Abiturienten. Im Vergleich wird der tatsächliche Median des Gehalts von vergleichbaren 30-jährigen dargestellt, unterteilt nach Personen mit beruflicher Ausbildung, Bachelorstudium und Masterstudium. Die Abbildung zeigt zum Beispiel, dass Befragte mit Studienabsicht im Median ein Jahresgehalt im Alter von 30 Jahren von 40.000 Euro nach einer beruflichen Ausbildung erwarten. Das tatsächliche Mediangehalt liegt bei rund 37.000 Euro.

Fazit

Die beruflichen Erwartungen von angehenden Abiturient*innen unterscheiden sich je nachdem, ob sie ein Studium oder eine Berufsausbildung anstreben, deutlich. Insbesondere studienorientierte junge Menschen verbinden mit einem Studium bessere Karriere- und Verdienstchancen.

Junge Menschen mit Ausbildungsabsicht sehen hingegen kaum Nachteile in Bezug auf die Arbeitssituation nach einer Berufsausbildung. Im Vergleich zu Abiturient*innen mit Studienabsicht erwarten sie nach einem Ausbildungsabschluss im Großen und Ganzen ähnliche berufliche Rahmenbedingungen, etwa bei flexiblen Arbeitszeiten, gesellschaftlicher Anerkennung, Aufstiegschancen und bei der finanziellen Situation, jedoch deutlich mehr Spaß an der ausgeübten Tätigkeit.

Gleichzeitig zeigt ein Abgleich der Einkommenserwartungen mit den von der BA-Statistik ausgewiesenen Jahresgehältern, dass die tatsächlichen Gehälter den Erwartungen weitgehend entsprechen. Jedoch erwarten studienaffine Personen im Vergleich zu Abiturient*innen mit Ausbildungsabsicht einen deutlich größeren Gehaltssprung durch ein Studium.

Insbesondere fällt auf, dass ausbildungsinteressierte junge Menschen das künftige Einkommen, das sie mit einem Studium erzielen können, tendenziell unterschätzen. Gleichzeitig hegen sie relativ hohe Erwartungen an die Verdienstmöglichkeiten nach einer beruflichen Ausbildung.

Auch wenn sich die Erwartungen junger Menschen in Bezug auf Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten je nach angestrebtem Bildungsweg unterscheiden, bleibt offen, inwiefern diese unterschiedlichen Erwartungen durch individuelle Präferenzen und Fähigkeiten geprägt sind oder allein auf Informationsdefizite zurückzuführen sind. Insbesondere die Einschätzungen ausbildungsinteressierter Abiturient*innen zu den künftigen Verdienstmöglichkeiten legen Informationsdefizite nahe, auch wenn grundsätzlich denkbar ist, dass sich das Verdienstpotenzial nach einem Studium aufgrund unterschiedlicher Merkmale von Abiturient*innen mit Studien- und solchen mit Ausbildungsabsicht tatsächlich unterscheidet.

Eine Vielzahl von Studien, etwa ein 2021 im IAB-Forum erschienener Beitrag von Antje Drobner und Alexander Patzina, belegen, dass Bildungspläne von jungen Erwachsenen durch das Elternhaus beeinflusst werden. Sind verschiedene sozio-ökonomische Personengruppen unterschiedlich gut informiert, können Fehleinschätzungen von beruflichen Eigenschaften und Verdienstmöglichkeiten die soziale Ungleichheit noch verstärken. So lassen sich beispielsweise junge Menschen aus bildungsfernen Familien aufgrund bestehender Informationsdefizite möglicherweise von einem Hochschulstudium abhalten.

Diese Befunde zeigen mögliche Handlungsfelder für die Berufsberatung in Schulen und Arbeitsagenturen auf. Die Berufsberatung kann dazu beitragen, Informationslücken zu schließen und eine bessere Grundlage für anstehende Bildungsentscheidungen junger Menschen zu schaffen.

Wie Silke Anger, Adrian Lerche und Malte Sandner in einem 2023 erschienenen Beitrag für den ifo Schnelldienst zeigen, sind viele Abiturient*innen noch nicht optimal informiert, auch wenn sie bereits vielfältige formale und informelle Informationskanäle im Berufsorientierungsprozess nutzen. Ein sorgfältig konzipierter Ausbau von individuellen Informations- und Beratungsangeboten könnte die Entscheidungsgrundlage junger Menschen verbessern.

Hier geht es vor allem darum, darauf hinzuwirken, dass die Erwartungen junger Menschen, etwa zum künftigen Einkommen, noch besser in Übereinstimmung mit den realen Gegebenheiten gebracht werden. Dies würde manchen jungen Menschen womöglich neue Bildungs- und Berufswege eröffnen.

In aller Kürze

  • Nach dem Abitur steht bei jungen Menschen neben der Wahl der Fachrichtung die Entscheidung im Vordergrund, ob sie ein Studium oder eine Berufsausbildung aufnehmen.
  • Bedeutend für diese Bildungsentscheidung sind neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten die Erwartungen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium beziehungsweise einer Ausbildung.
  • Diese Erwartungen unterscheiden sich je nach Studien- oder Ausbildungsneigung der jungen Menschen.
  • Angehende Abiturient*innen mit Studienabsicht erwarten von einem Studium im Vergleich zu einer Berufsausbildung bessere Karrierechancen. Sie schätzen die finanzielle Situation, berufliche Aufstiegschancen, gesellschaftliche Anerkennung und Freude bei der Arbeit deutlich besser ein als nach einer Berufsausbildung.
  • Angehende Abiturient*innen mit Ausbildungsneigung bewerten die Karrierechancen nach einer Berufsausbildung deutlich positiver und erwarten kaum Nachteile gegenüber einem Studium.
  • Insbesondere studienaffine Abiturient*innen schätzen die künftigen Jahresgehälter von Ausbildungs- beziehungsweise Studienabsolvent*innen sehr realistisch ein. Dagegen unterschätzen Abiturient*innen mit Ausbildungsabsicht die mit einem Studium verbundenen Verdienstmöglichkeiten.
  • Eine Ausweitung des Informations- und Beratungsangebots kann junge Menschen dabei unterstützen, die Entscheidungsgrundlage für die Studien- und Berufswahl durch eine realistische Anpassung ihrer Erwartungen zu verbessern und so neue Bildungs- und Berufswege aufzeigen.

Literatur

Anger, Silke; Bernhard, Sarah; Dietrich, Hans; Lerche, Adrian; Patzina, Alexander; Sandner, Malte; Singer, Stefanie; Toussaint, Carina; Malfertheiner, Verena (2023): Berufsberatung: In der Corona-Krise konnten nicht alle Themenwünsche junger Menschen ausreichend besprochen werden. In: IAB-Forum, 23.8.2023.

Anger, Silke; Lerche, Adrian; Sandner, Malte (2023): Berufsorientierung und Berufsberatung am Gymnasium. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 20-24.

Drobner, Antje; Patzina, Alexander (2021): Bildungswege nach dem Abitur: Warum die Bildung der Eltern noch immer einen Unterschied macht. In: IAB-Forum, 24.2.2021.

Schwarz, Lisa; Anger, Silke; Leber, Ute (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum, 30.9.2020.

Spangenberg, Heike; Ohlendorf, David; Föste-Eggers, Dennis (2020): Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge. DZHW Brief Nr. 6.

 

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DOI: 10.48720/IAB.FOO.20240903.01

Anger, Silke; Bernhard, Sarah; Dietrich, Hans; Knau, Felix; Lerche, Adrian ; Patzina, Alexander; Sandner, Malte; Toussaint, Carina (2024): Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden, In: IAB-Forum 3. September 2024, https://www.iab-forum.de/welche-erwartungen-abiturientinnen-mit-einem-studium-oder-einer-berufsausbildung-verbinden/, Abrufdatum: 18. December 2024

 

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